30 Jun
Crewverkleinerung
Heute ging ein Crewmitglied von Bord, das uns fehlen wird - Paul.
Den Tag selbst haben wir aufgrund der Gewitterprognose sämtlicher
Wetterberichte im Hafen Fürstenberg´s verbracht. Es ist jetzt 22:24 Uhr
und weit und breit kein Gewitter zu bemerken. Auch nicht ansatzweise!
Somit werden wir den morgigen Tag auf dem See vor Anker verbringen und
uns ab Montag langsam auf den Heimweg machen.
28 Jun
Nachtrag zum Weihnachtsmannpostamt
Trotz der Geschichte mit dem Amazonpaket werden wir dort heute zu "Grill
und Fußball" gehen. Und werden den Italienern die Daumen drücken. Paul
rebelliert gerade - er wird sich an einen anderen Tisch setzen und für
die Nationalmannschaft der Bundesrepublik schreien.
28 Jun
Wetter
Gestern waren Petra und ich zu einer langen Wanderung aufgebrochen. Es
kam, wie es kommen mußte - es regnete. Paul triumphierte vom Boot aus
per SMS, er hätte es ja gleich gesagt. Meine Version ist eher, er redete
es herbei :-).
Der Tag heute läd auch nicht zum Verweilen auf dem Wasser ein. Daher
liegen wir immer noch in Himmelpfort. Dem Ort, in dem mein Glaube völlig
erschüttert wurde. Wie Ihr wißt, befindet sich hier das Postamt des
Weihnachtsmann´s. Es gibt hier auch eine drollige Weihnachtsmannstube
und eigentlich geht man davon aus, daß der Weihnachtsmann von hier alle
Pakete versendet, die er um die Weihnachtszeit nicht selbst abgeben
kann. Außerdem geht jeder davon aus, daß der Weihnachtsmann und seine
Helfer, die Wichtel, die Geschenke sebst basteln! Wird doch vorgestern
am Weihnachtsmann-Postamt ein Paket von AMAZON abgegeben!! Also war auch
die Geschichte nur ein Mythos.
Wenn das Wetter morgen mitspielt, werden wir den Tag vor Anker auf dem
See verbringen und am Samstag noch einmal in Fürstenberg einlaufen. Hier
wird Paul dann von von Bord gehen und Petra und ich werden ab uns ab
Sonntag langsam auf den Rückweg machen. Bei unserem Tempo werden wir
dafür eine ganze Wochen benötigen :-).
25 Jun
Regen
Diesr Panzer steht vor dem KZ Ravensbrück, dessen Gelände nach 45 von
den russischen Streitkräften genutzt wurde. Wie man sieht, waren nur
deiwenigsten über den Abzug traurig :-)
Der Wind treibt schwere Wolken voller Regen wie nasse Handtücher vor
sich her. Von Zeit zu Zeit fährt er hernieder und wirbelt alles
durcheinander, insbesondere den See. So könnte man das Wetter
beschreiben. Es ist scheiße.
Petra und ich waren heute mit geborgten Rädern in Fürstenberg und haben
ein wenig eingekauft. Paul las an Bord. Der Wetterbericht für die
nächsten Tage verheißt nichts besseres, so daß wir wahrscheinlich
bleiben werden, wo wir sind. In Himmelpfort. Der Liegeplatz ist
hervorragend. Er ist vor allen Dingen windgeschützt, während draußen auf
dem See Windstärke 5 angesagt ist. Weiterfahren wäre auch doof, man ist
spätestens an der nächsten Schleuse klatschnass. Wir warten also auf
Besserung.
24 Jun
Sonntag, der 24.06.12
Wir sind immer noch in Himmelpfort. Auf ein Bild von einem hölzernen
Knecht Ruprecht verzichte ich, obschon ich zwei davon habe :-).
Petra und ich sind heute lange gelaufen, haben uns unter anderem das KZ
Uckermark bzw. den Gedenkort dazu angesehen. Paul blieb auf dem Boot und
las. Der Nachnittag war völlig verregnet. Der morgige Tag wird laut
Wetterbericht nicht besser. Also werden wir auch morgen hierbleiben,
denn ich habe keine Lust bei Regen durch Scheusen zu fahren.
Morgen will Petra in die Blaubären :-)))) und ich soll Teig für
Hefeklöße besorgen. Schaumermal.
23 Jun
Der Ort des Weihnachtsmann´s
Na, wer weiß, wo wir sind? Genau - wir sind im Ort, in dem auch das
Weihnachtsmann-Postamt ist. In Himmelpfort. Wir brachen heute früh in
Fürstenberg auf und waren auf der Suche nach einem neuen Platz für unser
Boot. Eigentlich wollten wir in der Marina Stolpsee festmachen. Die lag
allerdings in einer derartigen Windschneise (bei Windstärke 5), daß wir
uns entschieden, es woanders zu versuchen. Und so liegen wir am Anleger
des Motorsportvereins Himmelpfort. Es ist ein herrlicher Platz. Er ist
windgeschützt und absolut ruhig. Im Ort gab es heute ein Midsommerfest,
zu dem wir Paul mitschleppten. Es gab Märchen, Kinderreiten, Kanufahren
und Midsommertanz. Paul wollte nichts davon.
