Es begann mit dem Kauf eines Bootes

24 Sep

Ketzin - wir sind endgültig auf dem Rückweg


Um es vorweg zu nehmen - auch in Ketzin möchte man nicht tot überm Zaun hängen.

Petra wollte unbedingt nach Ketzin. Also brachen wir heute früh von Plaue auf. Obwohl wir noch nicht alles gesehen hatten, die Fotos des Vortages aufgrund einer versehentlichen Tastenbetätigung mies waren, der Hofladen mit seinem Biergarten noch nicht besucht war, die durchgerostete Plauer Stahlfachwerkbrücke noch nicht abgelichtet war. Naja, so ist das halt.

In Ketzin angekommen wollten wir den Ort erkunden. Dieser ist eigentlich ein uraltes Fischerdorf, in dem wir immerhin noch einen Fischer sichteten. Die weiteren Höhepunkte sind z.B. die beiden Kirchen. Waren beide zu. Daß Gott in seinen Häusern Sprechzeiten hat, erlebten wir an dem ein oder anderen Ort bereits. Daß man nicht einmal in den Kirchgarten reinkommt, passierte uns hier in Ketzin das erste Mal. Man sollte an Gotteshäusern Schilder anbringen, wie sie bereits von Banken bekannt sind: "Meine Pforten sind per Zeitschloss gesichert. Meine Mitarbeiter haben keinen Einfluß darauf".

Wir trafen eine ältere Dame, welche berichtete, früher hätten sie im Ort 17 (siebzehn) Kneipen gehabt. Und heute? Es kummulierte in einem: "Früher war alles besser, jetzt ist nur noch scheiße". Kein Witz!

Manchmal geben sich die Ketziner aber auch richtig Mühe. Ich habe das mal mit einem Bild belegt:

Categories: Boot

 

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