Wolfshagen

Ok, schön ist ansders. Aber wir haben im Dorf Wolfshagen (Uckerland) keinen anderen Platz gefunden. Ich wollte Wolfshagen jedoch unbedingt sehen, nachdem ich vor einiger Zeit bei der Durchfahrt einige Blicke auf den Ort erhaschen konnte. Wolfshagen war ursprĂŒnglich ein Gutshof der Grafen von Schwerin. Diese bauten das Dorf so um, daĂ es heute 38 Denkmale beherbergt, von denen die meisten zwischen 1830 und 1860 entstanden. Z. B. die Kirche, die zwischen 1850 und 1858 gebaut.

Aber auch das Folgende findet man hier.

Wo sind wir?
Immer noch Altfriedland



Gestern waren wir zum Violinenkonzert in den Resten des Klosters Altfriedland. Heute konnten wir die alte Klosterkirche besichtigen.
Altfriedland
Buckow in der MĂ€rkischen Schweitz
Wollte eigentlich ein Bild hochladen. Dann stellte ich fest, daĂ ich nicht mehr in Skandinavien bin. Mit einer Edgeverbindung kann man keine Bilder hochladen đ
Treffen mit Mayer
Herr Mayer und Sonja sind in der SĂ€chischen Schweitz (fast) unterwegs. Sie haben eine Queck auf einem Zeltpl\natz in Pirna gemietet. Die hatten ja keine Ahnung, wiiiieee klein so ein Queck ist đ„Ž.
Eigentlich wollte Petra mit mir zusammen dazu stoĂen. Aber ihr Vater muĂte ins Krankenhaus. So fuhr ich also allein mit dem Womo los.
Gestern war Wandern angesagt. Es war eine schöne Tour, nur auf der Bastei war es ekelig voll.
Heute einfach nur Dresden.
Man muĂ auch mal GlĂŒck haben – wir wissen, wo das Wasser herkam
Wir muĂten heute noch ein paar Dinge vom Boot holen, die wir auf dem Womo brauchen. Dabei trafen wir uns auch mit unserem Bootsbaumeister, um noch einige Sachen abzusprechen. Da die alte Dame auf dem Trockenen steht, guckten wir natĂŒrlich auch, ob das Wasser im Kiel von auĂen hĂ€tte kommen können. Wir fanden 3 kleine Stellen, die komisch aussahen. Sie ware leicht feucht, obwohl das Boot rundrum trocken war. Der Bootsbaumeister fragte, ob wir einen MeiĂel oder einen Schraubendreher hĂ€tten. Hatten wir nicht. Also nimmt er ein Teppichmesser aus seiner Hosentasche und drĂŒckt leicht gegen eine der Stellen. Ist der doch sofort durch den Stahl durch im Kielinnenraum. Wir haben Löcher im Kiel! Er ist von innen durchgerostet.
Schwein gehabt. Das hÀtte böse ausgehen können.
GrĂŒnheide
Wir stehen in GrĂŒnheide, fast mitten im Wald. Hier in GrĂŒnheide liegt unsere alte Dame inzwischen auf dem Trockenen. Morgen mĂŒssen wir noch verschiedene Dinge wie Staubsauger, Bettzeug und son Zeugs holen. Brauchen wir im Womo und natĂŒrlich in Skandinavien.
Ganz wohl ist mir nicht. Ich habe Höhenangst. Und wenn unser Boot auf dem Trockenen liegt, ist es verdammt weit runter bis zum Boden. Da klammere ich mich immer an die HandlĂ€ufe und bin ganz vorsichtig. Völlig im Gegensatz zur Bewegung auf dem Boot, wenn es im Wasser ist. Unser Bootsbaumeister amĂŒsiert sich darĂŒber köstlich:“Aber wenn’s im Wasser liegt, haben Sie doch auch kein Problem“. Naja, is halt so đ.
Danach werden wir nach Kleinwall laufen. Zur Forellenzucht.
Megabolschoikatastroph
Aufgrund meiner Reklamation wegen nachlĂ€ssiger Arbeit liegen wir schon wieder in der Werft. Heute wollten wir die alte Dame abholen. Bevor wir losfuhren, guckte ich nochmal, ob wir kein Wasser im Boot haben. Lange Rede, kurzer Sinn, ich habe ca. 30 liter Wasser aus dem Kiel gepumpt. Und keine Ahnung, wo es herkommt. Also bleiben wir bis morgen hier und gucken, ob etwas nachlĂ€uft. ScheiĂe. Ich hoffe, ich kann des Purzelhasen Wochenende mit einer Einladung zu Dos Gauchos retten. Das ist ein Steak/Pizza/wie auch immer Haus, das von Libanesen betrieben wird. Und die einzige Lokation weit und breit.
Nach einer Arbeitswoche
Naja, es war aufgrund des Pfingstmontags keine vollstĂ€ndige Woche. Wir sind wieder auf dem Boot. Zum Essen waren wir beim Griechen und es gibt dort Fortschritte. Wir gehen dort seit ca. 10 Jahren hin und werden seit einiger Zeit mit Handschlag begrĂŒĂt. Heute fĂŒhrte man uns an einen Tisch direkt am See mit einem Reserviertschild und plazierte uns dort. Wir hatten nicht reserviert! Ich denke, wir sind endlich gute GĂ€ste (Kunden) đ.
Das Wochenende wird etwas stressig. Am Samstag bringen wir das Wohnmobil nach Erknerin die Werkstatt, es regnet rein. Und am Sonntag bringen wir das Boot erneut in die Werft, es regnet rein. Zu Hause regnet es auch rein. Ich habe gerade von Wasser ein wenig die Schnauze voll. Dann steht am Sonntagnachmittag noch der 90te Geburtstag meiner GroĂmuttet an. Und dann schon wieder arbeiten.
Aber so ist das.
Gerade frischt der Wind auf. Ich denke, damit kĂŒndigen sich die angesagten Gewitter an. Schaumermal.
Aufregung wegen 500 Euro
Heute fand ich durch Zufall einen 500-Euro-Schein in meiner Stiftetasche. Zuerst war mir nicht ganz klar, wie der dahin kam. Aber dann fiel es mir ein. Purzelhase sagte spontan:“Urlaub gerettet“. Genau! Den Anfang sollte Rewe in Zeuthen machen đ. Ich habe etwas ĂŒber 80 Euro zu zahlen und hole den 500er raus (ich wollte ihn dringend noch in Zeuthen kleinmachen, da ich auf Dörfern wie Prieros mit echten Problemen rechnete – das Folgende sollte mir Recht geben). Die Kassiererin wird blass. Fragt ihre Kollegin etwas, die zuckt mit den Schultern. Die Kassiererin gucktsich den Schein genau an, lĂ€Ăt ihn durch ihre HĂ€nde gleiten. Offensichtlich, um einenEindruck des Materials zu bekommen. Dann drĂŒckt sie einen Knopf. Und wartet. Redet nicht mit mir. Das Ganze droht, lĂ€nger zu dauern. Eskommen weitere Kunden, ein Ă€lterer Herr steht neben mir. Eigentlich wollte er die Kassiererin nur fragen, ob sie Briemarken hĂ€tten. Diese veneint. Er bleibt trotzdem stehen. SchlieĂlich kommt ein junger Mann. Er nimmt der Kassiererin den 500er weg und verschwindet damit. Eine lange Zeit. In der Zwischenzeit bekomme ich den Kassenzettel ausgehĂ€ndigt. Ich frage, wo mein Wechselgeld sei. Sie zeigt nur auf die TĂŒr, durch die der junge Mann mit meinem 500er verschwand. Irgendwann kommt der wieder. In der Handhat er 5 Einhunderter. 4 davon gibt er mir, den anderen der Kassiererin zusmmen mit der Aufforderung, die noch fehlenden 14 Euro und ein bisschen auszuzahlen. Der Ă€ltere Herr, dereigentlich nur Briefmarken wollte, fragt doch prompt:“Und, war der 500er echt?“.
Jedes Jahr der gleiche ScheiĂ
Mal wieder Urlaub, aber holprig
Wir hben mal wieder Urlaub. Eigentlich sah der Plan vor, daĂ wir am vergangenen Samstag das Boot aus der Werft holen und dann einfach Urlaub machen. Aber es gab MissverstĂ€ndnisse mit dem Motorenmenschen und ĂŒberhaupt. Daher stehen wir jetzt mit dem Wohnmobil vor unserem Hafen. Morgen fahren wir dann mit den Ăffentlichen nach GrĂŒnheide und holen da dann unser Boot aus der Werft. Dann ist noch ein wenig Gerödel zu erledigen und anschlieĂend geht es in den Urlaub. FĂŒr mich fing er eigentlich schon an, fĂŒr den Purzelhasen ist es schwerer, nicht gleich losfahren zu können.
Und sie blĂŒhen doch noch