Zumindest morgen werden wir noch hierbleiben. Petra und ich werden eine
lange Wanderung machen, Paul wird lesen oder versuchen, braun zu werden.
22 Jun
Fürstenberg
Ja, wir haben es pünktlich zum Spiel geschafft. Wir sind in Fürstenberg.
Die erste Katastrophe: Es gibt keinen DVBT-Empfang. Da Fürstenberg die
größte Stadt der Umgebung ist, brauchen wir es woanders nicht zu
versuchen. Aber es gibt Entwarnung. Die Hafenkneipe bietet "Öffentliches
Gucken" an :-).
Fürstenberg selbst läßt sich problemlos in einem Atemzug mit Liebenwalde
nennen. Im Zentrum, welches von der B96 durchzogen wird, herrscht
Verfall und Leerstand. Die Ladenbesitzer ziehen offensichtlich en bloc
aus. Wenn man das Zentrum verläßt, wird es jedoch netter.
Der Hafen ist übrigens rappelvoll. Ich fürchte, die sind alle wegen
Fußball hier.
Das ehemalige Futtermittelwerk von Fürstenberg. Heute nur noch als
Antennenhalter zu gebrauchen
20 Jun
Nachtrag zum Mittwoch und dem Regen
Es ist 18:15 Uhr und es regnet immer noch junge Hunde. Im Nachhinein
sind wir froh, ein so großes Boot gekauft zu haben.
20 Jun
Mittwoch - Regen - lang, herzzerreißend und ausgiebig
Gestern sind wir eigentlich schon in Burgwall angekommen. Das ist ein
Ortsteil von Zehdemick und liegt schon im Norden des hauptortes. Dann
haben wir heute früh festgestellt, daß Petra morgen zum Arzt muß.
außerdem fing es in der nacht an, junge Hunde zu regnen, was es bis
jetzt tut (13:30 Uhr). Es sieht auch nicht nach Aufhören aus. Somit
haben wir beschlossen, die 10 Km zum Hauptort zurück zu fahren und
morgen einen Arzt in Zehdenick aufzusuchen und heute die Stadt unsicher
zu machen. Es gibt hier ein Schiffermuseum auf einem alten Lastkahn. Das
wir unser erstes Opfer :-).
Morgen wollen wir eigentlich nach Bredereiche und am Freitag dann nach
Fürstenberg. Zwischen unserem jetzigen Liegeplatz und Bredereiche liegen
jedoch 4 Schleusen. Wenn es also weiter regnet wären wir klatschnass.
Außerdem müssen wir am Freitag definitiv an einem Ort mit DVBT-Empfang
liegen. Die Bundesrepublik spielt gegen Griechenland und ich vermute,
Paul redet nicht mehr mit uns, wenn er das nicht sehen kann. Zu deutsch:
der weitere Verlauf ist ungewiss :-). So ist das auf dem Wasser.
18 Jun
dritter Tag - zweiter Urlaub
Seit gestern liegen wir in der Marina "Langer Trödel" in Liebenwalde.
Liebenwalde ist ungefähr 40 km von Berlin entfernt. Wir würden mit dem
Boot ca. 3 Tage bis her brauchen :-).
Das Städtchen selbst ist nett, insbesondere der Kern, die Altstadt.
Darum herum regiert der Leerstand und der Verfall. Die Altstadt wurde
mit viel Aufwand und öffentlichen Mitteln rekonstuiert. Für den Rest war
offensichtlich kein Geld mehr da. Es ist ein himmelweiter Unterschied zu
den Gemeinden um den Werbellinsee rund rum. Dort sind die Häuser sauber
verputzt und die Dächer frisch gedeckt. Hier gibt es Häuser, bei denen
man echt überlegt, ob man die noch jemandem zumuten würde.
Interessanterweise war Liebenwalde mal eine reiche Stadt (was heute nur
noch in Andeutungen zu erahnen ist). Das war zu Zeiten zwischen dem Bau
des Finow-Kanals und dem Bau des Oder-Havel-Kanals. Der Finow-Kanal
wurde 1743 gebaut (es war schon der zweite, einen ersten gab es vor dem
30jährigen Krieg). Er brachte der Stadt Wohlstand, da der gesamte
Wasserverkehr in Richtung Oder hier losging. Jedoch war der Kanal klein,
eng und über weite Strecken nur zu treideln (Schiffe vom Ufer aus an
Leinen vorwärts ziehen - teilweise schon mit elektrischen
Antriebsmaschinen!!!). Im Jahr 1914 wurde der "Großschifffahrtskanal
Berlin-Stettin" (Oder-Havel-Kanal) eröffnet, der Liebenwalde nicht
tangiert. Er war größer, breiter und schneller, da er weniger Schleusen
hatte. Somit ging auch der Stern Liebenwalde´s unter, denn der
Fino-Kanal wurde anfangs kaum noch und später gar nicht mehr genutzt.
