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Category: Urlaub

So sieht es bei uns aus

So sieht es bei uns aus

Wir sind wieder zu Hause 😊.

Nachdem wir den morgendlichen Regen bis halb zwölf abwarteten, liefen wir los. Immer am Strand entlang und überrascht, wie viele den gleichen Plan hatten.

Der Rückweg führte uns durch eine Siedlung, die eigentlich echt gemütlich aussieht. Aber mal ehrlich: sie sieht gemütlich aus, weil es Dezember ist. Im Sommer will man hier nicht sein.

Flucht

Flucht

Nachdem wir gestern noch den heiligen Abend mit meiner Großmutter und Petra’s Mutter bei meiner Mutter in Wandlitz feierten, flüchteten wir heute an die Ostsee. Wir stehen auf dem Zeltplatz „Dünencamp“ in Karlshagen auf Usedom. Diesmal stehen wir nicht wild, weil das Gebläse der Heizung recht viel Strom braucht und die Solaranlage aufgrund des inzwischen üblichen Wintergrau’s nix liefert. Hier ist der Stromanschluß pauschal bezahlt. Wir haben sogar einen kleinen Ölradiator mitgenommen 😉. Müssen also nicht so viel Gas verheizen.

Heute ist eigentlich der erste Tag, an dem es mir wieder halbewegs geht. Ich habe die letzten 14 Tage im Bett verbracht und war zum Geburtstag meiner Frau nicht wirklich da. Das tut mit leid, war aber nicht zu ändern.

Morgen machen wir die Ostsee unsicher.

Umzug für die letzte Rast

Umzug für die letzte Rast

Da der Parkplatz den Eindruck eines Szenetreffs machte (großer Daimler mit lauter Mucke kommt und steht einfach nur da, es kommen Autos, deren Insassen nicht aussteigen), suchten wir uns einen anderen und fanden ihn am Rand einer piekfeinen Wohngegend.

Letzte Nacht

Letzte Nacht

Wir sind auf dem Heimweg. Obwohl zumindest ich kein Heimweh habe.

Bevor wir losfuhren, sahen wir uns bei Sonnenschein die Reste der Kaiserpfalz Gelnhausen an. Es war übrigens eine Pfalz des Kaiser’s Barbarossa, die er gern und oft genutzt hat. Das Wort „Pfalz“, welches die befestigte Wohnstätte eines Herschers ist, stammt übrigens aus dem mittelhochdeutschen von phalze, phalenze was soviel heißt wie:“ „Wohnung eines weltlichen oder geistlichen Fürsten“. Eine andere Erklärung sieht den Ursprung im latainischen von palatio (Palast) hergeleitet.

Da uns die Gesamtstrecke zu lang war, machen wir eine letzte Rast in diesem Urlaub. Wir stehen bei Salzgitter-Lichtenberg auf einem Parkplatz unterhalb der Burg Lichtenberg. Ich habe noch die DVD der Neuverfilmung „Friedhof der Kuscheltiere“ besorgt. Denn JA, es regnet wieder 😣

Baierbronn, das Funkloch und der Regen

Baierbronn, das Funkloch und der Regen

Wir standen in Baierbronn total idyllisch am Ende der Straße auf dem Waldparkplatz.

Gestern wollten wir dann eine Wanderung unternehmen. Wir kamen 1,5 km weit und von 725m auf 950m hoch. Dann war abzusehen, daß der Regen nicht nachläßt. Wir drehten also um. Als wir am Womo ankamen, drangen die ersten Tropfen durch die Klamotten. Wann immer wir versuchten, das Womo noch einmal zu verlassen, fing es an, schneller zu regnen. Also verbrachten wir den Tag im Womo. Abends ging es ins Hotel Auerhahn zum Essen und Surfen bei den bereits erwähnten 200 Kbit download. Im Auto streikt selbst unser Telekom-Hotspot. Normalweise hasse ich es, Essen zu fotografieren. Aber diesmal mußte es sein.

Es war soviel, daß mir echt schlecht wurde.

