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Category: Freizeit

Is unsers

Is unsers

So, jetzt habe ich einen Moment mehr Zeit. Wir haben also den Vertrag unterschrieben. Heute Abend fahren wir erst einmal mit der Bahn nach Hause. Das Auto muß umgemeldet werden und dann können wir es holen.

Waldfriedhof Stahnsdorf

Waldfriedhof Stahnsdorf

Wir standen heute echt zeitig auf und fuhren nach Stahnsdorf, um uns den Waldfriedhof anzusehen. Hier sind ein Haufen bekannte und prominente Leute begraben. Das ist aber eigentlich egal. Es ist ein super Areal zum Laufen. Von aufgeräumt parkähnlich bis mystisch verwunschen und verwildert ist alles dabei. Es ist heute super Licht – wir haben also auch Fotoapparate eingepackt. Petra hat sogar die alte, analoge Praktika reanimiert :-).

Jetzt sitzen wir in einem Caffee und ich will von Euch wissen, wie es heißt:

A:) PlitschPlatsch

B:) TickTack

C:) Schnattchen

Kleine Hilfe
So sind sie, die Sachsen

So sind sie, die Sachsen

Wir haben heute eine 12km-Wanderung gemacht und zwischen Gottleuba und Hohengießhübel fand ich diese Tafel. Im unteren Abschnitt wird von einer Schlacht berichtet. Die Sachsen waren mit den Österreichern gegen die Preußen verbündet (das erwähnen die Tafelschreiber immerhin). Aber die Schlacht endete nur für die Österreicher katastrophal. Kein lebender Sachse würde zugeben, von Preußen den Arsch voll gekriegt zu haben. So sind se.

Sebnitz – oh mein Gott

Sebnitz – oh mein Gott

Da es heute (na klar) wieder regnete, fuhren der Purzelhase und ich nach Sebnitz. Sie wollte dort in die Schaumanufaktur für Kunstblumen. Hierzu muß man wissen, daß Sebnitz früher den Weltmarkt für Kunstblumen dominierte. Anfang des 20ten Jahrhunderts arbeiten bis zu 18000 Menschen in der Kunstblumenfabrikation. 1947 waren es 10000 und 1990 immerhin noch 3000. Es gab Zeiten, da kamen 2/3 aller weltweit hergestellten Kunstblumen aus Sebnitz. Darum wurden bis in die 70er Jahre des 20ten Jahrhunderts alle privaten Kunstblumenfirmen verstaatlicht. 1990 war schlagartig Schluß. 3000 Leute waren betroffen. Den einstigen Wohlstand und auch das lange dauernde Ende sieht man der Stadt deutlich an. Wunderbare Häuser, Villen und massiver Leerstand sind eine ganz schlechte Kombination. In Sebnitz jedoch mit erschreckender Deutlichkeit anzutreffen.

Die Schaumanufaktur wurde 2002 von der Stadt gegründet und produziert mit 12 Mitarbeitern Kunstblumen. Man kann sie im Shop kaufen. Die sind echt teuer, aber auch echt gut. Ich selbst muß nie wieder Rosen fürmeine Frau kaufen 😉.

Die größte künstliche Rose der Welt. Mit Eintrag ins Guinnesbuch
Eigentlich ist Fotorafieren verboten. Eine Mitarbeiterin sagte aber, wenn es nur ein Bild ist, sei es in Ordnung

Als Kind war ich in der Gegend hier ab und zu im Winterurlaub. Ich kann mich erinnern, daß wir bei miesem Wetter nach Sebnitz zu shoppen fuhren. Das ist lange vorbei.

Zu Silvester im Elbsandsteingebirge

Zu Silvester im Elbsandsteingebirge

Wir sind mit den Klahres in Cotta in der Nähe von Bad Schandau. Heute ging es in stetigem Nieselregen das Kirnitzschtal rauf bis zum Lichtenhainer Wasserfall. Es soll das ganze Jahr regnen ☹.

Das Bild oben ist die Katholische Kirche in Bad Schandau.

Letzter Tag

Letzter Tag

Morgen geht es nach Hause, bis 10 Uhr muß die Försterstube (unsere Ferienwohnung) geräumt sein. Daher fasse ich mal zusammen. Wir sind in einer Woche knapp 13 km gewandert, wir haben einen kompletten Tag auf dem Sofa verbracht (wegen Regen und Eis), waren einen Tag im Sonnenschein in Goslar (bei uns regnete es), waren einen Tag bei Regen bei NP shoppen und einen Tag im Regen in Wernigerode. Außerdem waren wir 4x im Braugasthof hier im Ort. So einen faulen Urlaub bekommen wir ansonsten nur bei schönem Wetter auf dem Boot hin.

Goslar

Goslar

Petra hat in den 90ern für 2-3 Jahre in Goslar gewohnt. Daher stand ein Abstecher dorthin eh auf dem Plan. Da bei dem heutigen Tauwetter mit matschigen Waldwegen zu rechnen war, unternahmen wir den gleich heute. Goslar ist ein süßes Städtchen mit Häusern, die teilweise aus dem 14. Jahrhundert stammen. Der Weihnachtsmarkt ist allerliebst. Nicht so überlaufen, wie jeder berliner Markt und auch nicht so anstrengend. Es buhlt nicht jede Bude um Aufmerksamkeit.

