03/03/2012 - 06/30/2012

30 Jun

Crewverkleinerung


Heute ging ein Crewmitglied von Bord, das uns fehlen wird - Paul.

Den Tag selbst haben wir aufgrund der Gewitterprognose sämtlicher Wetterberichte im Hafen Fürstenberg´s verbracht. Es ist jetzt 22:24 Uhr und weit und breit kein Gewitter zu bemerken. Auch nicht ansatzweise! Somit werden wir den morgigen Tag auf dem See vor Anker verbringen und uns ab Montag langsam auf den Heimweg machen.

Categories: Boot Read More

28 Jun

Nachtrag zum Weihnachtsmannpostamt


Trotz der Geschichte mit dem Amazonpaket werden wir dort heute zu "Grill und Fußball" gehen. Und werden den Italienern die Daumen drücken. Paul rebelliert gerade - er wird sich an einen anderen Tisch setzen und für die Nationalmannschaft der Bundesrepublik schreien.

Categories: Boot Read More

28 Jun

Wetter


Gestern waren Petra und ich zu einer langen Wanderung aufgebrochen. Es kam, wie es kommen mußte - es regnete. Paul triumphierte vom Boot aus per SMS, er hätte es ja gleich gesagt. Meine Version ist eher, er redete es herbei :-).

Der Tag heute läd auch nicht zum Verweilen auf dem Wasser ein. Daher liegen wir immer noch in Himmelpfort. Dem Ort, in dem mein Glaube völlig erschüttert wurde. Wie Ihr wißt, befindet sich hier das Postamt des Weihnachtsmann´s. Es gibt hier auch eine drollige Weihnachtsmannstube und eigentlich geht man davon aus, daß der Weihnachtsmann von hier alle Pakete versendet, die er um die Weihnachtszeit nicht selbst abgeben kann. Außerdem geht jeder davon aus, daß der Weihnachtsmann und seine Helfer, die Wichtel, die Geschenke sebst basteln! Wird doch vorgestern am Weihnachtsmann-Postamt ein Paket von AMAZON abgegeben!! Also war auch die Geschichte nur ein Mythos.

Wenn das Wetter morgen mitspielt, werden wir den Tag vor Anker auf dem See verbringen und am Samstag noch einmal in Fürstenberg einlaufen. Hier wird Paul dann von von Bord gehen und Petra und ich werden ab uns ab Sonntag langsam auf den Rückweg machen. Bei unserem Tempo werden wir dafür eine ganze Wochen benötigen :-).

Categories: Boot Read More

25 Jun

Regen


Diesr Panzer steht vor dem KZ Ravensbrück, dessen Gelände nach 45 von den russischen Streitkräften genutzt wurde. Wie man sieht, waren nur deiwenigsten über den Abzug traurig :-)

Der Wind treibt schwere Wolken voller Regen wie nasse Handtücher vor sich her. Von Zeit zu Zeit fährt er hernieder und wirbelt alles durcheinander, insbesondere den See. So könnte man das Wetter beschreiben. Es ist scheiße.

Petra und ich waren heute mit geborgten Rädern in Fürstenberg und haben ein wenig eingekauft. Paul las an Bord. Der Wetterbericht für die nächsten Tage verheißt nichts besseres, so daß wir wahrscheinlich bleiben werden, wo wir sind. In Himmelpfort. Der Liegeplatz ist hervorragend. Er ist vor allen Dingen windgeschützt, während draußen auf dem See Windstärke 5 angesagt ist. Weiterfahren wäre auch doof, man ist spätestens an der nächsten Schleuse klatschnass. Wir warten also auf Besserung.

Categories: Boot Read More

24 Jun

Sonntag, der 24.06.12


 
Wir sind immer noch in Himmelpfort. Auf ein Bild von einem hölzernen Knecht Ruprecht verzichte ich, obschon ich zwei davon habe :-).
Petra und ich sind heute lange gelaufen, haben uns unter anderem das KZ Uckermark bzw. den Gedenkort dazu angesehen. Paul blieb auf dem Boot und las. Der Nachnittag war völlig verregnet. Der morgige Tag wird laut Wetterbericht nicht besser. Also werden wir auch morgen hierbleiben, denn ich habe keine Lust bei Regen durch Scheusen zu fahren.
Morgen will Petra in die Blaubären :-)))) und ich soll Teig für Hefeklöße besorgen. Schaumermal.
Categories: Boot Read More