Merke: Das Schiffshebewerk Niederfinow hat mit dem Finow-Kanal rein gar
nix zu tun.
Aufregend ist auch der Besuch im Stadtmuseum. In diesem kann man sich
von einer ABM-Kraft (Bürgerarbeit) herumführen lassen und erklären
lassen, daß er auf DIESE Frage jetzt keine Antwort wüßte. Und eigentlich
kommt er auch gar nicht aus Liebenwalde, sondern aus Burgwall. Den Rest
seiner Arbeitszeit verbringt er mit dem Digitalisieren von Geburts- und
Sterbebüchern der Stadt. Allerding hat er nicht ansatzweise eine Idee,
wieviele Leute irgendwann mal in der Stadt gelebt haben.
Morgen geht es weiter in Richtung Norden. Angepeiltes Ziel ist Burgwall.
16 Jun
erster Tag - zweiter Urlaub
Jo, wir sind wieder unterwegs. Diesmal zu dritt, Paul ist dabei. Da die
alte Dame noch auf dem Werbellin liegt, verging der Tag heute mit
Herfahren, einladen, den Liegeplatz bezahlen und auch einen Ölwechsel,
den wir hier haben machen lassen. Abschließend haben wir noch eine neue
Fernsehantenne von Paul ausprobiert, da er ab morgen EM sehen möchte
(BRD - Dänemark). Ihr seht, es ist nicht viel passiert und wir lassen
den Tag ruhig ausklingen. Morgen ist Aufstehen um 06:30 Uhr angesagt,
wir wollen um neun an der ersten Schleuse sein.
01 Jun
letzter Tag
Da in den letzten Tagen nicht viel passiert ist, habe ich auch die
Einträge im Blog vernachlässigt. Aber was heißt eigentlich, es ist nicht
viel passiert? Es ist gar nichts passiert. Am Montag war Petra´s
Schwester mit Mann da und am Mittwoch meine Mutter. Wir haben eine lange
Wanderung zum Üdersee gemacht und waren anschließend beim Fischer essen.
Aufgrund der Ereignislosigkeit, hänge ich lediglich eine Impression an,
die uns sozusagen über den Weg lief.
Nachtrag: Derzeit haben wir in Böen bis Windstärke 7
(Windgeschwindigkeiten bis 60 km/h) und Petra wird seekrank.
Es ist unser letzter Tag auf dem Werbellin. Morgen geht es nach Grambin
in den Norden. Petra´s Schwester wohnt dort und wird 50.
27 Mai
"DieLinke"n sind überall - ein Besuch in der Pionierrepublik "Wilhelm Pieck"
Heute sind wir nach Altenhof umgezogen. Immer noch Werbellinsee, andere
Marina, Nach dem Anlegen wollten wir uns in der Gegend umsehen, zumal
wir wußten, daß um die Ecke die ehemalige Pionierrepublick "Wilhelm
Pieck" liegt. Diese ist vom Wasser aus als Erstes durch einen riesiegen
Strand wahrnehmbar. Der Rest dahinter erschließt sich erst beim Laufen.
Als wir ankamen, waren viele rote Hemden mit der Aufschrift "Die Linke"
zu sehen. Es war das 20ste Pfingstttreffen der "Linke", welches zum
17ten Mal am Werbellinsee stattfand. Nach eigener Aussage neuerdings
wieder dabei: "Cuba Si". Nach Aussage eines Wirtes von Bergmann
Event-Gastronomie (Betreiber der Bierwagen u.ä.) sind insgesamt ca. 1600
Leue angereist.
Der eigentliche Brüller ist aber die Pionierepublik selbst. Nachdem wir
das Gelände sahen, tat es uns regelrecht leid, nie als Pionier dagewesen
zu sein. Für Kinder muß es das größte sein. Heute macht es auf
Erwachsene ein wenig einen Zwittereindruck zwischen Untergang und
Aufbruch. Der Aufbruch allerdings überwiegt. Fasziniert waren wir beide
von dem Aufwand, den die untegegangene DDR mit ihren Kindern betrieb.
Die Häuser sind zumindest von außen deutlich geschmackvoller als Schloss
Hubertusstock.
