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Category: Boot

Geschafft

Geschafft

Wir haben uns aufgerafft. Und es tatsächlich bis Prieros geschafft. Die Fahrt war schön, aber ereignislos. Vielleicht ist das aber auch das Ereignis. Es sind fast keine Boote auf dem Wasser. Keine Bungalowboote, keine Riesencharterjachten, deren Charterer mit Hilfe des Bugstrahlruders ( genannt: Rentnerkreisel) über den See manövrieren. Heute werden wir noch den Prieroser Fleischer aufsuchen. Morgen sieht der Plan Teupitz vor, aber schaumermal. Bewegen müssen wir das Boot morgen mit Sicherheit. Denn heute abend werden wir die Heizung brauchen und dann wird Strom knapp.

Bootsanleger in Prieros
Nach dem gestrigen Gewitter
Sind immer noch hier

Sind immer noch hier

Eigentlich wolltten wir ja heute unbedingt losfahren. Aber erst schliefen wir bis elf, dann hatten wir keine Lust und schließlich haben wir den ganzen Tag Netflix geguckt (Downloads sei dank). Abends zog noch ein Gewitter und ein richtiger Guß durch. Und jetzt ist es dunkel. Aber morgen soll es ganz sicher losgehen. Erst nach Prieros und dann weiter nach Teupitz. Wie schon erwähnt teilte mit Hans (Hafenmeister in Teupitz) mit, wir könnten dort problemlos festmachen. Naschaumermal.

Urlaub in Zeiten Corona

Urlaub in Zeiten Corona

Wir haben Urlaub. Den hätten wir sicher geschoben, wenn unser Arbeitgeber nicht festgelegt hätte, daß Urlaubsverschiebung aus persönlichen Gründen nicht zulässig ist. Und außerdem: Wohin hätten wir schieben sollen? 2024?

Wir haben mit dem Boot tierisches Glück. Wir dürfen rauf, wir dürfen raus, wir dürfen fahren. Ich habe schon mit Hans, dem Hafenmeister aus Teupitz telefoniert. Wir können dort festmachen. Also machen wir uns die Tage auf den Weg. Wann genau, wissen wir noch nicht. Denn auch unser Hafen ist reizvoll. So leer. Die Nachbarn sind nicht da. Naschaumermal.

Jahr is rum

Jahr is rum

Wir haben sie für den Winter fertiggemacht. Das ist irgendwie immer das Zeichen, daß das Jahr rum ist.

Dieses Jahr findet der Ausklang nicht beim Griechen, sondern bei Gino statt.

Letzte Bootsfahrt dies Jahr

Letzte Bootsfahrt dies Jahr

Unser Boot ist endlich repariert. Zu dem „endlich“ muß man wissen, daß Bootsbaumeister es mit Terminen nicht so haben. Auf alle Fälle haben wir die alte Dame heute aus der Werft abgeholt und in ihren Heimathafen gebracht. Bei zeitweiser Windstärke 6.

6 Bft
Zeuthener See

Morgen geht es mit dem Wohnmobil für 14 Tage ins Elsass.

Man muß auch mal Glück haben – wir wissen, wo das Wasser herkam

Man muß auch mal Glück haben – wir wissen, wo das Wasser herkam

Wir mußten heute noch ein paar Dinge vom Boot holen, die wir auf dem Womo brauchen. Dabei trafen wir uns auch mit unserem Bootsbaumeister, um noch einige Sachen abzusprechen. Da die alte Dame auf dem Trockenen steht, guckten wir natürlich auch, ob das Wasser im Kiel von außen hätte kommen können. Wir fanden 3 kleine Stellen, die komisch aussahen. Sie ware leicht feucht, obwohl das Boot rundrum trocken war. Der Bootsbaumeister fragte, ob wir einen Meißel oder einen Schraubendreher hätten. Hatten wir nicht. Also nimmt er ein Teppichmesser aus seiner Hosentasche und drückt leicht gegen eine der Stellen. Ist der doch sofort durch den Stahl durch im Kielinnenraum. Wir haben Löcher im Kiel! Er ist von innen durchgerostet.

Schwein gehabt. Das hätte böse ausgehen können.

😣 Saisonende 2019

😣 Saisonende 2019

So, da wir im Juli kein Wochenende mehr Zeit haben, von August bjs September in Skandinavien sind, habe ich mit dem Bootsbaumeister meines Vertrauens besprochen, daß er die alte Dame aus dem Wasser holt. Da immer noch nicht klar ist, wo das Wasser im Kiel herkam, scheint das die sicherste Variante. In der Zeit muß dann der Kiel gemacht werden. Dort rostet es gewaltig. Der Rost fällt „in Platten“ ab. Irgendwann Mitte September nach dem Urlaub werden wir sie dann abholen und dann ist auch schon Herbst (Klimakatastrophe mal außen vor gelassen).