23 Jun

Der Ort des Weihnachtsmann´s


 
Na, wer weiß, wo wir sind? Genau - wir sind im Ort, in dem auch das Weihnachtsmann-Postamt ist. In Himmelpfort. Wir brachen heute früh in Fürstenberg auf und waren auf der Suche nach einem neuen Platz für unser Boot. Eigentlich wollten wir in der Marina Stolpsee festmachen. Die lag allerdings in einer derartigen Windschneise (bei Windstärke 5), daß wir uns entschieden, es woanders zu versuchen. Und so liegen wir am Anleger des Motorsportvereins Himmelpfort. Es ist ein herrlicher Platz. Er ist windgeschützt und absolut ruhig. Im Ort gab es heute ein Midsommerfest, zu dem wir Paul mitschleppten. Es gab Märchen, Kinderreiten, Kanufahren und Midsommertanz. Paul wollte nichts davon.
Zumindest morgen werden wir noch hierbleiben. Petra und ich werden eine lange Wanderung machen, Paul wird lesen oder versuchen, braun zu werden.
Categories: Boot Read More

22 Jun

Fürstenberg


Ja, wir haben es pünktlich zum Spiel geschafft. Wir sind in Fürstenberg. Die erste Katastrophe: Es gibt keinen DVBT-Empfang. Da Fürstenberg die größte Stadt der Umgebung ist, brauchen wir es woanders nicht zu versuchen. Aber es gibt Entwarnung. Die Hafenkneipe bietet "Öffentliches Gucken" an :-).

Fürstenberg selbst läßt sich problemlos in einem Atemzug mit Liebenwalde nennen. Im Zentrum, welches von der B96 durchzogen wird, herrscht Verfall und Leerstand. Die Ladenbesitzer ziehen offensichtlich en bloc aus. Wenn man das Zentrum verläßt, wird es jedoch netter.

Der Hafen ist übrigens rappelvoll. Ich fürchte, die sind alle wegen Fußball hier.


Das ehemalige Futtermittelwerk von Fürstenberg. Heute nur noch als Antennenhalter zu gebrauchen
Categories: Boot Read More

20 Jun

Nachtrag zum Mittwoch und dem Regen


Es ist 18:15 Uhr und es regnet immer noch junge Hunde. Im Nachhinein sind wir froh, ein so großes Boot gekauft zu haben.

Categories: Boot Read More

20 Jun

Mittwoch - Regen - lang, herzzerreißend und ausgiebig


Gestern sind wir eigentlich schon in Burgwall angekommen. Das ist ein Ortsteil von Zehdemick und liegt schon im Norden des hauptortes. Dann haben wir heute früh festgestellt, daß Petra morgen zum Arzt muß. außerdem fing es in der nacht an, junge Hunde zu regnen, was es bis jetzt tut (13:30 Uhr). Es sieht auch nicht nach Aufhören aus. Somit haben wir beschlossen, die 10 Km zum Hauptort zurück zu fahren und morgen einen Arzt in Zehdenick aufzusuchen und heute die Stadt unsicher zu machen. Es gibt hier ein Schiffermuseum auf einem alten Lastkahn. Das wir unser erstes Opfer :-).

Morgen wollen wir eigentlich nach Bredereiche und am Freitag dann nach Fürstenberg. Zwischen unserem jetzigen Liegeplatz und Bredereiche liegen jedoch 4 Schleusen. Wenn es also weiter regnet wären wir klatschnass. Außerdem müssen wir am Freitag definitiv an einem Ort mit DVBT-Empfang liegen. Die Bundesrepublik spielt gegen Griechenland und ich vermute, Paul redet nicht mehr mit uns, wenn er das nicht sehen kann. Zu deutsch: der weitere Verlauf ist ungewiss :-). So ist das auf dem Wasser.

Categories: Boot Read More

18 Jun

dritter Tag - zweiter Urlaub


Seit gestern liegen wir in der Marina "Langer Trödel" in Liebenwalde. Liebenwalde ist ungefähr 40 km von Berlin entfernt. Wir würden mit dem Boot ca. 3 Tage bis her brauchen :-).

Das Städtchen selbst ist nett, insbesondere der Kern, die Altstadt. Darum herum regiert der Leerstand und der Verfall. Die Altstadt wurde mit viel Aufwand und öffentlichen Mitteln rekonstuiert. Für den Rest war offensichtlich kein Geld mehr da. Es ist ein himmelweiter Unterschied zu den Gemeinden um den Werbellinsee rund rum. Dort sind die Häuser sauber verputzt und die Dächer frisch gedeckt. Hier gibt es Häuser, bei denen man echt überlegt, ob man die noch jemandem zumuten würde.

Interessanterweise war Liebenwalde mal eine reiche Stadt (was heute nur noch in Andeutungen zu erahnen ist). Das war zu Zeiten zwischen dem Bau des Finow-Kanals und dem Bau des Oder-Havel-Kanals. Der Finow-Kanal wurde 1743 gebaut (es war schon der zweite, einen ersten gab es vor dem 30jährigen Krieg). Er brachte der Stadt Wohlstand, da der gesamte Wasserverkehr in Richtung Oder hier losging. Jedoch war der Kanal klein, eng und über weite Strecken nur zu treideln (Schiffe vom Ufer aus an Leinen vorwärts ziehen - teilweise schon mit elektrischen Antriebsmaschinen!!!). Im Jahr 1914 wurde der "Großschifffahrtskanal Berlin-Stettin" (Oder-Havel-Kanal) eröffnet, der Liebenwalde nicht tangiert. Er war größer, breiter und schneller, da er weniger Schleusen hatte. Somit ging auch der Stern Liebenwalde´s unter, denn der Fino-Kanal wurde anfangs kaum noch und später gar nicht mehr genutzt.