26 Mai
Landratten
Ja, wir haben auch heute das Boot liegen lassen und uns als Landratten
betätigt. Wir haben in der Pension am Kaiserbahnhof Fahrräder geborgt
und den Grimnitzsee umrundet. Es ist ein super-sauberer See, der jedoch
nicht mit Motorbooten befahren werden darf (selbst wenn, es gibt keinen
Zugang). Interessant ist, daß der Grimnitzsee nicht viel mehr als einen
Steinwurf vom Werbellinsee entfernt ist und dennoch 22 Meter höher liegt
(und das bei einer durchschnittlichen Tiefe von ca. 5 m). Möglich hat
das die letzte Weichseleiszeit gemacht. Der Werbellin entstand so
richtig unter dem Druck der Eismassen. Die schoben auch eine Menge
Mergel, Gestein. Lehm und son Zeugs vor sich her (das ist der Steinwurf
.-)). Der Grimnitzsee entstand dann aus dem Tauwasser des Gletschers,
welches über dieses Zeugs hinweglief.
Auf dem Bild oben könnt Ihr den Kaiserbahnhof (eine Station von
Joachimstal) sehen. Er entstand auf Wunsch Kaiser Willhelm II. Hier kam
er mit dem Zug an, um dann mit Kutsche weiter auf sein Schloss
Hubertusstock zu reisen. Am Bahnhof halten heutzutage alle Stunde Züge
der ODEG, das Gebäude wird jedoch von einer oder einem Künstler bewohnt
und genutzt.
24 Mai
Unser Boot von unten
Heute war es dann soweit. Ich hatte vor einigen Tagen berichtet. daß
wir eine kleinere Reparatur vornehmen lassen müßten. Der geneigte Leser
mag sich an meine Schilderung von der Marina Havelbaude erinnern. Da es
sich bei dem zu reparierenden (zu tauschenden) Ventil um ein
Absperrventil unterhalb der Wasserlinie handelt, beschlossen wir, den
Vorgang in RUHIGE Hände zu legen. Sollte hier nämlich irgendetwas
schiefgehen, säuft die alte Dame innerhalb kürzester Zeit ab - mit Mann
und Maus. Wir haben hier am Werbellinsee eine Firma gefunden, die wir
geprüft und für gut befunden haben. Also kam das Boot heute morgen um 10
Uhr aus dem Wasser und wurde aufgebockt. Das erste Mal, daß wir es von
unten in Augenschein nehmen konnten. Wir waren erleichtert. Kein Rost,
überall Farbe, ausreichend Opferanoden - es sah alles gut aus. Der
Ventiltausch selbst dauerte eine gute Stunde. Anschließend waren wir,
nachdem die Dame wieder im Wasser lag, im "Zum Seewolf" Mittagessen
(ehrlich gesagt haben wir da schon gefrühstückt) und haben dann noch
eine lange Wanderung durch Joachimstal und angrenzende Wälder gemacht.
"zum Seewolf" ist, wie wir inzwischen wissen, der Fischer mit Konzession
für den Werbellin. Er ist einfacher, billiger und, ehrlich gesagt,
besser als der von vorgestern in Altenhof.
Jetzt ist es 21:47 Uhr und das Ventil ist noch dicht :-)
22 Mai
Geiler Tag
Wir haben uns heute Fahrräder geborgt. Bei einer Mitarbeiterin des
Zeltplatzes, an dem wir liegen. Privat. Von ihr sozusagen. Für 5 Euro
das Stück. Ging auch gut los. Bis bei meinem Rad die Pedale abfiel. Wir
waren bereits in Rosenbeck, dem Ort meiner Kindheit und in Eichhorst. Es
war der halbe Weg um den Werbellin geschafft, da fällt mir die Pedale
ab. Es war trotzdem ein geiler Tag. Wir waren gleich nach dem Aufstehen
(halb neun) baden. direkt vom Boot und immer noch arschkalt. Aber man
kann seine Füße sehen. Alles andere übrigens auch :-). Anschließend ging
es also mit dem Rad los. Wie schon erwähnt erst nach Rosenbeck, dann in
Richtung Eichhorst. Hier haben wir bei "Petra´s Fischexpress" kurz Rast
gemacht. Und es roch so guuuut. Nach Räucherfisch. Man hätte ein so
schönes Brötchen mit sowas essen können. Aber wir hatten ja gerade
gefrühstückt (aber ein Bier durfte ich trinken). Dann kamen wir jedoch
nach Altenhof. Dem Fischer hier konnten wir beide nicht wiederstehen und
es hat sich gelohnt. Sehr zu empfehlen! Naja und ungefähr da (kurz
danach) ging dann mein Rad kaputt. Und dann war es nicht mehr lustig.
Einmal flog mit die Pedale sogar ins Wasser und ich mußte sie weider
rausfischen.
