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Category: Linux

Unser Linuxprojekt

Unser Linuxprojekt

Nachdem ich im ersten Versuch der Installation von einem USB-Stick scheiterte, brannte ich eine Installations-DVD. Das klappte! Der Grub-Bootloader ermöglichte nach einer BIOS-Korrektur die Wahl zwischen Windows und Ubuntu. Genau so soll es sein. Leider funktionierte die kabelgebundene Netzwerkverbindung nicht. Wlan funktionierte. Ihrmerkt sicher an der Zeitform Präteritum, daß irgendetwas schieflief. Tcha, ertes Systemupdate und der Bootloader war völlig zerschossen. Das Teil wußte nicht ansatzweise, daß auf dem Rechner auch noch Windows läuft und im Bios hatte ich auf einmal 2 Ubuntupartitionen und eine Efi-Ubuntu. Das soll so nicht sein und ich kann meiner Lieblingsfrau auch nicht zumuten, bei jedem Rechnerstart erst einmal im Bios das gewünschte System zu wählen. Grub ließ sich aber auch nicht automatisch reparieren. Und um händisch per Komandozeile einzugreifen, müßte ich meh Linux können 😳. Also heute das Ganze noch einmal.

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Wir sind auf dem Boot und kommen gestern ins Klönen. U.a. über Digitalisierung. Ich rege mich auf, daß ich einen PC auseinander- und wieder zusammenbauen kann, auf meinem eigenen Webspace eine Owncloud und einen Server betreibe, ein Blog betreibe, ein Netzwerk betreibe, eine Switchplanung in Dimensionen meines Arbeitgebers vornehme und früher die IT durchaus mein Sklave war. Sie tat, was ich wollte. Das war manchesmal umständlich und auch cryptisch, aber ich konnte fast immer eingreifen. Und wenn es nur darum ging, den hohen Speicherbereich mit hymem.sys. zu adressieren. Früher konnte ich auch ein Mobiltelefon (selbst bei einem Smartphone, die es schon länger gibt, als Apple uns glauben läßt – ich sage nur PocketPC 2000) starten, ohne die SIMkarte zu aktivieren. Dann konnte ich das Teil einfach als Handheld oder Organizer nutzen. Ohne aktivierte SIMkarte kann man mich aber nicht gut tracken. Also gibt es (ich glaube, seit irgendeiner Android 4 Version) diese Möglichkeit nicht mehr. Wenn eine SIMkarte drin ist, muś diese mittels PIN aktiviert werden, ansonsten geht es nicht weiter. Als ich letztens die aktuelle Version der Netflixapp für Windows laden wollte, ging das nicht, weil ich kein Microsoftkonto habe und auch fest entschlossen bin, keines anzulegen. Bei der Windowsversion handelt es sich übrigens um eine gekaufte Windows10 Pro-Version. Mit der Software auf meinem Handy macht der Hersteller, was er will. Besonders hervozuheben ist hier SAMSUNG! Die tun, als hätten die mir das Handy geliehen und ich sollte über Innovationen froh sein. Die Innovationen sehen dann so aus, daß ich Apps, die ich bisher ohne Einschränkungen nutzen konnte, nach irgendeinem Update nur noch nutzen kann, wenn ich ein SAMSUNG-Konto habe und mich dort anmelde. Und dann soll ich das Paßwort für den verschlüsselten Ordner auch noch in der Samsungcloud speichern.

Lange Rede, kurzer Sinn. Die wollen, daß ich in Zukunft Sklave IHRER IT bin. Und nicht umgekehrt, wie es eigentlich mal geplant war.

Petra fragt, was wir machen könnnen. CustomROMs für die Handys scheiden aus. Das eine ist ein Diensthandy, da kann ich kein anderes OS drüberbraten😳. Das Andere ist mein „kleines Photogepäck“, also mein Handy, das ich z.B. für Blogfotos nutze oder wenn ich keine Lust habe, die große Kamera mitzuschleppen. Die CustomROMs sind nicht wirklich auf spezielle PhotoHardware angepaßt.

Aber man könnte mit Linux auf den PCs beginnen. Das letzte Mal habe ich mich vor ca. 25 Jahren ernsthaft mit Linux beschäftigt und es auf dem PC genutzt. Mein Raspberry Pi Projekt liegt seit Unzeiten unfertig herum (genau wie der Raspi). Aber jetzt ist der Entschluß gefaßt, den ersten PC (Petras!) parallel mit Linux auszustatten. Und dann tasten wir uns heran. Denn auf Windows 11 habe ich definitiv keine Lust. Und das ist in 2025 Fakt. Der Support für Windows 10 endet in 2025.

Ich will meine digitale Souveränität zurück. Ich will, daß die Geräte machen, was ich will und nicht, was der Hersteller will. Ich will wieder eingreifen können.