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Category: Boot

Scharmützelsee

Scharmützelsee

Wir liegen am Anleger des Ortes Diensdorf. Hier machten wir auch bei unserem letzten Besuch des Scharmützelsee’s fest. Allerdings funktionierte da die Stromsäule noch. Um festzstellen, daß sie nicht mehr funktioniert, mußte ich mit meinem Klapprad bis Fürstenwalde fahren. Unser Stromkabel war nämlich zu kurz. In der Umgebung ist Fürstenwalde DER Ort, in dem man eine Chance hat, ein vernünfiges Stromkabel für draußen zu bekommen. Komme zurück, verlege ca 55m Leitung, schmeiße 1 Euro in den Stromautomaten und nix passiert. Anderen Anschluß genommen, weiteren Euro reingeschmissen – gleiches Ergebnis. Naja, so müssen wir spätestens Montag wieder los. Vorher nehmen wir aber noch das morgige Hafenfest in Bad Saarow mit.

Geht uns gut

Geht uns gut

Wir fuhren dann doch noch zu dem Aussichtsturm im Reservat. Allerdings fand offensichtlich auch sämtliches Viehzeugs das Wetter kacke. War nix zu sehen, weil offensichtlich Adler und Co lieber zu Hause blieben.

Wir kamen dann irgendwann kurz nach dem Mittag wieder am Boot an. Es gab schnell einen Grog, denn meiner Frau war echt kalt. Anschließend ging sie schlafen und ich einkaufen. Jetzt sieht es hier so aus.

Unglaublich

Unglaublich

Ich baue heute früh die Räder zusammen, pumpe Luft auf, imprägniere mein lädiertes Knie mit Voltaren und der Purzelhase dopt sich mit Aspirin Complex. Dann fahren wir gerade vom Gehöft und dann das:

Es regnet. Außerdem haben wir das Fahrradschloss vergessen. Wir können die Räder also nicht mal einfach so stehen lassen.Dennoch sind wir in Groß Schauen. Hier hat Heinz Sielmann mit Hilfe seiner Stiftung ein riesiges Arial gekauft und zum Naturschutzgebiet gemacht. Eigentlich wollten wir hier auf den Beobachtungsturm. Ich habe ein riesiges Objektiv mit. Naschaumermal.

SUP

SUP

Auf dem Wolziger See bei Teamgeist.

Wir fuhren SUP (EssJuPi für StandUpPaddeling oder auch Paddeln im Stehen). Eigentlich wollte der Purzelhasse fahren. Aber zum Schluß mußte ich dann doch ran. Sie hatte noch eine halbe Stunde Zeit, wollte aber nicht mehr.

So macht der Purzelhase das

und so ich:

Derzeit liegen wir beim Ruderverein 1919 in Storkow. Eigentlich sind ein paar Gewitter angesagt, aber es passiert nix.

Morgen werden wir unsd die Räder schnappen und nach Großschauen fahren. Hier hat die Heinz-Sielmann-Stiftung riesige Ländereien aufgekauft und zum Reservat gemacht. Wir waren vor ein paar Jahren schon einmal da und fanden es grandios.

Hauptsache der Purzelhase wird seine Halsschmerzen los und bekommt nicht noch einen richtigen Rotz. Sie hat seit heute Halsschmerzen. ome

Wir haben mal wieder Urlaub und der Weg ist das Ziel

Wir haben mal wieder Urlaub und der Weg ist das Ziel

Wir haben Urlaub, verbringen diesen wie so oft und gern auf dem Boot. Den ersten Aufreger des Tages gab es vor und in der Schleuse Neue Mühle. Vor uns ein gechartertes Bungalow-Boot. Der Schiffsführer hat nicht ansatzweise eine Ahnung, was passiert, wenn er das Steuer nach links ( Steuerbord) einschlägt und Gas gibt. Für rechts (Backbord) gilt natürlich das Gleiche. Ichvhabe dann nach einigem Hin-und Her hinter den Leuten angelegt (vom Anlegen waren die noch weit entfernt), habe mir deren Leinen zuwerfen lassen und sie rangezogen. Streng genommen kann man den Leuten auf dem Kahn keinen Vorwurf machen. Das Problem ist der Vercharterer. Der sieht einfach nur die Euros und verchartert das Boot dann auch an Leute, die damit völlig überfordert sind. Ausbaden müssen wir es alle. Denn es kann echt Geld kosten, mit so etwas in der Scleuse zu liegen.