Merke: Das Schiffshebewerk Niederfinow hat mit dem Finow-Kanal rein gar nix zu tun.

Aufregend ist auch der Besuch im Stadtmuseum. In diesem kann man sich von einer ABM-Kraft (Bürgerarbeit) herumführen lassen und erklären lassen, daß er auf DIESE Frage jetzt keine Antwort wüßte. Und eigentlich kommt er auch gar nicht aus Liebenwalde, sondern aus Burgwall. Den Rest seiner Arbeitszeit verbringt er mit dem Digitalisieren von Geburts- und Sterbebüchern der Stadt. Allerding hat er nicht ansatzweise eine Idee, wieviele Leute irgendwann mal in der Stadt gelebt haben.

Morgen geht es weiter in Richtung Norden. Angepeiltes Ziel ist Burgwall.

Categories: Boot Read More

16 Jun

erster Tag - zweiter Urlaub


Jo, wir sind wieder unterwegs. Diesmal zu dritt, Paul ist dabei. Da die alte Dame noch auf dem Werbellin liegt, verging der Tag heute mit Herfahren, einladen, den Liegeplatz bezahlen und auch einen Ölwechsel, den wir hier haben machen lassen. Abschließend haben wir noch eine neue Fernsehantenne von Paul ausprobiert, da er ab morgen EM sehen möchte (BRD - Dänemark). Ihr seht, es ist nicht viel passiert und wir lassen den Tag ruhig ausklingen. Morgen ist Aufstehen um 06:30 Uhr angesagt, wir wollen um neun an der ersten Schleuse sein.

Categories: Boot Read More

01 Jun

letzter Tag


Da in den letzten Tagen nicht viel passiert ist, habe ich auch die Einträge im Blog vernachlässigt. Aber was heißt eigentlich, es ist nicht viel passiert? Es ist gar nichts passiert. Am Montag war Petra´s Schwester mit Mann da und am Mittwoch meine Mutter. Wir haben eine lange Wanderung zum Üdersee gemacht und waren anschließend beim Fischer essen. Aufgrund der Ereignislosigkeit, hänge ich lediglich eine Impression an, die uns sozusagen über den Weg lief.

 

Nachtrag: Derzeit haben wir in Böen bis Windstärke 7 (Windgeschwindigkeiten bis 60 km/h) und Petra wird seekrank.

Es ist unser letzter Tag auf dem Werbellin. Morgen geht es nach Grambin in den Norden. Petra´s Schwester wohnt dort und wird 50.

Categories: Boot Read More

27 Mai

"DieLinke"n sind überall - ein Besuch in der Pionierrepublik "Wilhelm Pieck"


Heute sind wir nach Altenhof umgezogen. Immer noch Werbellinsee, andere Marina, Nach dem Anlegen wollten wir uns in der Gegend umsehen, zumal wir wußten, daß um die Ecke die ehemalige Pionierrepublick "Wilhelm Pieck" liegt. Diese ist vom Wasser aus als Erstes durch einen riesiegen Strand wahrnehmbar. Der Rest dahinter erschließt sich erst beim Laufen. Als wir ankamen, waren viele rote Hemden mit der Aufschrift "Die Linke" zu sehen. Es war das 20ste Pfingstttreffen der "Linke", welches zum 17ten Mal am Werbellinsee stattfand. Nach eigener Aussage neuerdings wieder dabei: "Cuba Si". Nach Aussage eines Wirtes von Bergmann Event-Gastronomie (Betreiber der Bierwagen u.ä.) sind insgesamt ca. 1600 Leue angereist.

Der eigentliche Brüller ist aber die Pionierepublik selbst. Nachdem wir das Gelände sahen, tat es uns regelrecht leid, nie als Pionier dagewesen zu sein. Für Kinder muß es das größte sein. Heute macht es auf Erwachsene ein wenig einen Zwittereindruck zwischen Untergang und Aufbruch. Der Aufbruch allerdings überwiegt. Fasziniert waren wir beide von dem Aufwand, den die untegegangene DDR mit ihren Kindern betrieb. Die Häuser sind zumindest von außen deutlich geschmackvoller als Schloss Hubertusstock.

