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Category: Urlaub

Schloßschänke

Schloßschänke

Wir waren in der Schloßschänke in Bad Muskau essen. Meine Bemerkung, daß die Bratkartoffeln verbesserungswürdig seien quittierte die Bedienung mit der Bemerkung, das hätte sie schon mal gehört😳.

Warum schmecken sie dann weiterhin nicht?

Flucht

Flucht

In Zittau regnet es heute durch. Daher warfen wir den Motor an, denn bei Regen kann man auch Auto fahren. Wir flüchteten nach Bad Muskau. In der Hoffnung auf gutes Wetter am morgigen Tag. Lassen wir uns mal überraschen.

Wandern im Zittauer Gebirge

Wandern im Zittauer Gebirge

Es regnete am Montag, am Dienstag, heute und es wird morgen regnen. Der Tag gestern war allerding wettertechnisch die Ausnahme und richtig schön. Wir nutzten es und nahmen die Bahn. Die Zittauer Schmalspurbahn. Wir fuhren nach Johnsdorf und wanderten von da nach Oybin. Hier stiegen wir wieder in den Zug und fuhren nach Zittau zurück. Es war ein geiler Tag.

Steht am Fusse der Burg Oybin

Was wir heute machen, wissen wir noch nicht. Es regnet und es soll heute auch nicht mehr aufhören. Naschaumermal.

Zittau heute und damals

Zittau heute und damals

Die Stadt wurde mit der Tuchmacherei und der Bierbrauerei groß und reich. Es soll im Mittelalter Zeiten gegeben haben, in denen das Zittauer Bier das beliebteste Europas war. Davon ist in der Stadt nichts mehr zu sehen. Weder vom Bierbrauen, noch vom Reichtum. Wir machten nur einen kurzen Abstecher in die Stadt. Mal abgesehen von vielleicht 2, 3 Kirchen scheint es nicht lohnenswert. Die Stadt selbst macht einfach nur einen grauen Eindruck.

Es gibt es die Schmalspurbahn. Mit dieser kann man z. B. die Festung Oybin erreichen, was wir vorhaben. Heute ist Oybin natürlich ein Kurort und keine Festung mehr.

Stellwerk für die Schmalspurbahn
In Pücklers Garten

In Pücklers Garten

Wir haben noch eine Woche Urlaub und sind eigentlich auf dem Weg nach Zittau. Wir wollen im Zittauer Gebirge wandern. Vorher machten wir noch das Boot winterfest, auch wenn wir es noch nicht ausräumten. Daher verbrachten wir die letzte Nacht in Zeuthen am Hafen. Dann stellten wir fest, daß es morgen überall regnen wird, während das Wetter heute noch genial herbstlich ist. So mit Sonne und warm und dem ganzen Drum und Dran. Daher legten wir in Cottbus am Branitzer Park eine Pause ein. Autofahren können wir auch morgen im Regen. Herbst und Bäume und so gucken geht nur heute 😊.

Heimathafen – und: Wie reagierst du, wenn du erfährst, daß deine Nachbarn Osmose haben?

Heimathafen – und: Wie reagierst du, wenn du erfährst, daß deine Nachbarn Osmose haben?

Wir sind heute Mittag in Zeuthen angekommen. Soweit alles gut. Wir schwatzten mit den Nachbarn ein paar Boote weiter, tranken einen Schnaps. Bei der Gelegenheit erfuhren wir, daß unser direkter Nachbar Osmose hat.

Osmose ist eine Erkrankung der GFK-Boote. GFK ist Kunststoff, aus dem man seit einigen Jahren Boote feŕtigt. GFK ist normalerweise völlig problemlos. Soĺlte es allerdings einen Schaden am sogenannten Gelcoat (so heißen die einzelnen Schichten des GFK) geben, wird das ein echtes Problem. Denn es dringt Wasser ein und wird aufgesogen. In den gesamten Bootskörper! Das fängt dann an, zu gammeln. Unsere Nachbarn haben schon mit ihrem ersten Boot fürchterlich Pech gehabt. Das erste haben sie verkauft, weil es eine Reparaturarie ohne Ende war. Nun haben sie viel Geld für ein neues (gebrauchtes) Boot bezahlt und stellen anschließend soetwas fest. Wenn die Osmose fortgeschritten ist, gibt es auch keine Rettung. Außer die Schale (also das Boot) vollständig aufschneiden. Die beiden tun mir echt leid, denn es sind echt angenehme Stegnachbarn. Naschaumermal.