21 Mai
Scheiß-Tag
Scheiß
Er begann um 09:15 Uhr und hatte seine erste miese Laune in der Schleuse
Lehnitz. Hier überholte mich in der hinteren Schleusenkammer (also nach
dem eigentlichen Schleusen) ein älterer Herr und rief mir zu:" Du kannst
nicht so langsam aus der Schleuse fahren. Das ist gefährlich." Den Tipp
hat er eindeutig von Nicki Lauda (der trägt nach einem Unfall mit 300
km/h eine Mütze, die man ihm am Kopf festgeklebt hat). Das Überholen im
Schleusenbereich ist nicht nur absolut verboten, sondern aufgrund von
Querströmungen u.ä. hochgradig gefährllich. Und zum Thema
Geschwindigkeit:"lieber irgendwo gegen TREIBEN, als gegen FAHREN." In
Schleusen ist eindeutig langsam zu fahren. Wir waren das erste Mal
pappesatt. Weiter gings dennoch in Richtung Werbellinsee. Das zweite
Malheur passierte in der Schleuse Rosenbeck. Es liegen 3 Boote vor der
Schleuse (wir sind das dritte und somit letzte) und wir bekommen "grün"
zur Einfahrt. Ich rufe noch in die Schleusenkammer rein:"Passen wir mit
rein?" Der vorletzte teilt mit:"ja". Nur um mir Augenblicke später
mitzuteilen, daß wir doch nicht mehr reinpassen. Das macht mich zwar
stutzig, denn auch wir hatten grün (normalerweise leuchtet ab dem Boot,
das nicht mehr reinpaßt rot), aber ich versuche halt in der
Schleusenvorkammen, die für so etwas absolut nicht ausgelegt ist, zu
wenden. Dabei setz´ ich doch unser Boot einmal auf dem Grund auf!
Scheiße!!!. Nachdem ich gewendet hatte und zum Warteplatz zurückgefahren
bin, bedeuteten mir die anderen beiden Boote, daß doch noch Platz sei.
Die Arschgeiege (entschuldigung) an erster Stelle hatte es dann doch
geschafft, bis ganz nach vorne zu fahren. Und die Schleuse schloss
nicht, bevor sie nicht voll war. Die dritte Gelegenheit zum Ärgern gab
es auf dem Werbellinsee selbst. Wir kommen aus dem Kanal raus und werden
vom Wind überfallen. Es herrscht Winsdstärke 3-4 (ca. 20-40 km/h , in
Böen auch mehr). Anlegen ist bei dieser Windstärke immer aufregend, was
aber nicht hilft. Es muß gemacht werden. Wir haben also einen Platz zum
Anlegen gefunden. Drei Boote weiter am Steg sitzen 2 Leute in ihrem Boot
und sehen seelenruhig zu, wie wir uns abmühen, heil an den Steg zu
kommen. Es sah aus,, als würden sie glotzen:"Schafft er´s oder schafft
er´s nicht". Wir haben es zwar geschafft, Farbe haben wir dennoch an der
Reeling verloren. Da wo wir herkommen, hilft man auch ohne Wind. Was ich
den beiden dann auch deutlich gesagt habe :-). Insgesamt waren wir 9
Stunden unterwegs.
Der einzige Lichblick ist der da:
Inzwischen ist der Wind schlafen gegangen und der See liegt da, als wenn
er kein Wässerchen trüben könnte. Apprpos trüben: Der See ist
unglaublich klar. Wir liegen bei einer Wassertiefe von 1meter60 und es
macht den Eindruck, ich könnte die Steine da unten direkt anfassen.
20 Mai
Sonntag
Der Tag bestand aus einer Radtour, einem guten Essen, Jagdszenen auf dem
Boot und einem Termin mit dem Bootsbauer, um unser Seeventil, welches
undicht ist, zu wechseln.
Frühmorgens bestand keine richtige Lust am Weiterfahren. So beschlossen
wir, zu bleiben und zu Fuß die Gegend zu erkunden. Als unser
Hafenmeister das hörte, fragte er, ob wir gern Fahrräder hätten, was wir
bejahten. So bekamen wir dort Fahhräder geborgt und machten uns auf den
Weg nach Velten (hat nix mit Veltins zu tun). Der Ort ist trostlos,
jedoch gibt es ein paar Kohlsche Leuchttürme. Der Rückweg ging über das
Wirtshaus "Zum weißen Schwan". Es gab ein excellentes Bauerfrühstück -
was Petra hatte, weiß ich nicht mehr :-), war aber ebenfalls gut.
Und eigentlich hatte wir dann noch einen Termin mit einem
Bootsbaumeister, der unser Boot reparieren soll. Wenn dieser Urlaub in
14Tagen vorbei ist, wollen wir die alte Dame für 14 Tage heir liegen
lassen und in dieser Zeit soll ein undichtes Ventil getauscht werden.
Den Termin zur Begutachtung versuche ich schon seit gestern zu
organisieren und vom Hafenmeister,Peter, wird mir auch immer gut
zugeredet: "Bleib ganz ruhig, der Chef kommt noch". Wie gesagt, seit
gestern. Heute kommt der Hafenmeister um 16:00 Uhr sturzbetrunken vorbei
und erklärt:"Ihr seid ja jetzt da. Dann hol´ ich jetzt mal Berni".