   

Categories: Boot Read More

26 Mai

Landratten


 Ja, wir haben auch heute das Boot liegen lassen und uns als Landratten betätigt. Wir haben in der Pension am Kaiserbahnhof Fahrräder geborgt und den Grimnitzsee umrundet. Es ist ein super-sauberer See, der jedoch nicht mit Motorbooten befahren werden darf (selbst wenn, es gibt keinen Zugang). Interessant ist, daß der Grimnitzsee nicht viel mehr als einen Steinwurf vom Werbellinsee entfernt ist und dennoch 22 Meter höher liegt (und das bei einer durchschnittlichen Tiefe von ca. 5 m). Möglich hat das die letzte Weichseleiszeit gemacht. Der Werbellin entstand so richtig unter dem Druck der Eismassen. Die schoben auch eine Menge Mergel, Gestein. Lehm und son Zeugs vor sich her (das ist der Steinwurf .-)). Der Grimnitzsee entstand dann aus dem Tauwasser des Gletschers, welches über dieses Zeugs hinweglief.

Auf dem Bild oben könnt Ihr den Kaiserbahnhof (eine Station von Joachimstal) sehen. Er entstand auf Wunsch Kaiser Willhelm II. Hier kam er mit dem Zug an, um dann mit Kutsche weiter auf sein Schloss Hubertusstock zu reisen. Am Bahnhof halten heutzutage alle Stunde Züge der ODEG, das Gebäude wird jedoch von einer oder einem Künstler bewohnt und genutzt.

Categories: Boot Read More

24 Mai

Unser Boot von unten


 Heute war es dann soweit. Ich hatte vor einigen Tagen berichtet. daß wir eine kleinere Reparatur vornehmen lassen müßten. Der geneigte Leser mag sich an meine Schilderung von der Marina Havelbaude erinnern. Da es sich bei dem zu reparierenden (zu tauschenden) Ventil um ein Absperrventil unterhalb der Wasserlinie handelt, beschlossen wir, den Vorgang in RUHIGE Hände zu legen. Sollte hier nämlich irgendetwas schiefgehen, säuft die alte Dame innerhalb kürzester Zeit ab - mit Mann und Maus. Wir haben hier am Werbellinsee eine Firma gefunden, die wir geprüft und für gut befunden haben. Also kam das Boot heute morgen um 10 Uhr aus dem Wasser und wurde aufgebockt. Das erste Mal, daß wir es von unten in Augenschein nehmen konnten. Wir waren erleichtert. Kein Rost, überall Farbe, ausreichend Opferanoden - es sah alles gut aus. Der Ventiltausch selbst dauerte eine gute Stunde. Anschließend waren wir, nachdem die Dame wieder im Wasser lag, im "Zum Seewolf" Mittagessen (ehrlich gesagt haben wir da schon gefrühstückt) und haben dann noch eine lange Wanderung durch Joachimstal und angrenzende Wälder gemacht. "zum Seewolf" ist, wie wir inzwischen wissen, der Fischer mit Konzession für den Werbellin. Er ist einfacher, billiger und, ehrlich gesagt, besser als der von vorgestern in Altenhof.

Jetzt ist es 21:47 Uhr und das Ventil ist noch dicht :-)

Categories: Boot Read More

22 Mai

Geiler Tag


Wir haben uns heute Fahrräder geborgt. Bei einer Mitarbeiterin des Zeltplatzes, an dem wir liegen. Privat. Von ihr sozusagen. Für 5 Euro das Stück. Ging auch gut los. Bis bei meinem Rad die Pedale abfiel. Wir waren bereits in Rosenbeck, dem Ort meiner Kindheit und in Eichhorst. Es war der halbe Weg um den Werbellin geschafft, da fällt mir die Pedale ab. Es war trotzdem ein geiler Tag. Wir waren gleich nach dem Aufstehen (halb neun) baden. direkt vom Boot und immer noch arschkalt. Aber man kann seine Füße sehen. Alles andere übrigens auch :-). Anschließend ging es also mit dem Rad los. Wie schon erwähnt erst nach Rosenbeck, dann in Richtung Eichhorst. Hier haben wir bei "Petra´s Fischexpress" kurz Rast gemacht. Und es roch so guuuut. Nach Räucherfisch. Man hätte ein so schönes Brötchen mit sowas essen können. Aber wir hatten ja gerade gefrühstückt (aber ein Bier durfte ich trinken). Dann kamen wir jedoch nach Altenhof. Dem Fischer hier konnten wir beide nicht wiederstehen und es hat sich gelohnt. Sehr zu empfehlen! Naja und ungefähr da (kurz danach) ging dann mein Rad kaputt. Und dann war es nicht mehr lustig. Einmal flog mit die Pedale sogar ins Wasser und ich mußte sie weider rausfischen.