Schade.

Megabolschoikatastroph

Megabolschoikatastroph

Aufgrund meiner Reklamation wegen nachlässiger Arbeit liegen wir schon wieder in der Werft. Heute wollten wir die alte Dame abholen. Bevor wir losfuhren, guckte ich nochmal, ob wir kein Wasser im Boot haben. Lange Rede, kurzer Sinn, ich habe ca. 30 liter Wasser aus dem Kiel gepumpt. Und keine Ahnung, wo es herkommt. Also bleiben wir bis morgen hier und gucken, ob etwas nachläuft. Scheiße. Ich hoffe, ich kann des Purzelhasen Wochenende mit einer Einladung zu Dos Gauchos retten. Das ist ein Steak/Pizza/wie auch immer Haus, das von Libanesen betrieben wird. Und die einzige Lokation weit und breit.

Nach einer Arbeitswoche

Nach einer Arbeitswoche

Naja, es war aufgrund des Pfingstmontags keine vollständige Woche. Wir sind wieder auf dem Boot. Zum Essen waren wir beim Griechen und es gibt dort Fortschritte. Wir gehen dort seit ca. 10 Jahren hin und werden seit einiger Zeit mit Handschlag begrüßt. Heute führte man uns an einen Tisch direkt am See mit einem Reserviertschild und plazierte uns dort. Wir hatten nicht reserviert! Ich denke, wir sind endlich gute Gäste (Kunden) 😄.

Das Wochenende wird etwas stressig. Am Samstag bringen wir das Wohnmobil nach Erknerin die Werkstatt, es regnet rein. Und am Sonntag bringen wir das Boot erneut in die Werft, es regnet rein. Zu Hause regnet es auch rein. Ich habe gerade von Wasser ein wenig die Schnauze voll. Dann steht am Sonntagnachmittag noch der 90te Geburtstag meiner Großmuttet an. Und dann schon wieder arbeiten.

Aber so ist das.

Gerade frischt der Wind auf. Ich denke, damit kündigen sich die angesagten Gewitter an. Schaumermal.

Es bleibt vorerst bei Zeuthen

Es bleibt vorerst bei Zeuthen

Wir waren heute einkaufen und überlegten, wie es mit dem Rest unseres Urlaubs weitergeht. Nach einem Blick auf den Wetterbericht beschlossen wir, übermorgen (Sonntag) noch mal raus auf den See zu fahren. Morgen bleiben wir drin, es ist in Spitzen mit Windstärke 7 Bft (das sind irgendwas zwischen 52 und 63 km/h) zu rechnen. Das Gezerre am Anker muß ich nicht haben. Am Montag gibt es schon wieder Gewitter. Somit bleibt der Sonntag und dennoch ein insgesamt ruhiges Pfingsten. Das wünsche ich auch Euch.

Zwischen den Gewittern

Zwischen den Gewittern

Wir sind inzwischen wieder in Zeuthen. Es waren eigentlich unwetterartige Gewitter angekündigt und ich wollte eh vor Pfingsten durch die Schleuse „Neue Mühle“ durch sein. Daher liegen wir seit Mittwoch wieder im Heimathafen Zeuthen. Die angekündigten Gewitter wurden zumindest bei uns laue Lüftchen. Wie es jetzt weitergeht entscheiden wir morgen.

Ohne Führerschein

Ohne Führerschein

In den Regionen südlich Berlins kann man ein großes Boot mit viel PS auch ohne Führerschein fahren. Einzige Voraussetzung ist ein sogenannter Charterschein. Den bekommt man nach einer ca. 1stündigen Einweisung durch den Menschen, bei dem man ein Boot chartert. Und dann darf man mit Booten, die 20 Tonnen wiegen (i. W. zwanzig – unseres wiegt 6 tonnen) aufs Wasser. Den Pfahl auf den Bild habe ich heute im Hafen Storkow gefunden. Der grünweiße Pfeiler ist massiv und an einer massiven Spuntwand unter Wasser befestigt. Keine Ahnung, ob es ein Charterbootfahrer oder ein Führerscheininhaber war. Fakt ist: es walten rohe Kräfte. Und die sollten nicht von Leuten umgesetzt werden, die nicht wissen, was sie anrichten können. Wenn i h den Charterern zurufe, sie sollen langsam machen und Gas wegnehmen, gucken die mich immer völlig entgeistert an.