Klasse. 20 Minuten später sind beide wider da - Berni auch
sturzbetrunken! Und der soll das Ventil wechseln. Na scheumermal. In der
Zwischenzeit haben wir Jagsszenen auf unserem Bott beobachtet, welche
Ihr auf dem Foto nachvollziehen könnt. Der große Witz ist, die Spinne
jagt eine Scheißhausfliege. Nachdem sie dieses erldigt hatte, mußte ich
sie auf Anweisung samt Beute rauswerfen. Das ist ungerecht!
19 Mai
Marina Havelbaude
Heute gibt es nix zu erzählen. wir sind den ganzen Tag (3,5 Stunde :-))
Kanal gefahren und liegen jetzt in der Marina Havelbaude. Es geht dann
morgen oder übermorgen weiter in den Werbellinsee. Das entscheiden wir
erst morgen.
18 Mai
Charlottenburg! - wann kommt man da schon mal hin?
Wir sind heute in Charlottenburg geblieben. Eigentlich wollten wir ins
Ägyptische Museum und ins Schloss Charlottenburg. Das Ägyptische Museum
ist 2005 auf die Museumsinsel gezogen - na toll! Und der Eintritt im
Schloss kostet 12 €. Da wir beide eigentlich eine Museumsjahreskarte
haben (mit der man dort kostenlos reinkommt) , ich meine aber nicht
mithatte, haben wir auf einen Besuch des Schlosses verzichtet. Es war
uns einfach zu teuer. Somit sind wir durch den Schlossgarten gestromert.
Haben uns das Mausoleum angesehen, sind ins Teehaus nicht reingekommen.
Auch interessant: Ins mausoleum der Hohenzollern kommt man ohne Eintritt
zu zahlen. In die Ausstellung der KPM (Königlich Preußische
Porzellanmanufaktuer) die im Teehaus untergebracht ist und die mit
Steuergeldern gerettet wurden, geht es nur mit Eintritt. Das Mausoleum
der Hohenzollern ist übrigens unlängst für richtig viel Steuergeld
saniert worden. Karl und Friedrich sollen aus der Innenstadt verbannt
werden. Allerdings fand sich im Park eine glückliche Schwanenfamilie
s.o..
17 Mai
Weit gekommen - Charlottenburg
Jo, wir habe es heute in 5einviertel Stunden immerhin bis
Charlottenbeurg geschafft. Von zu Hause aus wären wir mit Laufen
schneller gewesen :-). Wußtet Ihr eigentlich, warum das alles
Charlottenburg oder irgendwas mit Charlotte heißt? Der Kurfürst
Firedrich III, der später der König Friedrich I wurde hatte eine Frau,
in die er fürchterlich verliebt war. Sie hieß Sopieh Charlotte und starb
mit nur 37 Jahren. Ihr zu Ehren hat der nunmehr König die ganze Gegend
und das Schloß und was ihm sonst noch so in den Kram paßte nach Ihr
benannt.
Wir sind heute von Zeuthen aus knapp über 5 Stunden unterwegs gewesen
und haben dann beschlossen, den nächsten Ruheplatz anzulaufen. Und das
war dann halt Charlottenburg. Die Fahrt bis her ging über den
Landwehrkanal. Wenn ich es richtig im Kopf habe, war hir was mit Karl
und Rosa. Anschließend haben wir uns etwas zu essen gesucht und waren
überrascht, etwas, das uns zusagt direkt an der Otto-Suhr-Allee zu
finden. Dort gibt es einen Super-Italiener, der von aussen wie ein
Schnellrestaurant aussieht. Drinnen ist es urgemütlich, die Speisen
frisch zubereitet, Inhaber und Service super. Können wir nur empfehlen.
Das Äußere (siehe Photo) entsprich so gar nicht dem Inneren.
Morgen geht es in die Marina Havelbaude weiter.
16 Mai
Es geht wieder los
Ab morgen geht es wieder los. Wir machen uns in Richtung Werbellinsee
auf den Weg. Am Bild könnt Ihr sehen, wie es heute wettermäßig aussah.
Ab morgen wir alles besser :-). Wir werden durch Berlin fahren. Leider
nicht durch das Regierungsviertel (Ich habe bereits in einem vorherigen
Eintrag erwähnt, daß Frau Merkel versucht, dies zu verhindern), sondern
durch den Landwehrkanal. Das Regierungsviertel ist für Boote ohne
Funkgerät derzeit gesperrt. Das hängt mit den vielen Baustellen in Mitte
zusammen. Der Schiffsverkehr wir hier per Funk dirigiert. Aber der
Landwehrkana ist auch eine schöne Route, der ein oder andere kennt ihn
vielleicht vom Dampferfahren.
28 Apr
Anbaden 2012
Sie hat es getan. Sie war im Wasser. Wir schreiben den 28. April 2012.
Petra war baden. Sie schwamm eine große Runde.