 

Categories: Boot Read More

21 Mai

Scheiß-Tag


Scheiß

Er begann um 09:15 Uhr und hatte seine erste miese Laune in der Schleuse Lehnitz. Hier überholte mich in der hinteren Schleusenkammer (also nach dem eigentlichen Schleusen) ein älterer Herr und rief mir zu:" Du kannst nicht so langsam aus der Schleuse fahren. Das ist gefährlich." Den Tipp hat er eindeutig von Nicki Lauda (der trägt nach einem Unfall mit 300 km/h eine Mütze, die man ihm am Kopf festgeklebt hat). Das Überholen im Schleusenbereich ist nicht nur absolut verboten, sondern aufgrund von Querströmungen u.ä. hochgradig gefährllich. Und zum Thema Geschwindigkeit:"lieber irgendwo gegen TREIBEN, als gegen FAHREN." In Schleusen ist eindeutig langsam zu fahren. Wir waren das erste Mal pappesatt. Weiter gings dennoch in Richtung Werbellinsee. Das zweite Malheur passierte in der Schleuse Rosenbeck. Es liegen 3 Boote vor der Schleuse (wir sind das dritte und somit letzte) und wir bekommen "grün" zur Einfahrt. Ich rufe noch in die Schleusenkammer rein:"Passen wir mit rein?" Der vorletzte teilt mit:"ja". Nur um mir Augenblicke später mitzuteilen, daß wir doch nicht mehr reinpassen. Das macht mich zwar stutzig, denn auch wir hatten grün (normalerweise leuchtet ab dem Boot, das nicht mehr reinpaßt rot), aber ich versuche halt in der Schleusenvorkammen, die für so etwas absolut nicht ausgelegt ist, zu wenden. Dabei setz´ ich doch unser Boot einmal auf dem Grund auf! Scheiße!!!. Nachdem ich gewendet hatte und zum Warteplatz zurückgefahren bin, bedeuteten mir die anderen beiden Boote, daß doch noch Platz sei. Die Arschgeiege (entschuldigung) an erster Stelle hatte es dann doch geschafft, bis ganz nach vorne zu fahren. Und die Schleuse schloss nicht, bevor sie nicht voll war. Die dritte Gelegenheit zum Ärgern gab es auf dem Werbellinsee selbst. Wir kommen aus dem Kanal raus und werden vom Wind überfallen. Es herrscht Winsdstärke 3-4 (ca. 20-40 km/h , in Böen auch mehr). Anlegen ist bei dieser Windstärke immer aufregend, was aber nicht hilft. Es muß gemacht werden. Wir haben also einen Platz zum Anlegen gefunden. Drei Boote weiter am Steg sitzen 2 Leute in ihrem Boot und sehen seelenruhig zu, wie wir uns abmühen, heil an den Steg zu kommen. Es sah aus,, als würden sie glotzen:"Schafft er´s oder schafft er´s nicht". Wir haben es zwar geschafft, Farbe haben wir dennoch an der Reeling verloren. Da wo wir herkommen, hilft man auch ohne Wind. Was ich den beiden dann auch deutlich gesagt habe :-). Insgesamt waren wir 9 Stunden unterwegs.

Der einzige Lichblick ist der da:

Inzwischen ist der Wind schlafen gegangen und der See liegt da, als wenn er kein Wässerchen trüben könnte. Apprpos trüben: Der See ist unglaublich klar. Wir liegen bei einer Wassertiefe von 1meter60 und es macht den Eindruck, ich könnte die Steine da unten direkt anfassen.

Categories: Boot Read More

20 Mai

Sonntag


Der Tag bestand aus einer Radtour, einem guten Essen, Jagdszenen auf dem Boot und einem Termin mit dem Bootsbauer, um unser Seeventil, welches undicht ist, zu wechseln.

Frühmorgens bestand keine richtige Lust am Weiterfahren. So beschlossen wir, zu bleiben und zu Fuß die Gegend zu erkunden. Als unser Hafenmeister das hörte, fragte er, ob wir gern Fahrräder hätten, was wir bejahten. So bekamen wir dort Fahhräder geborgt und machten uns auf den Weg nach Velten (hat nix mit Veltins zu tun). Der Ort ist trostlos, jedoch gibt es ein paar Kohlsche Leuchttürme. Der Rückweg ging über das Wirtshaus "Zum weißen Schwan". Es gab ein excellentes Bauerfrühstück - was Petra hatte, weiß ich nicht mehr :-), war aber ebenfalls gut.

Und eigentlich hatte wir dann noch einen Termin mit einem Bootsbaumeister, der unser Boot reparieren soll. Wenn dieser Urlaub in 14Tagen vorbei ist, wollen wir die alte Dame für 14 Tage heir liegen lassen und in dieser Zeit soll ein undichtes Ventil getauscht werden. Den Termin zur Begutachtung versuche ich schon seit gestern zu organisieren und vom Hafenmeister,Peter, wird mir auch immer gut zugeredet: "Bleib ganz ruhig, der Chef kommt noch". Wie gesagt, seit gestern. Heute kommt der Hafenmeister um 16:00 Uhr sturzbetrunken vorbei und erklärt:"Ihr seid ja jetzt da. Dann hol´ ich jetzt mal Berni". Klasse. 20 Minuten später sind beide wider da - Berni auch sturzbetrunken! Und der soll das Ventil wechseln. Na scheumermal. In der Zwischenzeit haben wir Jagsszenen auf unserem Bott beobachtet, welche Ihr auf dem Foto nachvollziehen könnt. Der große Witz ist, die Spinne jagt eine Scheißhausfliege. Nachdem sie dieses erldigt hatte, mußte ich sie auf Anweisung samt Beute rauswerfen. Das ist ungerecht!