Jepp. Deswegen kamen wir her. Das ist ein Adonisröschen. Streng genommen keine Rose, sondern den Ranunkeln zugehörig. Aber egal – sie sind allerliebst und auĂerdem ist der Weg das Ziel. Und der Weg ist herrlich. Die Gegend rund um Lebus (Mallnow gehört zu Lebus) ist wunderbar.
Momentan sitzen wir im „Oderblick“ mit (Ăberraschung!) Blick auf die Oder. Es wird Welsfilet und fĂŒr den Purzelhasen Salat mit Wels geben. AnschlieĂend haben wir 6 km zum Auto vor uns.
Mallnow
So, wir stehen in Mallnow. Das ist ein Ortsteil von Lebus, liegt an der Oder und hier blĂŒhen die Adonisröschen. Alerdings jetzt nicht mehr, wie man uns gerade in der Kneipe sagte. Werden wir morgen sehen.
Burg Eisenhardt
Belzig
Wir beschlossen, den 1 Mai nicht in Berlin zu verbringen. Das war relativ schwierig, weil ich Probleme hatte, die Stadt zu verlassen. Die Idee der Polizei, auch nicht angemeldete Demos zur Walpurgisnacht zu zulassen, macht eine Fahrt durch Berlin in Richtung Potsdam zum echten Abenteuer. Auf der MĂŒllerstraĂe Ecke Osloer ging nichts mehr. Also in groĂem Bogen bis zu Holzhauser, da auf die Autobahn 111, von der nicht auf die 115 gekommen, weil ich fĂŒr die Baustelle an der Ausfahrt zu breit bin, am Kuhdamm gewendet und auf der Gegenseite auf die 115 und dann in Potzdam den Purzelhasen abgeholt. AnschlieĂend noch eine kleine Odyssey durch Belzig (resp. Bad Belzig), um einen Parkplatz zu finden und schwuppdiewupp sind wir hier. Morgen machen wir uns in der historischen Altstadt einen schönen Tag. Mit Eisessen und so.