Uli und auch Prieros dürfen nicht fehlen

Uli und auch Prieros dürfen nicht fehlen

Gestern war ich allein unterwegs. Petra fuhr ins Krankenhaus, in das ihre Mutter eingeliefert wurde. Es war für mich dennoch eine schöne Tour, wenn auch mit Hindernissen. Es gibt in diesem Jahr verflucht viele Mücken. Das macht mir normalerweise nicht viel aus, sie stürzen sich auf den Purzelhasen. Wenn der allerdings nicht dabei ist, nehmen die Biester doch echt auf nix Rücksicht. Ich war nach den knapp 14 km völlig zerstochen. Bei Uli in der „Zur Linde“ in Tornow war trotzdem wie immer schön, hier fühl ich mich wohl.

Heute ging es dann weiter nach Prieros. Hier liegen wir jetzt am Stadtanleger. Morgen geht es weiter in den Heimathafen Zeuthen. Denn seit heute regnet es und es soll nicht vor Sonntag aufhören. Daher paßtdas schon.

Der Tütschensee
Der vordere (rechte) Metallpfahl stan mal im Wasser. Die Uferlinie des Tütschensees ist um 2 Meter zurückgegangen.
Soviel los hier

Soviel los hier

Wir fuhren am Samstag nach Teupitz weiter. Teupitz darf in einem Bootsurlaub nicht fehlen. Teupitz ist noch toter, wir sind im Hafen noch alleiner als all die anderen Jahre. Heute ist Montag und in jeder Nacht lag max. 1 weiteres Boot hier, auch diese Nacht ist es nur eins. Das kennen wir anders.

Gestern waren wir mit den Rädern zum Tag des offenen Denkmals in Halbe (wo mir einfiel, wie John F. Kennedy wohl geklungen hätte, wenn er statt Berlin Halbe besucht hätte:“ Ich bin ein Halber“ 🤣). Es gibt einen Kaiserbahnhof, in dem der oder die Kaiser einmal oder mehrfach ausstiegen, um in der Umgebung jagen zu gehen. Für mich war die Begegnung in der evangelischen Kirche von Halbe viel spannender. Wir trafen hier auf den ehemaligen Jugendsozialpädagogen, der uns auch die Kirche aufschloss. Ein Mann aus Westberlin, der die halbe Welt mit einem Wohnmobil bereiste, mit diesem auch Jugendgruppen nach Skandinavien und sonstwohin begleitete und dann irgendwie in Halbe landete. Um die Renovierung der Halber Kirche zum Teil zu finanzieren, kaufte er der Kirche ein Stück Land mit dem Haus der Heimleiterin der Begegnungsstätte ab (das ist sein Frau), die Kirche steckte den Erlös in die Renovierung. Schon irgendwie grotesk! Er gründete aber auch einen Förderverein, um Spenden einzuwerben und ist mit einem ehemaligen hochrangigen Mitarbeiter der Ausbildungsstätte des Regiments Feliks Dsierzynski gut befreundet. Sie tun gemeinsam viel für die Kirche, obwohl er (erwartungsgemäß) Attheist ist. Der ehemalige Dsierzynskimitarbeiter 🧐.

Ein Besuch auf dem Waldfriedhof Halbe gehört selbstverständlich dazu. Es starben hier in der Gegend in den lezten Tagen des 2. Weltkrieges ca. 60.000 deutsche Soldaten, die Anzahl der russischen Soldaten und die der Zivilisten ist nicht bekannt.

Heute wollten wir eigentlich mit den Fahrräder nach Glashütte. Aber der Purzelhase hat einen Platten, die Luftpumpe ging auch kaputt und Teupitz stirbt. Es gibt hier schon lange keinen Fahrradhändler/Service mehr. Also wanderten wir ein paar Kilometer bis zum Nikolassee, der erschreckend wenig Wasser hat.

Das kann man finden, wenn der Wasserspiegel sinkt

Oder auch das.

Eine Blindschleiche. Da ich die Fahrradfahrer schon hören konnte, scheuchte ich sie anschließend vom Weg.
Pilze

Pilze

Wir liegen in Blossin im Hafen auf dem Wolziger See. Gestern wollten wir eigentlich mit den Rädern eine 28km-tour machen. Nach ca. 6km hatte ich den Eindruck, mein Tretlager hätte ein Ding weg, weswegen wir umkehrten. Und dann auf dem Rückweg das:

Wir hatten sie schon auf dem Hinweg gesehen und ich hatte den Standpunkt im Navi markiert.
Wir mußten uns zu Aufhören zwingen.