Categories: Boot Read More

19 Mai

Marina Havelbaude


Heute gibt es nix zu erzählen. wir sind den ganzen Tag (3,5 Stunde :-)) Kanal gefahren und liegen jetzt in der Marina Havelbaude. Es geht dann morgen oder übermorgen weiter in den Werbellinsee. Das entscheiden wir erst morgen.

Categories: Boot Read More

18 Mai

Charlottenburg! - wann kommt man da schon mal hin?


 Wir sind heute in Charlottenburg geblieben. Eigentlich wollten wir ins Ägyptische Museum und ins Schloss Charlottenburg. Das Ägyptische Museum ist 2005 auf die Museumsinsel gezogen - na toll! Und der Eintritt im Schloss kostet 12 €. Da wir beide eigentlich eine Museumsjahreskarte haben (mit der man dort kostenlos reinkommt) , ich meine aber nicht mithatte, haben wir auf einen Besuch des Schlosses verzichtet. Es war uns einfach zu teuer. Somit sind wir durch den Schlossgarten gestromert. Haben uns das Mausoleum angesehen, sind ins Teehaus nicht reingekommen. Auch interessant: Ins mausoleum der Hohenzollern kommt man ohne Eintritt zu zahlen. In die Ausstellung der KPM (Königlich Preußische Porzellanmanufaktuer) die im Teehaus untergebracht ist und die mit Steuergeldern gerettet wurden, geht es nur mit Eintritt. Das Mausoleum der Hohenzollern ist übrigens unlängst für richtig viel Steuergeld saniert worden. Karl und Friedrich sollen aus der Innenstadt verbannt werden. Allerdings fand sich im Park eine glückliche Schwanenfamilie s.o..

Categories: Boot Read More

17 Mai

Weit gekommen - Charlottenburg


 Jo, wir habe es heute in 5einviertel Stunden immerhin bis Charlottenbeurg geschafft. Von zu Hause aus wären wir mit Laufen schneller gewesen :-). Wußtet Ihr eigentlich, warum das alles Charlottenburg oder irgendwas mit Charlotte heißt? Der Kurfürst Firedrich III, der später der König Friedrich I wurde hatte eine Frau, in die er fürchterlich verliebt war. Sie hieß Sopieh Charlotte und starb mit nur 37 Jahren. Ihr zu Ehren hat der nunmehr König die ganze Gegend und das Schloß und was ihm sonst noch so in den Kram paßte nach Ihr benannt.

Wir sind heute von Zeuthen aus knapp über 5 Stunden unterwegs gewesen und haben dann beschlossen, den nächsten Ruheplatz anzulaufen. Und das war dann halt Charlottenburg. Die Fahrt bis her ging über den Landwehrkanal. Wenn ich es richtig im Kopf habe, war hir was mit Karl und Rosa. Anschließend haben wir uns etwas zu essen gesucht und waren überrascht, etwas, das uns zusagt direkt an der Otto-Suhr-Allee zu finden. Dort gibt es einen Super-Italiener, der von aussen wie ein Schnellrestaurant aussieht. Drinnen ist es urgemütlich, die Speisen frisch zubereitet, Inhaber und Service super. Können wir nur empfehlen. Das Äußere (siehe Photo) entsprich so gar nicht dem Inneren.

Morgen geht es in die Marina Havelbaude weiter.

Categories: Boot Read More

16 Mai

Es geht wieder los


 Ab morgen geht es wieder los. Wir machen uns in Richtung Werbellinsee auf den Weg. Am Bild könnt Ihr sehen, wie es heute wettermäßig aussah. Ab morgen wir alles besser :-). Wir werden durch Berlin fahren. Leider nicht durch das Regierungsviertel (Ich habe bereits in einem vorherigen Eintrag erwähnt, daß Frau Merkel versucht, dies zu verhindern), sondern durch den Landwehrkanal. Das Regierungsviertel ist für Boote ohne Funkgerät derzeit gesperrt. Das hängt mit den vielen Baustellen in Mitte zusammen. Der Schiffsverkehr wir hier per Funk dirigiert. Aber der Landwehrkana ist auch eine schöne Route, der ein oder andere kennt ihn vielleicht vom Dampferfahren.

Categories: Boot Read More

28 Apr

Anbaden 2012


 

Sie hat es getan. Sie war im Wasser. Wir schreiben den 28. April 2012. Petra war baden. Sie schwamm eine große Runde.

Es ist unsere erste Nacht auf dem Wasser in 2012. Es ist herrlich, auch wenn ich gerade an Heuschnupfen sterbe. Die Saison ist somit eröffnett.