Mit aller Kraft gegen gerammelt, das Ding stand mal gerade.
Schade, schade

Schade, schade

Wir liegen auf der falschen Seite der Schleuse. Auf der anderen Seite lag gerade einer quer vor dem Schleusentor. Er verzichtete auf diesen Schleusendurchgang. Es war recht langwierig, von Schleusentor weg zu kommen und wieder an den Sportbootanleger.

Storkow

Storkow

Wir liegen im Stadthafen Storkow. Der kommt gleich hinter der Schleuse Storkow und ist meist voll. Heute hatten wir Glück. Und zwar gleich doppelt. Denn der Hafen ist quasi auch die Schleusenvorkammer, in der sich das ganze Schleusenballet abspielt. Von 10 meter langen Bungalowbooten, die der Meinung sind, sie müßten in der Vorkammer wenden. Der Ärmste wurde von einem anderen Eigner derartig angebrüllt, daß er mir fast leid tat. Aber nur fast. Zum einen war es eine komplette Schnappsidee (bevor er jetzt wieder losfährt, muß er noch mal wenden!), zum Zweiten hate der Wendemensch überhaupt keine Ahung, was er tun mußte. Und wenn man etwas nicht weiß, oder kann, übt man es auf dem See und nicht in einer engen Schleusenvorkammer, die mit anderen Booten voll ist.

Herrentag

Herrentag

Wir beschlossen gestern, einen weiteren faulen Tag zu machen. Und der begann so:

Herrentag in Blossin

Wir haben uns aus Blossin und dem Hafen nicht wegbewegt. Weder mit den Füßen, noch mit dem Boot und schon gar nicht mit den Rädern. Denn hier gab es Dinge wie das hier zu sehen:

Den Typen, der die Fahrten macht, trafen wir vor ein paar Jahren. Er ist Schotte oder Engländer (weiß nicht mehr genau) und hat das Boot gemäß dem Boot seines Großvaters bauen lassen. Ist ein Fischerkahn und da möchte ich bei Schönwetter echt nicht drin sein. Aber die Jungs, die ihn gemietet hatten, hatten sichtlich Spaß. Sie mußten auch nach dem Ablegen noch einmal in den Hafen einfahren und erneut festmachen. Sie hatten einen ihrer Kumpels vergessen und es echt erst auf dem See gemerkt. Ich schätze, den Vergessenen kann eh keiner leiden.

Da wir mit dem Nixtun immer noch nicht fertig sind, liegen wir auch heute noch in Blossin rum. Lediglich bis zum Fischer haben wir es geschafft. Die sind aber genau so drauf. Die Bedienung vergaß, unsere Bestellung zu buchen. Hätte fast nix zu essen gegeben.

Fauler Tag

Fauler Tag

Derzeit sind wir noch in Blossin bei Teamgeist. Frühstück haben wir heute geschafft. Aufstehen um 07:30 Uhr. Beim Buffet um 08:12 Uhr und gefrühstückt hätten wir besser zu Hause. Aber jetzt wissen wir Bescheid. Danach haben wir nix gemacht und sind damit eigentlich noch nicht fertig. Es ist 20:36 Uhr.

Morgen schnappen wir uns die Räder und fahren zu „Kuddels“, um dort den Herrentag zu verbringen. Eigentlich heißt das Ding „Kuddels lustige Stube“. Ich schrieb schon einmal darüber. Aber Kuddel is nich mehr, und daher kommt es mir nur schwer über die Zunge.

Auf alle Fälle ist morgen Herrentag und das Wetter soll echt gut werden.

Frühstück in Blossin

Frühstück in Blossin

Wir kommen seit 9 Jahren zu „Teamgeist“ nach Blossin (blossin.de). Im letzten Jahr erfuhren wir quasi bei der Abfahrt, daß man hier auch Frühstück bekommen kann. Also gestern 2 Frühstücksmarken gekauft. Und heute erfuhren wir um 09:12 Uhr, das es Frühstück bis 09:00 Uhr gibt 😣. Aber naja – wir sind eh noch bis mindestens morgen hier. Also stehen wir morgen mitten in der Nacht auf und gehen frühstücken. Heute bekamen wir noch frische Brötchen und Eier. Damit schlichen wir aufs Boot und fühstückten wie immer.

Jetzt geht es um den langen See herum. Wetter ist so lala.