03/09/2014 - 07/06/2014

11 Jun

Vierter Tag - gestern kein Eintrag


Gestern ar ein Eintrag nicht möglich. Schuld ist der Wetterbericht! Nachdem an den ersten beiden Tagen jeweils Regen angesagt war, aber nicht kam - war gestern KEIN Regen angesagt ..... . Wir freuten uns, endlich Sandalen anzuziehen, keine Regenjacken usw.. Früh ging es in leichter Bekleidung nach Notre-Dame. So weit, so gut. Als wir wieder raus wollten goß es in Strömen. Und das sollte bis zum späten Nachmittag nicht mehr aufhören. Das war uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar. Also fuhren wir nach Montmartre und freuten uns, in Sacré-Cœur de Montmartre Unterschlupf gefunden zu haben. Als wir da raus kamen, gewitterte es. Also fuhren wir ins Hotel zurück, legten uns trocken und warteten auf ein Ende des Regens. Irgendwann kam der und wir fuhren wieder los. Über den Place de la Concorde gind es zum Arc de triomphe und anschließend weiter zu Eiffelturm. Es wurde abend, es wurde dunkel. Paris bei Nacht vom Eifelturm aus betrachtet.

Heute wollten wir eigentlich in die Katakompen. Als wir da ankamen, sahen wir eine lange Schlange von Leuten, die auch dahin wollten. Im Internet hatten wir gelesen, daß die immer 200 Leute gleichzeitig reinlassen. Ich stellte mir also vor, wie ich mit 200 Leuten eine schmale Treppe herabsteige, auf der wahrscheinlich nicht mehr als 2 Leute nebeneinander laufen können. Nach einem kurzen Anflug von Panik blies ich die Sache ab und wir fuhren zum Friedhof Pére Lachaise. Mein Gott: Wir standen am Grab von Jim Morrison, Gilbert Bicaud und Herrn Petit. Hinterher ging es noch zur Außenstelle der Gallery Lafayttese. Die haben sich von Berlin tatsächlich bis Paris ausgebreitet :-).

Grabmal Jim Morrisons. Ist zwischenzeitlich abgesperrt, damit man nicht mehr draufsitzt und säuft und kifft.

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09 Jun

Zweiter Tag Paris . wieder kein Regen (naja, ein bisschen)


Da es heute regnen sollte und außerdem fürchterlich schwül werden sollte, nahmen wir uns die Katakompen vor. Es wäre trocken gewesen und die Temperatur wäre nicht über 14 Grad gestiegen daunten. Ja: wäre. Die haben heute zu. Wir also zum nächstgelgenene oberirdischen Firiedhof. Denn auch die Katakompen sind alte Bergwerke, die zu Beinhäusern (Friedhöfen) umfunktioniert wurden. Der nächstgelegene ist der von Montparnasse. Die erste Beerdigung, nachdem er ein städtischer Friedhof wurde fand 1824 statt. Damals lag er noch nicht im Stadtgebiet. Einige Berühmtheiten sind hier beerdigt, z.B.: Charles Baudelaire, Guy de Maupassant, Simone de Beauvoir, Alfred Dreyfus, Serge Gainsbourg, Stéphane Hessel, Jean-Paul Sartre. Anschließend waren wir super essen. Wir waren in einem kleinen Restaurant, welches als einziges in der Gegend echt voll war. Anscheinend haben alle den gleichen Reiseführer mit den gleichen Insidertipps :-). Als wir mit dem Essen fertigwaren und aufstanden, begann es zu donnern. Als wir in Richtung Quartier Latin losliefen fing es an zu regnen. Besonders witzig: wir liefen durch einen öffenltichen Park. Als der Regen losging flitzte dort ein Angestellter des öffentlichen Dienstes mit einer Trillerpfeife rum und verwies alle des Parkes. Er würde jetzt abschließen. Wahrscheinlich hing das mit der Gewittervorhersage zusammen. Aber ein Job, in dem man Parks auf- und zuschließt ist doch geil oder? Als es mit dem Regen so richtig losging, standen wir überraschend vor dem Panthéon und gingen prompt rein. Wir standen somit an den Gräbern von Voltaire und Rousseau. Anschließend war der Himmel wider strahlend blau.

 Regenrinne auf einer teuren Seine-Insel :-) . Mein Gott, dekadent geht aber auch weniger schreiend.

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08 Jun

Erster Tag Paris


Zur Hochzeit versprach in Petra, wir würden in diesem Jahr für ein verlängertes Wochenende nach Paris fahren. Sie war noch nie da und ich eigentlich auch nicht (vor 20 Jahren mal gaaaanz kurz). Mindestens eine Tour sollte mit dem Zug erfolgen. Also gesagt getan. Wir nutzen das Pfingstwochenende . Und zwar bis zum daurauf folgenden Donnerstag :-). Gestern um neun kamen wir mit dem TGV an. Der rast streckenweise mit 320 Kmh durch die Gegend. Ist ziemlich beeindruckend.

Heute nun haben wir eigentlich an den Wetterbericht geglaubt. Der sagte Regen und Gewitter voraus. Daher haben wir den Tag "überdacht" geplant. Im Louvre. Dort haben sie mir als Erstes mein Messer weggenommen (habe es bei Verlassen des Louvre zurückbekommen). Eigentlich vollkommen unsinnig, denn Petra durfte ihres behalten. Fakt ist: Wir sahen die Mona Lisa (furchtbar wegen der Menschenmengen!), wir sahen die niederländischen Meister und Kunst aus Ägypten. Dann waren 4 Stunden rum, wir völlig durchgeschwitzt und es regenete draußen nicht ansatzweise. Also haben wir die französischen Skulpturen noch mitgenommen und mußten dann raus. Ab in die Tuilerien, wo eigentlich Schatten sein soll. Aufgrund der Fantastilliarden Besucher ist im Schatten kein Platz mehr frei. Bier Trinken geht nicht, kostet 10 € pro halbem Liter. OK, geht schon - aber erst später :-). Wir schlendern weiter nach Pont Neuf, essen ein Eis und beschließen, uns Notre-Dame anzusehen- liegt schließlich auf dieser Seine-Insel. Aufgrund der fürchterlich langen Schlange vor Notre-Dame und der abartigen Temperaturen (es regnet immer noch nicht ansatzweise und ist ca. 30 Grad im Schatten heiß) nehmen wir davon Abstand. Wir schlendern nach Hause ins Hotel.

Jetzt ist es 22:47 Uhr und im Nordwesten zieht langsam ein Gewitter auf. Es ist zu sehen, aber nicht zu hören.

Ein Objekt des Louvre. Erinnert mich fürchterlich an Dienstberatungen.

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09 Mär

Die Krim und die Verlogenheit des Pack´s


Derzeit ist viel los auf und um die Krim. Interessanterweise wurde der Krimsekt nicht teurer. Russland wird gescholten, getadelt, sanktioniert (voraussichtlich) und beschimpft. Kann sich jemand an Frau Merkel und ihren Standpunkt vor Einmarsch der USA in den Irak erinnern. Frau Merkel erklärte, Schröder spreche nicht für alle Deuteschen, als er zu dem Krieg nein sagte. Das galt damals quasi für die gesamte westliche Welt. Und im Nachhinein hat sich das auch nicht geändert. Eine Zustimmung der UNO zu diesem Waffengang lag übrigens nicht vor. Ich kann mich auch an keinen Aufschrei der westlichen Welt erinnern, als das Kosovo sich selbstständig machte - im Gegenteil.

Man kann von Russland und der Krim halten, was man will. Aber diese verlogene Scheiße kotzt mich echt an

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