Categories: Boot Read More

10 Mär

allerletzter Tag - schon wieder Schmerzen


Wire gesagt - heute Badetag. Erst ist es total bewölkt, dann kommt die Sonne doch noch hervor. Ich- bereits seit einer Woche auf Teneriffa. Bis jetzt keine Probleme mit der Sonne. Immer gecremt. Bekomme ich doch am allerletzten Tag einen Sonnenbrand. Unglaublich.

Noch unglaublicher sind jedoch spanische Busfahrer! Wir wanderten nach Los Abrigos. Das ist der nächste Ort von El Medano, wo unser Hotel steht. In Los Abrigos gibt es wunderschöne Kneipen um einen kleinen Hafen herum mit wunderbaren Fischgerichten (wenn man mal von der britisch dominierten und offensichtlich auch betriebenen Kneipe absieht!). Für die Rückfahrt wollen wir den Bus versuchen, der um 18:41 Uhr fahren soll und das nur alle Stunde tut. Da wir noch über eine halbe Stunde Zeit haben, schlendern wir die Hauptstraße hinunter, gehen noch etwas einkaufen. Um 18:17 Uhr sehen wir einen Bus abfahren und werden nervös. Stellen, als er an uns vorbeifährt, jedoch fest - ist nicht unserer. Puh, Schwein gehabt. Ein Blick auf die Bushaltestelle läßt uns jedoch das Blut in den Adern gefrieren. Dort steht ein weiterer Bus. Und mehr als 2 Linien fahren da nicht lang. Wir setzen uns in Richtung Bushaltestelle in Bewegung. Der Zeiger der Uhr springt von 18:21 Uhr auf 18:22 Uhr. Der Bus setzt sich langsam in Bewegung. Ich erkenne, es ist der 470er - unser Bus, der eigentlich um 18:41 Uhr fahren soll. Auf die spanische Freundlichkeit (nicht Pünktlichkeit!) vertrauend, winke ich dem Fahrer. Dabei denke ich, er kam 20 Minuten zu früh, er wird unbedingt halten. Nein, er macht eine entschuldigende Handbewegung (als wenn er zu spät kam) und fährt an mir vorbei. Wir warteten anschließend bis 18:47 Uhr. Dann redeten wir uns ein, der Busfahrer hätte sicher einen total armen Bruder mit 7 Kindern, der Taxifahrer sei und nahmen ein Taxi. So ist Spanien und besonders die Inseln. Kommst du heut nicht, kommst du morgen - oder warst schon da.

Categories: Teneriffa Read More

09 Mär

letzter Tag Bildungsurlaub


Heute waren wir im Baranco de Infierno. Das ist ein Tal, durch das ursprünglich mal ein Fluß floß. Heute ist es nur noch Ablauf, wenn es in den Bergen regnet. Flüsse gab es vor 500 Jahren jede Menge auf der Insel. Davon sind einer oder zwei geblieben. Ursache hierfür ist die Waldabholzung der Spanier ab 1496 (Jahr der spanischen Eroberung). Mit der Abholzung für Bau- und insbesondere Schiffsholz wurde das Klima der Insel komplett verändert. Aus einer grünen Insel mit viel Wasser wurde eine Insel mit meistenteils Wüstenklima. Der Boden konnte das Wasser nicht mehr halten, die Erde erodierte, die Flüsse versiegten. Der Name des Baranco, der übersetzt soviel wie Höllental heist, kommt von einem Vogel, der hier brütet. Es ist der Gelbschnabelsturmtaucher, welcher in der Dämmerung beängstigende Schreie ausstößt und vor allen Dingen auch vor 500 Jahren schon ausstieß. Mangels einer Erklärung für die Geräusche tauften die Menschen das Tal halt Baranco de Infierno.

 

Morgen machen wir noch einen Badetag.

Categories: Teneriffa Read More

08 Mär

Tag 4 - der Tag der Schmerzen


Heute waren wir im Anaga-Gebirge. Hier geht es zuerst durch einen Lorbeerwald. Ja Paul, ein Wald, in dem es anstrengungslos Lorbeeren gibt :-). Es ist ein immergrüner subtropischer Nebelwald. Hier sammelt sich die Feuchtigkeit, die mit den Wolken des Passatwindes auf dei Insel kommt. Entweder regnet die Feuchtigkeit hier ab oder es bildet sich (meistens) Nebel. Anschließend haben wir einen fußläufigen Abstieg aus dem Anaga genommen. Von ca. 900 Höehenmetern auf ca. 10 m. Das Ganze auf einem alten Indiopfad. Das beste an einem Scheißweg ist die Tatsache, daß man keine Gelegenheit hat, links runter zu gucken, ob es nun 200 oder 300 meter steil nach unten geht. Und das auf teilweise 40 cm breiten Stiegen. Es war dennoch ein riesiges Erlebnis mit grandiosen Ausblicken. Und natürlich ein Tag voller neuer Erkenntnisse. Uns tuen die Füße unglaublich weh!!