Es ist unsere erste Nacht auf dem Wasser in 2012. Es ist herrlich, auch
wenn ich gerade an Heuschnupfen sterbe. Die Saison ist somit eröffnett.
10 Mär
allerletzter Tag - schon wieder Schmerzen
Wire gesagt - heute Badetag. Erst ist es total bewölkt, dann kommt die
Sonne doch noch hervor. Ich- bereits seit einer Woche auf Teneriffa. Bis
jetzt keine Probleme mit der Sonne. Immer gecremt. Bekomme ich doch am
allerletzten Tag einen Sonnenbrand. Unglaublich.
Noch unglaublicher sind jedoch spanische Busfahrer! Wir wanderten nach
Los Abrigos. Das ist der nächste Ort von El Medano, wo unser Hotel
steht. In Los Abrigos gibt es wunderschöne Kneipen um einen kleinen
Hafen herum mit wunderbaren Fischgerichten (wenn man mal von der
britisch dominierten und offensichtlich auch betriebenen Kneipe
absieht!). Für die Rückfahrt wollen wir den Bus versuchen, der um 18:41
Uhr fahren soll und das nur alle Stunde tut. Da wir noch über eine halbe
Stunde Zeit haben, schlendern wir die Hauptstraße hinunter, gehen noch
etwas einkaufen. Um 18:17 Uhr sehen wir einen Bus abfahren und werden
nervös. Stellen, als er an uns vorbeifährt, jedoch fest - ist nicht
unserer. Puh, Schwein gehabt. Ein Blick auf die Bushaltestelle läßt uns
jedoch das Blut in den Adern gefrieren. Dort steht ein weiterer Bus. Und
mehr als 2 Linien fahren da nicht lang. Wir setzen uns in Richtung
Bushaltestelle in Bewegung. Der Zeiger der Uhr springt von 18:21 Uhr auf
18:22 Uhr. Der Bus setzt sich langsam in Bewegung. Ich erkenne, es ist
der 470er - unser Bus, der eigentlich um 18:41 Uhr fahren soll. Auf die
spanische Freundlichkeit (nicht Pünktlichkeit!) vertrauend, winke ich
dem Fahrer. Dabei denke ich, er kam 20 Minuten zu früh, er wird
unbedingt halten. Nein, er macht eine entschuldigende Handbewegung (als
wenn er zu spät kam) und fährt an mir vorbei. Wir warteten anschließend
bis 18:47 Uhr. Dann redeten wir uns ein, der Busfahrer hätte sicher
einen total armen Bruder mit 7 Kindern, der Taxifahrer sei und nahmen
ein Taxi. So ist Spanien und besonders die Inseln. Kommst du heut nicht,
kommst du morgen - oder warst schon da.
09 Mär
letzter Tag Bildungsurlaub
Heute waren wir im Baranco de Infierno. Das ist ein Tal, durch das
ursprünglich mal ein Fluß floß. Heute ist es nur noch Ablauf, wenn es in
den Bergen regnet. Flüsse gab es vor 500 Jahren jede Menge auf der
Insel. Davon sind einer oder zwei geblieben. Ursache hierfür ist die
Waldabholzung der Spanier ab 1496 (Jahr der spanischen Eroberung). Mit
der Abholzung für Bau- und insbesondere Schiffsholz wurde das Klima der
Insel komplett verändert. Aus einer grünen Insel mit viel Wasser wurde
eine Insel mit meistenteils Wüstenklima. Der Boden konnte das Wasser
nicht mehr halten, die Erde erodierte, die Flüsse versiegten. Der Name
des Baranco, der übersetzt soviel wie Höllental heist, kommt von einem
Vogel, der hier brütet. Es ist der Gelbschnabelsturmtaucher, welcher in
der Dämmerung beängstigende Schreie ausstößt und vor allen Dingen auch
vor 500 Jahren schon ausstieß. Mangels einer Erklärung für die Geräusche
tauften die Menschen das Tal halt Baranco de Infierno.
Morgen machen wir noch einen Badetag.
08 Mär
Tag 4 - der Tag der Schmerzen
Heute waren wir im Anaga-Gebirge. Hier geht es zuerst durch einen
Lorbeerwald. Ja Paul, ein Wald, in dem es anstrengungslos Lorbeeren gibt
:-). Es ist ein immergrüner subtropischer Nebelwald. Hier sammelt sich
die Feuchtigkeit, die mit den Wolken des Passatwindes auf dei Insel
kommt. Entweder regnet die Feuchtigkeit hier ab oder es bildet sich
(meistens) Nebel. Anschließend haben wir einen fußläufigen Abstieg aus
dem Anaga genommen. Von ca. 900 Höehenmetern auf ca. 10 m. Das Ganze auf
einem alten Indiopfad. Das beste an einem Scheißweg ist die Tatsache,
daß man keine Gelegenheit hat, links runter zu gucken, ob es nun 200
oder 300 meter steil nach unten geht. Und das auf teilweise 40 cm
breiten Stiegen. Es war dennoch ein riesiges Erlebnis mit grandiosen
Ausblicken. Und natürlich ein Tag voller neuer Erkenntnisse. Uns tuen
die Füße unglaublich weh!!
