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Autor: Dirk

Heute mal mit den Rädern

Heute mal mit den Rädern

Wir setzten uns heute früh in die Bahn und fuhren nach Anhermünde. Im Gepäck hatten wir die Fahrräder. Von Angermünde sollte es per Velo nach Schwedt gehen. Es ist eine phantastische Strecke. Die meiste Zeit geht es auf Fahrradstraßen an Seitenarmen der Oder entlang. Wenn kein Wasser, dann geht es durch Maisfelder und Apfel,-Birnen- und Pflaumenalleen. Wer Lust hat, Rad zu fahren, sollte die Strecke probieren.

Auf dem Bild seht Ihr den Stolper Turm. Er ist (war) Bestandteil der 2. Stolper Burg. Ja, es gab in Stolpe 2 Burgen. Soll der Mannfred noch mal behaupten, er hätte keine Privilegien gehabt. Der Mannfred Stolpe – der.

Geschlechterunterschiede

Geschlechterunterschiede

Diese Menge Geschirr wird benötigt, wenn der Purzelhase einmal Frühstück und einmal Mittagessen bereitet.

Diese Menge Geschirr wird benötigt, wenn ich 4 (vier) Tage allein überlebe.

Purzelhase äußerte dazu: An der Menge des Geschirrs kann man ablesen, mit wie viel Liebe die Mahlzeit zubereitet wurde.

P.S.: Ich bin zum Druck dieser Gegendarstellung verpflichtet worden

Es wird kalt

Es wird kalt

Oh Gott. Es sind 22°C im Boot und uns ist kalt. Der Purzelhase sinnierte einen Moment über das Anschalten der Heizung. Ich denke aber, wir werden den Abend auch ohne überstehen.

Letzter Abend

Letzter Abend

Heute verabschiedeten wir uns von Teupitz. Ein klein wenig Wehmut ist bei mir dabei. In Teupitz sind lange nicht so viel Verrückte auf dem Wasser, wie hier in den Berliner Gewässern. Es gibt nicht so viel Charterboote, es gibt nicht so viele Raser. Kurz: es ist ruhiger. Der Hafen gefällt uns auch gut und mit dem Hafenmeister sind wir fast befreundet. Da für heute jedoch Wind 4 in Spitzen bis 7 aus West angekündigt waren (was beim Einfahren in die Box durchaus Farbe kostet), entschlossen wir uns, noch eine Nacht auf dem Großen Zug zu verbringen. Wir suchten uns also am Westufer ein halbewegs ruhiges Eckchen und liegen nun hier.

Ist ein wenig dicht am Ufer, aber sonst kommen wir sehr in die Böen rein. Zumal beim ersten Versuch der Anker nicht hielt. Aber im Zweiten sieht es gut aus.

Gewitter

Gewitter

Ohmaney. Bin allein auf dem Boot. Gerade rollt eine fürchterliche Gewitterwand auf mich zu. Der Böenkragen ist schon durch, allerdings nur mit Wind 5. Trotzdem gut, daß ich gestern schon 2 zusätzliche Leinen zog. Diesmal wird es wohl nicht an mir vorbeigehen. Es blitzt und donnert von 3 Seiten. Zieht augenscheinlich genau über Teupitz.

Ich habe noch mal Urlaub

Ich habe noch mal Urlaub

Da ich seit dem 01.07.18 ein Teilzeitmodell bei der Arbeit verfolge, habe ich noch mal Urlaub. Meine Frau muß arbeiten.

Ich verbringe die Woche in Teupitz. Mit Blogschreiben wird wahrscheinlich nicht viel, da die Mobilfunkverbindung in diesem Jahr noch beschissener ist, als all die anderen Jahre.

Aber gut. Es gibt in Teupitz auch keinen Bäcker und keine Post mehr.

Beginn einer neuen Reise

Beginn einer neuen Reise

So sah der Zeuthener See am Morgen unserer Abreise aus.

Und so, wenn man genauer hinsah.

Es handelt sich um Blaualge. Eigentlich ist es gar keine Alge, sondern ein Einzeller. Der produziert Giftstoffe. Außerdem ist es echt ekelig. Und es sah der ganze See so aus.