Und jetzt sitzen wir wieder gemütlich zu Hause 😊

Ich habe ein paar Bilder zur Anreise am Samstag

Ich habe ein paar Bilder zur Anreise am Samstag

Das sind 16 % vereiste Steigung.

Die dunklen Spuren stammen von mir bei meinen verzweifelten Versuchen, wenigstens von der Straße runter zu kommen.

Auf unserer gestrigen Tour sind wir teilweise diese Straße entlanggelaufen. Den Spuren konnte ich entnehmen, daß ich von allen, die es nicht schafften, den 2. Platz belegte 😂. Es kam nur einer noch höher als ich 🤣.

So, und heute löste sich auch alles in Wohlgefallen auf. Der ADAC tauschte den platten Reifen gegen das (Sommer)-Reserverad. Damit fuhren wir zu ATU in Nordhausen. Die flickten den kaputten Reifen und alles war wieder schick.

Währenddessen hatten wir in Nordhausen genug Zeit, vorzüglich Essen zu gehen, eine Vodafone Aufladung zu kaufen (sonst wären die Bilder nicht möglich) und Freunde in Nordhausen zu besuchen.

Jetzt sind wir wieder zu Hause, haben den Ofen angeschmissen und warten auf den Zeitpunkt, ab dem man Gesichtsverlustlos ins Bettgehen kann.

Wir brauchen den ADAC

Wir brauchen den ADAC

Heute ist das Wetter derartig diesig, daß wir beschlossen, nach Gosslar zu fahren. Petra ist auf Gosslar eh schon ganz wild, denn sie hat dort mal gewohnt. Jetzt möchte sie mir die Stadt unbedkngt zeigen. Sie ist immer noch in sie verliebt.

Naja, wir packen also unser Gerödel zusammen und räumen alles ins Auto (es ist unglaublich, was man heutzutage auf einen kurzen Ausflug nach Gosslar mitnimmt) und dabei stelle ich doch fest, wir haben einen Platten.

Jetzt warten wir auf den ADAC und werden dann erst entscheiden, wie es weitergeht.

Schnee

Schnee

Heute früh um 08:00 Uhr schlug ich in der Kneipe unserer Wirtin auf. Kai, ihr Mann, war schon da und erklärte, daß wir das Auto wenden müßten und dann einen anderen Weg nehmen würden. Anschließend stiegen wir in seinen Allradler und er kam im ersten Anlauf nicht mal von seinem eigenen Hof. Er vergaß, Allrad einzuschalten. Auf der Fahrt zu unserem Auto erzählte er dann, daß auf diesem Weg manchmal ganze Knäuls von Autos entstehen würden. Da könne man dann nur noch eins nach dem anderen mit dem Trecker rausziehen. Fakt ist – Auto steht inzwischen vor der Tür.

Unsere Wanderung heute war knapp 13 km lang (und führte zum Teil über unsere Zufahrt! Hier war es so glatt, daß wir nur neben der Straße liefen). Haben wir gut überstanden. Man muß allerdings sagen, daß es bergauf- und bergab ging. Das hat die thüringer Landesregierung nicht so gut geplant.

Auf dem Rückweg fing es an, zu schneien. Auch nicht lustig. An der Stelle kann die Landesregierung aber nix dafür. Das hängt mit dem Klimawandel zusammen. Fakt ist: ich hatte einen nassen Bart.

Zusammenfassung: Es geht uns saugut.

P.S.: Bilder versuche ich in einem eigenen Beitrag hoch zu laden. Ich habe hier eine respektabele E-Verbindung. Sieht spannenderweise auch bei der Telekom nicht anders aus.

Bolschoi Katastroph

Bolschoi Katastroph

Wir haben für die Vorweihnachtswoche im Harz gebucht. Genauer in Sophienhof. Hierher führen 2 Straßen. Eine mit Winterdienst und eine ohne. Jetzt ratet mal, welche wir genommen haben! Genau, die ohne Winterdienst. Und das an dem Tag, für den der erste Frost des Jahres mit leichten Niederschlägen angekündigt wurden. Es kam, wie es kommen mußte. Ich schaffte ungefähr die Hälfte des Berges und dann ging nix mehr. Es war derartig glatt, daß ich die Räder beim Durchdrehen nicht mal hörte. Lediglich ein Klicken des ASS und ein leichter Hinweiston im Auto selbst waren vernehmbar. Und irgendwann war die Kupplung ganz böse zu riechen. Glücklicherweise war das an einer Stelle, an der neben der Straße ein kleines Stück Freifläche ist. Sonst ist da überall Bach. Unter Einsatz größten fahrerischen Könnens schaffte ich es von der Straße runter und kam daneben zum Stehen. Da steht das Auto jetzt noch immer, ca. 1,5 km vom Ort Sophienhof entfernt. Wir schnappten uns die wichtigsten Klamotten und liefen.

Hat aber auch einen Vorteil. Da wir die Fressalien im Auto ließen, mußten wir heute schon in den örtlichen Gasthof. Da war ab 18:00 Uhr Buffet. Der Gasthof braut eigenes Bier, die Leute können kochen und braten. Was will man mehr.

Morgen um 08:00 geht’s mit dem Trecker los, das Auto holen.