07 Mär
Der Vulkan
Heute waren wir auf dem Teide. Er ist nicht nur die höchste Erhebung
Teneriffas, sondern eigentlich auch der Geburtshelfer der Insel.
Ursprünglich, vor vielen Millionen jahren gab es drei Vulkane. Den Teno,
den Anaga und den Adeje. Die drei erhoben sich über den Meeresspiegel,
wurden aber von niemand so richtig ernst genommen. Bis der Ur-Teide
hinzukam. Er spuckte Unmengen an Lava, versank anschließen mit einem
Erdrutsch fast im Meer (die Auswirkungen waren in Amerika als Tsunami zu
spüren) und wurde anschließend neu (mit einem neuen Krater) geboren. Der
letzte Ausbruch fand vor 17.000 Jahren statt. Heute ist er noch 37114
meter hoch. In den meisten Reiseführern ist er mit 3716 metern
angegeben. Das stimmte vor 10 Jahren. Die spitze des Teide besteht
jedoch zu einem großen Teil aus Geröll. Dieses wurde zum Einen von den
Touristen plattgetreten, zum Anderen einfach mitgenommen. Somit hat der
Vulkan in 10 Jahren 2 meter verloren. Heute dürfen daher auch max 150
Touristen täglich auf die Spitze.
Im Vordergrund ein ehemaliges Lungensanatorium.
06 Mär
Pyramiden
Heute waren wir in Güimar. Hier gibt es Stufenpyramiden zu sehen. Daß
sie noch da sind, ist Tor Heyerdal zu verdanken, denn der hat die
Forschung hierzu vorngetrieben. Anfangs sogar gegen den Willen der
Insulaner. Über das Alter der Pyramiden wird noch gestritten. Der eine
Experte (unser Hotelbesitzer) redet von 3-4 tausend Jahren. Unser
Reiseleiter erklärte jedoch, man hätte unter den Fundamenten Werkzeuge
der spanischen Eroberer gefunden. Das würde bedeuten, die Bauten sind
maximal 500 Jahre alt.
So sieht es übrigens aus, wenn wir von unserem Hotelbalkon gucken :-)
05 Mär
Erster Tag - erster Vulkan
Heute haben wir unseren ersten Vulkan bestiegen. Den hier:
Ok, es ist nur ein Nebenschlot des Teide. Aber er ist 210 meter hoch und
es geht steil bergan. Wie er heißt, habe ich vergessen - aber wir sind
schließlich im Urlaub und da kann so etwas passieren, daß man soetwas
vergißt. Im Gegensatz zu einigen Teilnehmern unseres (Bildungs)Urlaubs
schreibe ich nicht alles mit. Um das klar zum Ausdruck zu bringen,
schiebe ich untiges Foto ein. Wir sind in einem Kite-Surfer-Paradies :-).
04 Mär
Teneriffa
Wir sind am Ziel. Wir kamen heute nachmittag in Teneriffa an. Es ist
herrlich - wir haben bereits die ersten beiden Runden gedreht. Eine, um
uns den Ort anzusehen und eine, um etwas essen zu gehen. Wo, könnt ihr
unten sehen :-).
Wir haben super gegessen. Anschließend haben wir uns in einem Supermarkt
noch 2 Flaschen regionalen Wein besorgt und sind nun wieder im Hotel.
Morgen geht es um halb neun mit der Einweisung zum kommenden Programm
los.
03 Mär
Madrid
Ursprünglich wurde Madrid als Ansammlung von Reiterdenkmalen, Statuetten
und Brunnen gegründet. Irgendwann hat die EU gesagt, das bezahlen wir
nicht mehr. Da hat man sich in der damaligen Haupstadt Spaniens
entschlossen, um die Denkmale und Brunnen herum Häuser zu bauen und im
Bahnhof Palmen zu pflanzen. Einen König hat man sich dann auch noch
zugelegt. Die Maßnahmen haben die Angelegenheit nicht unbedingt billiger
gemacht - aber hübscher. Ja, wir sind in Madrid. Es ist nur eine kurze
Station auf dem Weg nach Teneriffa. Unten seht Ihr den Bahnhof.
2004 wurden auf Pendlerzüge in diesem Bahnhof Sprengstoffanschläge
verübt. Dabei starben 191 Menschen, mehr als 2000 wurden verletzt. An
einigen Stellen wird immer noch repariert und gebaut. Der Vorbau des
Bahnhofs, den Ihr oben sehen könnt, ist eigentlich eine Tropenhalle. Ja,
es wachsen Palmen!
Morgen geht es dann nach Teneriffa.
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