Das Ende einer Reise

Das Ende einer Reise

Wir sind seit Sonntag wieder zu Hause und kämpfen mit der Hitze. Auf dem Heimweg gab es noch eine Anekdote. Ich will mit dem Auto von der Holzmarktstr. nach rechts in die Lichtenberger abbiegen. Sehe, es wird grün und fahre an. Meine Frau sagt: „Ich glaube, da war Rot“. Ich, unsicher, halte kurz an, sehe, das der Wagen hinter mir ach fuhr und fahre also weiter. Im Spiegel sehe ich, daß der Streifenwagen, der links neben mir in der Geradeausspur stand nun auch rechts abbiegt. Ich ahne schlimmes. Sie machen auch noch Blaulicht an. Naja. „Wissen Sie, warum wir Sie anhalten?“. „Nö“. „Führerschein und Fahrzeugpapiere bitte“. Es war also tatsächlich rot. Als die Beamtin dies vortrug, sagte ich:“So etwas ähnliches erwähnte meine Frau schon“. Grinsen bei den beiden. Sie ließen mich mit einer Ermahnung und dem Versprechen, den Purzelhasen noch am selben Tag zu Essen einzuladen davonkommen. Jumge Leute müssen auch mal Glück haben 😊.

Und ja, essen waren wir auch.

Wir sind zu Hause

Wir sind zu Hause

Quelle:https://www.industry.siemens.com/services/global/de/portfolio/plant-data-services/blids/Seiten/Default.aspx

Oben seht ihr die Gewitterfront, die derzeit auf uns zurollt, die roten Punkte sind dir jüngsten Blitze. Es werden auch immer mehr Zellen. Da kommt also ordentlich was an. Wir liegen glücklicherweise wieder im Heimathafen in Zeuthen.

Dusche!

Dusche!

Wir lagen seit letzten Freitag auf dem Wasser. Da wir keine Dusche eingebaut haben, konnten wir halt nicht duschen. Heute liefen wir bei Teamgeist am Wolziger See ein. Hier ist die Dusche in den Liegegebühren enthalten und man kann so lange duschen, wie man will. Mein Gott, war das eine Erlösung. Waschen und im See baden sind halt nicht das Gleiche, wie duschen.

Einmal rund rum

Einmal rund rum

Heute umrundeten wir den Scharmützelsee einmal. Das sind nur rund 25 km. Aber mit unseren Klapprädern ist das eine ziemliche Tour. Dafür kennen wir jetzt fast jede Kneipe rund rum. Empfehlen kann ich in Wendisch Rietz das Restaurant Eddy’s am Kanal. Man kann gut essen und sitzt gemütlich im Garten. Von da aus sind es dann auch nur 7 Gehminuten und man ist im Freizeit- und Familienpark Wendisch Rietz. Hier kann man alles mögliche an Viehzeug mit dem 1,50€ kostenden Futter füttern. Und die machen echt Faxen dafür.

Ansonsten sind wir geschafft und der Purzelhase hält seit 18:00 eine Mittagsruhe.

Scharmützelsee

Scharmützelsee

Wir liegen am Anleger des Ortes Diensdorf. Hier machten wir auch bei unserem letzten Besuch des Scharmützelsee’s fest. Allerdings funktionierte da die Stromsäule noch. Um festzstellen, daß sie nicht mehr funktioniert, mußte ich mit meinem Klapprad bis Fürstenwalde fahren. Unser Stromkabel war nämlich zu kurz. In der Umgebung ist Fürstenwalde DER Ort, in dem man eine Chance hat, ein vernünfiges Stromkabel für draußen zu bekommen. Komme zurück, verlege ca 55m Leitung, schmeiße 1 Euro in den Stromautomaten und nix passiert. Anderen Anschluß genommen, weiteren Euro reingeschmissen – gleiches Ergebnis. Naja, so müssen wir spätestens Montag wieder los. Vorher nehmen wir aber noch das morgige Hafenfest in Bad Saarow mit.

Geht uns gut

Geht uns gut

Wir fuhren dann doch noch zu dem Aussichtsturm im Reservat. Allerdings fand offensichtlich auch sämtliches Viehzeugs das Wetter kacke. War nix zu sehen, weil offensichtlich Adler und Co lieber zu Hause blieben.

Wir kamen dann irgendwann kurz nach dem Mittag wieder am Boot an. Es gab schnell einen Grog, denn meiner Frau war echt kalt. Anschließend ging sie schlafen und ich einkaufen. Jetzt sieht es hier so aus.

Unglaublich

Unglaublich

Ich baue heute früh die Räder zusammen, pumpe Luft auf, imprägniere mein lädiertes Knie mit Voltaren und der Purzelhase dopt sich mit Aspirin Complex. Dann fahren wir gerade vom Gehöft und dann das:

Es regnet. Außerdem haben wir das Fahrradschloss vergessen. Wir können die Räder also nicht mal einfach so stehen lassen.Dennoch sind wir in Groß Schauen. Hier hat Heinz Sielmann mit Hilfe seiner Stiftung ein riesiges Arial gekauft und zum Naturschutzgebiet gemacht. Eigentlich wollten wir hier auf den Beobachtungsturm. Ich habe ein riesiges Objektiv mit. Naschaumermal.