Mir wurde fürchterlich schlecht von der Menge und ich saß bis früh um fünf auf dem Klo. Aber alles wieder gut.

Und jetzt gewittert es. Es ist zwar noch nicht wild, aber es grummelt ordentlich und ist offensichtlich nur noch eine Frage der Zeit, bis es richtig losgeht. Und dennoch fahren die Leute auf einem SUP raus. Beim StandUpPaddeling steht man aufrecht auf einem Surfbrett, hat ein langes Paddel in der Hand und paddelt so über den See. Ich glaube, die wissen alle nicht, wie so ein Blitz funktioniert. Ome.

Auf dem Wasser

Auf dem Wasser

Wir haben es geschafft. Gestern in Zeuthen angekommen zum Griechen gegangen und heute schon unterwegs. Mit dem Boot! Wie üblich ging es in südliche Richtung. Eigentlich war Prieros der Plan. Hier lagen aber zwei riesige Bungalow-boote. Es war schlicht kein Platz mehr. Also abgebogen auf den Wolziger See zu Teamgeist in Blossin. Und hier waren wir dann kurz entsetzt, wie sich die Preise entwickeln. Ich habe für 2 Nächte 35 Euro bezahlt. Noch vor 9 Jahren wären es 18 gewesen.

Heute setzten wir uns als erstes auf unsere Klappräder, fuhren 12 km, für das:

Sehnsuchtsort in Storkow. Eisdiele.

Der Weg fürht an der Wurzelkiefer Wolzig vorbei. Diese keimte vor ca. 100 Jahren auf einer lokalen Düne. Die Leute klauten der Düne immer mehr Sand, die Kiefer wollte trotzdem nicht eingehen. Heute sieht sie daher so aus.

Wurzelkiefer Wolzig

Es waren alles in allem 25 km auf denen hier

Jetzt sind wir mause und sehen so aus.

Wechsel des fahrbaren Untersatzes

Wechsel des fahrbaren Untersatzes

Seit gestern sind wir wieder in Berlin. Hintergrund ist der geplante Wechsel auf’s Boot. Vorerst ist der Purzelhase aber krank, womit sich das Ganze zumindest bis morgen verschiebt.

Am Samstag machten wir noch einen langen Strandspaziergang. Dabei fanden wir folgendes.

Das ist das Hinweisschild
Und so sieht die zum Hinweisschild gehörende Treppe aus 🤣

Auf dem Rückweg durch den Wald besahen wir uns die Treppe von oben, als ein Ehepaar den Abstieg beginnen wollte. Ich meinte noch:“ Ich würde ja nicht …..“. Woraufhin der Mann antwortete:“ Alles sicher, schon zehnmal hoch und runter gelaufen“. Sagte es und beide begannen den Abstieg. Ob sie wohl die Geschichte mit dem Krug und dem Brunnen kennen?

Das folgende Bild habe ich bewußt bis zum Schluß aufgehoben. Ich kann es in jedem Fall verstehen.

Die Ostsee ist auch ein schönes Meer

Die Ostsee ist auch ein schönes Meer

Kaum in Swinemünde angekommen, kommt uns ein polnischer Kaperfahrer entgegen

Und heute kam dann der Hammer. Meine Lieblingsfrau wollte Ihre Schwester Iris in Zinnowitz besuchen fahren. Mit dem Fahrrad. Sind eigentlich etwas über 18 km und sollte kein Problem sein. Wenn es nicht bergauf und bergab gehen würde. Aber so richtig! Ohmaney! Und bei Iris gab es dann ein warmes Bier. Nochmalohmaney 🙄. Für den Rückweg nahmen wir den Radweg an der Straße. Der führt um die Scheißberge drum herum. Es wurden dennoch 41 km.

Und am Mittwoch waren wir zu Livemusik im „zum Rollmops“. Das ist ein Laden, der von einer Ortsgruppe der anonymen Alkoholiker betrieben wird. Die sind ständig besoffen, sagen dir aber ihren Namen nicht. Die Brötchen mit den Bismarkheringen sind absolut genial und das Rostocker Pils ist ach nicht mehr mit dem aus DDR-Zeiten zu vergleichen. Auch die Livemusik (bestehend aus Udo Kirsch und seiner Klampfe) war gut. Auf dem Rückweg gab es Igel.