Categories: Teneriffa Read More

07 Mär

Der Vulkan


Heute waren wir auf dem Teide. Er ist nicht nur die höchste Erhebung Teneriffas, sondern eigentlich auch der Geburtshelfer der Insel. Ursprünglich, vor vielen Millionen jahren gab es drei Vulkane. Den Teno, den Anaga und den Adeje. Die drei erhoben sich über den Meeresspiegel, wurden aber von niemand so richtig ernst genommen. Bis der Ur-Teide hinzukam. Er spuckte Unmengen an Lava, versank anschließen mit einem Erdrutsch fast im Meer (die Auswirkungen waren in Amerika als Tsunami zu spüren) und wurde anschließend neu (mit einem neuen Krater) geboren. Der letzte Ausbruch fand vor 17.000 Jahren statt. Heute ist er noch 37114 meter hoch. In den meisten Reiseführern ist er mit 3716 metern angegeben. Das stimmte vor 10 Jahren. Die spitze des Teide besteht jedoch zu einem großen Teil aus Geröll. Dieses wurde zum Einen von den Touristen plattgetreten, zum Anderen einfach mitgenommen. Somit hat der Vulkan in 10 Jahren 2 meter verloren. Heute dürfen daher auch max 150 Touristen täglich auf die Spitze.

 

Im Vordergrund ein ehemaliges Lungensanatorium.

Categories: Teneriffa Read More

06 Mär

Pyramiden


Heute waren wir in Güimar. Hier gibt es Stufenpyramiden zu sehen. Daß sie noch da sind, ist Tor Heyerdal zu verdanken, denn der hat die Forschung hierzu vorngetrieben. Anfangs sogar gegen den Willen der Insulaner. Über das Alter der Pyramiden wird noch gestritten. Der eine Experte (unser Hotelbesitzer) redet von 3-4 tausend Jahren. Unser Reiseleiter erklärte jedoch, man hätte unter den Fundamenten Werkzeuge der spanischen Eroberer gefunden. Das würde bedeuten, die Bauten sind maximal 500 Jahre alt.

 

So sieht es übrigens aus, wenn wir von unserem Hotelbalkon gucken :-)

Categories: Teneriffa Read More

05 Mär

Erster Tag - erster Vulkan


Heute haben wir unseren ersten Vulkan bestiegen. Den hier:

 

Ok, es ist nur ein Nebenschlot des Teide. Aber er ist 210 meter hoch und es geht steil bergan. Wie er heißt, habe ich vergessen - aber wir sind schließlich im Urlaub und da kann so etwas passieren, daß man soetwas vergißt. Im Gegensatz zu einigen Teilnehmern unseres (Bildungs)Urlaubs schreibe ich nicht alles mit. Um das klar zum Ausdruck zu bringen, schiebe ich untiges Foto ein. Wir sind in einem Kite-Surfer-Paradies :-).

Categories: Teneriffa Read More

04 Mär

Teneriffa


Wir sind am Ziel. Wir kamen heute nachmittag in Teneriffa an. Es ist herrlich - wir haben bereits die ersten beiden Runden gedreht. Eine, um uns den Ort anzusehen und eine, um etwas essen zu gehen. Wo, könnt ihr unten sehen :-).

 

Wir haben super gegessen. Anschließend haben wir uns in einem Supermarkt noch 2 Flaschen regionalen Wein besorgt und sind nun wieder im Hotel. Morgen geht es um halb neun mit der Einweisung zum kommenden Programm los.

Categories: Teneriffa Read More

03 Mär

Madrid


Ursprünglich wurde Madrid als Ansammlung von Reiterdenkmalen, Statuetten und Brunnen gegründet. Irgendwann hat die EU gesagt, das bezahlen wir nicht mehr. Da hat man sich in der damaligen Haupstadt Spaniens entschlossen, um die Denkmale und Brunnen herum Häuser zu bauen und im Bahnhof Palmen zu pflanzen. Einen König hat man sich dann auch noch zugelegt. Die Maßnahmen haben die Angelegenheit nicht unbedingt billiger gemacht - aber hübscher. Ja, wir sind in Madrid. Es ist nur eine kurze Station auf dem Weg nach Teneriffa. Unten seht Ihr den Bahnhof.

2004 wurden auf Pendlerzüge in diesem Bahnhof Sprengstoffanschläge verübt. Dabei starben 191 Menschen, mehr als 2000 wurden verletzt. An einigen Stellen wird immer noch repariert und gebaut. Der Vorbau des Bahnhofs, den Ihr oben sehen könnt, ist eigentlich eine Tropenhalle. Ja, es wachsen Palmen!

Morgen geht es dann nach Teneriffa.

Categories: Teneriffa Read More

 
März 2012
Mo Di Mi Do Fr Sa So
      1 2 3 4
5 6 7 8 9 10 11
12 13 14 15 16 17 18
19 20 21 22 23 24 25
26 27 28 29 30 31  

TOP OF PAGE

img