Heute morgen ging es dann weiter in Richtung Heimat. Auch in der Hoffnung, dem Regen ein wenig zu entkommen.

Stehen jetzt in der Barbarossastadt Gelnhausen, einer ehemaligen Kaiserpfalz. Und es regnet. Diesmal schön gleichmäßig. Seit Stunden. Und zu essen gibt es hier zwischen 14:30 und 17:00 Uhr auch nix. Ome.

Wieder mal am Arsch der Welt

Wieder mal am Arsch der Welt

Wir sind in Baiersbronn. Der Ort besteht aus einem Hotel. Mehr nicht! Wir nutzen das Wlan des Hotels mit 200 kbit download und 100 Kbit upload. Daher wird es keine Bilder geben 😂.

Morgen ist Wandern und Regen angesagt.

Strasbourg hat uns nicht gefallen

Strasbourg hat uns nicht gefallen

Zu finden im Münster von Strasbourg. Wenn das nicht häßlich, kitschig und disneymäßig ist, weiß ich nicht weiter.
Es sind noch knapp vier Wochen bis zum ersten Advent. Und hier wird bereits der Baum aufgestellt.

Die Stadt ist nicht unsers. Wir haben viele Amerikaner, Chinesen und Japaner getroffen. Offensichtlich steht die Stadt in deren Reiseführern und muß abgearbeitet werden. Das haben wir in den kleineren Orten bisher nicht in der Form erlebt. Denn der Stadt tut es nicht gut. Man hat den Eindruck, sie würde nur für die Touristen da sein. Wie Disneyland. Es gibt ruhige und schöne Ecken, aber die muß man finden.

Morgen werden wir in Richtung Schwarzwald weiter fahren. Dort ist noch einmal wandern angesagt – wenn das Wetter mitspielt.

Denn eigentlich ist das Wetter über große Strecken mieß. Wir hatten nur Glück, daß wir trocken und beheizt sitzen, wenn wir nach Hause kommen.

Das Foto ist kein Scheiß

Das Foto ist kein Scheiß

Wetter auf der linken Seite war tatsächlich besser, als auf der rechten.

Das ist ein Panoramabild vom Kloster Mont Saint Odile. Das Wetter lag zwischen Scheiße bis geil. Das Bild zeigt es. Es ist von den Mauern des Klosters im Panoramamodus aufgenommen. Wir überlegten, noch eine Wanderung rund um das Kloster zu unternehmen. Da wir aber dem Wetter nicht trauten, machten wir uns auf den Weg nach Kehl. Das ist die deutsche Seite von Straßburg. Deutlich billiger auf dem Wohnmobilstellplatz, mit Bierflaschen, die man im deutschen Pfandsystem wider loswird (das Pfandsystem haben wir übrigens der ehemaligen Umweltministerin Angela Merkel zu verdanken) und einer bei Toom getauschten Gasflasche, was in Frankreich schwierig geworden wäre. Morgen machen wir uns mit den Öffentlichen auf nach Straßburg.

Das Grab der Ottilie
Wir haben Colmar verlassen

Wir haben Colmar verlassen

Der Purzelhase wollte einsame Paßstraßen der Vogesen befahren, um in Richtung Strassburg zu kommen. Ist ja ganz witzig. Aber irgendwann war das Womo breiter als die Straße. An der Stelle brach ich ab und nahm wieder die normalen, vom Navi rausgesuchte Straßen. Der Purzelhase war nicht glücklich damit, mußte sich aber dem Kraftgahrer beugen.

Jetzt stehen wir auf einem Parkplatz in Obernai, kurz vor Strassburg. Es ist ein süßer Ort und es regnet – ome. Morgen werden wir zu Kloster Mont saint Odile fahren (mit Bus oder Auto – wissen wir noch nicht). Danach müssen wir dann mal wieder nach Deutschland, denn wir haben nur noch ejn halbe Flasche Gas. Also muß die leere getauscht werden, damit wir nicht irgendwann frieren. Da Strassburg aber direkt an der deutschen Grenze liegt, sollte das kein Problem sein.