Usedom ist in der Saison das Letzte

Usedom ist in der Saison das Letzte

Wir haben noch einmal drei Wochen Urlaub. Eigentlich war für die ganzen 3 Wochen Boot angesagt. Aktuell soll jedoch das Wetter an der Ostsee eher nicht mehr Scheiße sein, als zwichen Zeuthen und Teupitz. Außerdem wollte der Purzelhase das Meer sehen. Daher machten wir uns gestern in strömendem Regen mit dem Wohnmobil auf den Weg nach Norden. Einen Zwischenstopp planten wir in Neubrandenburg ein, da ich hier schon ewig nicht mehr war. Der Regen lies auch am Morgen nicht nach, sodas wir auf einen Besuch der Altstadt verzichteten und in Richtung Usedom weiterfuhren.

Usedom ist selbst bei schlechtem Wetter innerhalb der Saison eine totale Ernüchterung. Der Verkehr auf den Landstraßen läuft wie auf einer Perlenschnur. In beide Richtungen! Innerhalb der Ortschaften bricht alles zusammen, weil die Ampeln alles zum Erliegen bringen. Die Wohnmobilstellplätze (vor denen mir eh schon graute) sind voll bis auf die letzten Zentimeter. Nach dem zweiten vollen Platz rief der Purzelhase auf gut Glück beim Ostsee-Camp in Bansin an, ob wir dort noch unterkommen. Kamen wir. Der Platz liegt außerhalb der Ortschaft(en), quasi mitten im Wald. Aber direkt hinter der Düne, man hört das Meer. Ist nicht mal halbvoll. Hat eine nette Betreiberin. Früh gibt es Schrippen. Man muß auch mal Glück haben 😊. Hier bleiben wir.

Damit nicht das Gefühl hat, irgendwie auf Sand zu sitzen. Ome
Ohne Worte
Der Schluß

Der Schluß

Wir haben den Donnserstag tatsächlich gar nix gemacht.

Am Freitag fuhren wir dann nach Teupitz. Besuchten den Hafen und Hans und natürlich Ulli in der Linde. Seit gestern sind wir wieder in Berlin. Morgen muß gearbeitet werden. Wir haben beide keine Lust.

und jetzt machen wir nix

und jetzt machen wir nix

Wir liehen uns gestern zur Abwechselung E-Bikes. Die erste Tour ging einfach nur die Elbe hoch und wieder hinunter. Insgesamt 45 km. Völlig ohne Problem 😊. Die Räder werden heutzutage meist fü 24 Stunden gemietet, daher hatten wir die Räder auch heute noch und fuhren nach Jericho. Hier kann man ganz klar feststellen, die Posaunen der Marktwirtschaft tönen durch den Ort.

So sieht der ganze Ort aus
Auf dem Rückweg regnete es.

Jetzt stehe wir auf einem kleinen Familiencampingplatz und beschlossen, morgen nix zu tun. Wahrscheinlich wird es regnen. Wir haben die Sat-Antenne ausgefahren und werden dann morgen den ganzen Tag UnterschichtenTV gucken. Heute habe wir mit dem EM-Spiel BRD-Ungarn schon mal angefangen. Ome war das mies.

Wir haben Rhabarber Wein Schorle 🍹
Tangermünde

Tangermünde

Seit gestern stehen wir auf dem Womo-Parkplatz von Tangermünde. Es ist heiß. Oder besser, es war heiß. Heute Nacht hat es ausgiebig geregnet und der heutige Tag ist nur noch bei ca. 26°C. Das ist eine unglaubliche Erleichterung. War doch die letzte Woche kaum zum Aushalten im Womo. Mein Vorschlag, in Richtung Boot zu fahren, löste auch nur verhaltene Begeisterung aus. Bei 33° und kaum Wind ist es auch auf dem Boot nicht wirklich lustig. Es ist einfach nur scheiße heiß.

Tangermünde ist eine gemütliche Kleinstadt mit viel mittelalterlicher Bausubstanz und furchtbar vielen Kneipen. Ein Schwatz mit einem Kneiper, der mir einen „Stadtbrand“ (viel Prozente und noch mehr Chili) ausgab, erbrachte, daß ein ganz Teil der auf Tourismus ausgerichteten Wirtschaft Corona nicht überlebt hat. Und für einen weiteren Teil scheint das Ende nah zu sein.

Können die Penner Ihren Scheiß nicht einfach wieder mitnehmen? An einer anderen Stellen fanden wir eine Flaschensammlung neben der Feuerstelle.