Egal. Jetzt liegen wir auf dem Wolziger See. Eigentlich wollten wir zu „Teamgeist“, aberda war voll. Somit ankern wir und werden uns das Finaleder Fußball-WM auf dem Laptop ansehen. Ordentlich Sound haben wir auch, die Bose-Box ist voll geladen.

Morgen werden wir das Schlauchboot aufblasen und dann doch zu Teamgeist rüberpaddeln. Purzelhase möchte SUP ( StandUpPaddeling) probieren und hier kann man sich son Teil leihen.

The last?

The last?

Wir sind auf dem Boot. Wetter sollte ja super werden. Ist es auch – wenn nur der Wind nicht wäre. Nach 20 minuten in kurzen Hosen auf dem Achterdeck holte ich mir lange Hosen und einen Hoodi. In dieser Montur hielt ich es weitere 30 minuten aus. Und jetzt sitzen wir unten. Ist trotzdem schön.

Es ist mal wieder mit Gewitter zu rechnen

Es ist mal wieder mit Gewitter zu rechnen

Oh man ey. Langsam reicht es. Wir machten uns am Dienstag aus Teupitz los. Vorher (am Sonntag) waren Petras Schwester Uschi und ihr Mann Bernd noch da. Wir waren bei Ulli und ja, ich aß Blutwurst :-). Schon hier regnete es immer mal. Vom Montag berichtete ich bereits.

Am Dienstag (wir fuhren von Teupitz nach Prieros) war der Tag ok, aber abends und in der Nacht regnete es mal wieder. Mittwoch war vormittag verregnet, am Nachmittag war es schön, aber ich hatte keine Lust, mich zu bewegen :-(.

Den heutigen Donnerstag nutzen wir, um nach Zeuthen zurück zu kehren. Für morgen sind mal wieder Gewitter angesagt. Das eigentlich blöde ist, daß so eine Voehersage wie eine Versicherung ist. Selbst nach einer Sturmwarnung muß es nicht zwangsläufig Sturm geben. Na schaumermal, was morgen passiert. Wir liegen jedenfalls in unserer Box im Heimathafen.

Dafür nutzte ich die Zeit heute noch und rückte 2 Blasen im Lack zu Leibe. Da sie kurz über der Wasserlinie waren, mußte ich das Schlauchboot aufblasen und mich der Sache vom Wasser aus nähern. Bei der Gelegenheit konnte ich einen Blick in ein Schwalbennest unter unsrem Steg werfen.

Das Wetter macht sich

Das Wetter macht sich

Es ist zwar noch nicht so, daß man den ganzen Tag auf dem See rumliegen möchte, aber es hat heute den ganzen Tag nicht einmal geregnet. Das bedeutet, esist der Beginn einer neuen Zählung.

Also schnappten wir uns die Räder und radelten nach Motzen. Später fiel uns auf, daß wir auch wieder zurückradeln müssen und es dann eine 30-Km-Strecke wird, auf der die meisten Glas-Bier-Geschäfte am Montag (also heute!) Ruhetag haben. Es war in diesem Jahr unsere erste Radtourund wir sind schon alt und es sin Klappräder und es gibt hier viele Berge. Wir waren völlig erledigt und der Purzelhase erklärte etwas in der Art wie „schmerzender Arsch“. Genau habe ich es nicht verstanden :-).

Interessantes fand ich auf der Tour in Kallinchen und Töpchin. In Kallinchen gibt es den alten Krug, der auch am Montag geöffnet ist!

In Töpchin gibt es eine Kirche aus rotem Backstein (hier ist Ziegelleigegend!) und einem interessanten Fenster.

Eine Petition muß her

Eine Petition muß her

In diesem Land bekommt quasi jeder für irgendetwas eine Entschädigung. Nehmen wir nur mal die Bauern. Die bekommen Entschädigungen, wenn es zuviel regnet, wenn es zu wenig regnet, wenn es zu warm ist, wenn es zu kalt ist, wenn es zu spät schneit oder im Winter zuviel. Urlauber bekommen für keines der genannten Ereignisse irgendetwas. Das muß sich ändern. In ihrer Gesamtheit sind Urlauber das alleinige Rückgrat der Wirtschaft, ach was sag ich, der Existenz dieses Landes. Wenn Urlauber sich nicht erholen und diese Nichterholung hinterher an ihren Arbeitsplatz schleppen, können wir alle einpacken. Darum fordere ich Euch alle auf, eine Petition einzureichen, Urlauber für übermäßigen Regen (der den vom Arbeitgeber gewünschten Effekt der Erholung gefährdet – also analog der Gefährdung der Ernte) zu entschädigen.