Für alle, die nicht wissen, wo die Freiheit im Original wohnt

Für alle, die nicht wissen, wo die Freiheit im Original wohnt

Das ist echt das Original. Steht in Colmar in der Nähe des Flughafens. Geschaffen von Frédéric-Auguste Bartholdi

Ok. Die Dame wurde 2004 in Gedenken an den Bildhauer Bartholdi aufgestellt, der die Statue auf Liberty Island schuf. Bartholdi wurde in Colmar geboren und ist einer der großen Söhne der Stadt.

Colmar

Colmar

Wir sind in Colmar angekommen. Es regnet. Es regnete den ganzen Tag. Daher haben wir uns in ein kleines Restaurant gesetzt, Tarte flambee gegessen, Cremon getrunken und sind dann zum Womo zurück gelaufen. Morgen soll es nicht ganz so schlimm werden mit dem Regen. Daher bleiben wir bis Sonntag hier, gucken uns morgen Colmar an und fahren dann in Richtung Strasburg weiter.

Im Idealfall haben wir nächste Woche nicht ganz soviel Regen. Dann würden wir den Schwarzwald noch ein klein wenig unsicher machen. Na Schaumermal.

park4night

park4night

Park4night ist eine App, in der jeder, der sie hat, Park- und Übernachtungsmöglichkeiten für Wohnmobile eingeben kann. Im Idealfall sind diese natürlich kostenlos (was immer seltener wird). Der Platz, auf dem wir im Moment stehen, ist in der App nicht dokumentiert. Ich habe lange überlegt, warum nicht und ich habe überlegt, ob ich es tun sollte. Immerhin steht man hier nicht nur kostenlos, man kann auch Abwasser entsorgen, seine Toilette loswerden und Frischwasser tanken, und das alles kostenlos. Im Idealfall kauft man bei der Winzerfamilie einige Flaschen Wein. Ist aber keine Pflicht! Ich kann mir nicht vorstellen, daß noch nicht ein einziger Nutzer der o.g. App hier war. Ich vermute eher, daß alle Nutzer die Befürchtung haben, daß bei Bekanntmachen dieses Punktes eine Millionen geizige Bekloppte in ihre Fahrzeuge steigen und den Ort hier lahmlegen. Leider scbeint dieses Szenario aufgrund der zunehmenden Teilnahme von Irren am Caravaning durchaus realistisch. Da werden die Müllsäcke neben die Mülleimer gelegt, nur weil die Mülleimer eines normalen Parkplatzes überfordert sind. Da wird hinter die Mauer gekackt, nur um das eigene Kassettenklo zu schonen. Da wird im Bereich des Halteverbots übernachtet. Und im schlimmsten Fall wird die Chemietoilette irgendwo ausgeschüttet, weil sie halt voll ist.

Daher habe auch ich mich entschlossen, den hiesigen Platz nicht zu posten. Aber merken werde ich ihn mir gut!

Trois Châteaux

Trois Châteaux

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Hier seht Ihr Weinberge bis zum Horizont. Dazwischen könnt Ihr auch Eguisheim erkennen.

Mal im Ernst. Wir waren heute auf den 3 Burgen. Diese liegen auf einem Höhenzug und man hat von dort einen grandiosen Blick über das Land, die Weinberge, die nächsten Dörfer und Städte. Und wie sieht es aus, wenn wir dort hochklettern? So! Es sind immerhin 600 m in der Höhe. Wir waren völlig durchgeschwitzt. Aber geil war’s.

Der Winzer, auf dessen Hof wir hier stehen spricht hervorragend deutsch und eröffnete uns heute, daß der Standplatz hier nicht einmal etwas kostet. Auch Frischwasser und Abwasser sind kostenlos. Zum Glück haben wir vor dieser Mitteilung erklärt, weinkaufwillig zu sein. Nach einer kurzen Verkostung schlugen wir zu.

Hier waren wir gestern essen. Der Flamkuchen (Tarte flambee) ist mit dem Quatsch, den wir bei uns auf dem Rummel bekommen, nicht zu vergleichen
Das Wappen der Familie Bruno Sorg, welche das Restaurant betreiben.