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Kategorie: Wohnmobil

Lehnin

Lehnin

So, ich stehe in Lehnin. In Kloster Lehnin. Hier gibt es einen kostenlosen Wohnmobilparkplatz, nur Strom ist zu bezahlen.

Ich bin leider allein unterwegs, weil der Purzelhase echten Rotz hat. Zu Hause wollte sie mich irgendwie nicht haben. Hängt vielleicht damit zusammen, daß ich seit Ausbruch ihres Rotzes ca. 1 meter Abstand von ihr halte. Normalerweise ist es so: Sie kommt mit einem Schnüpfelchen nach Hause. Irgendwann knutschen wir, weil wir totale Oxymonster sind. Und anschließend habe ich den mutierten Scheiß, den sie auch in 28 days later hatten.

Aber morgen soll das Wetter echt schön werden, so mit 3 Stunden Sonne und so. Und ich werde bei den trüben Wintern, die wir in den letzten Jahren haben, echt ramdösig. Also muß ich raus.

Also sitze ich jetzt hier und gucke „Alien Die Wiedergeburt“.

Morgen gehts ins Kloster.

Richtung 2020

Richtung 2020

Die letzten Tage waren schön und echt ereignislos 🙂.

Gestern waren wir noch in Trassenheide beim Italiener. Allerdings gab es nur Sanddornpunsch mit was auch immer für Petra und 2 richtig steife Grogs für mich. Für den Extrarum mußte ich doch mein eigenes Grogrezept preisgeben (3 Teelöffel Rohrzucker, 4 ctl Stroh80 und der Rest einfach Heißwasser).


Jetzt sind wir auf dem Weg nach Buckow, wo wir Sylvester verbringen.

Dort gibt es nicht mal Mobiltelefonie. Also können wir nicht angerufen werden, selbst niemanden anrufen, keine smse verschicken. Daher wünschen wir an dieser Stelle ein gesundes neues Jahr.

So sieht es bei uns aus

So sieht es bei uns aus

Wir sind wieder zu Hause 😊.

Nachdem wir den morgendlichen Regen bis halb zwölf abwarteten, liefen wir los. Immer am Strand entlang und überrascht, wie viele den gleichen Plan hatten.

Der Rückweg führte uns durch eine Siedlung, die eigentlich echt gemütlich aussieht. Aber mal ehrlich: sie sieht gemütlich aus, weil es Dezember ist. Im Sommer will man hier nicht sein.

Flucht

Flucht

Nachdem wir gestern noch den heiligen Abend mit meiner Großmutter und Petra’s Mutter bei meiner Mutter in Wandlitz feierten, flüchteten wir heute an die Ostsee. Wir stehen auf dem Zeltplatz „Dünencamp“ in Karlshagen auf Usedom. Diesmal stehen wir nicht wild, weil das Gebläse der Heizung recht viel Strom braucht und die Solaranlage aufgrund des inzwischen üblichen Wintergrau’s nix liefert. Hier ist der Stromanschluß pauschal bezahlt. Wir haben sogar einen kleinen Ölradiator mitgenommen 😉. Müssen also nicht so viel Gas verheizen.

Heute ist eigentlich der erste Tag, an dem es mir wieder halbewegs geht. Ich habe die letzten 14 Tage im Bett verbracht und war zum Geburtstag meiner Frau nicht wirklich da. Das tut mit leid, war aber nicht zu ändern.

Morgen machen wir die Ostsee unsicher.

Hat geklappt

Hat geklappt

Ich gebe zu, ich bin nicht megr gelaufen. Laut Wetterbericht gab es nur ein kurzes Zeitfenster, in dem die Sonne scheinen sollte. Also habe ich das Auto angeworfen und fuhr nach Sacrow. Die Kirche ist schön und das Licht tut ein übrigens. Die Kirche wurde übrigens 1844 fertiggestellt.

Allerdings ist auch der Schlosspark einen Ausflug wert.

Sacrow

Sacrow

Bin gelaufen. Eigentlich wollte ich zur Heilandskirche. Es fehlten ca. 500 m. Aber als ich in Sacrow ankam, mußte ich kurz Rast machen. Soljanka und Bier in der Ritterschänke. Beweis:

Als ich diese verließ, war es 14:36 Uhr. Sonnenuntergang würde 16:06 Uhr sein. Da es für Fotos eh kein Licht gab und ich keine Lust hatte, den Rückweg mit Taschenlampe durch den Wald machen, trat ich ihn sofort an. Morgen soll das Wetter mitspielen und ich werde die insgesamt 10 km noch einmal absolvieren.

So sah der Abend aus. Es gibt hier einen guten Italiener.

Allein

Allein

Der Purzelhase ist mit seinen Schwestern im Schwesternwochenende. Also machte ich mich allein mit dem Womo auf den Weg. Stehe in Kladow an der Havel.

Ruhig hier 🙂.

Obwohl es Berlin ist, habe ich eine Stunde bis hierher gebraucht.

Morgen oder Sonntag (hängt vom Wetter ab) geht es zur Sacrower Heilandskirche. Als wir das letzte Mal da waren, war das Teil eingerüstet. Hoffentlich nicht diesmal.

Umzug für die letzte Rast

Umzug für die letzte Rast

Da der Parkplatz den Eindruck eines Szenetreffs machte (großer Daimler mit lauter Mucke kommt und steht einfach nur da, es kommen Autos, deren Insassen nicht aussteigen), suchten wir uns einen anderen und fanden ihn am Rand einer piekfeinen Wohngegend.

Letzte Nacht

Letzte Nacht

Wir sind auf dem Heimweg. Obwohl zumindest ich kein Heimweh habe.

Bevor wir losfuhren, sahen wir uns bei Sonnenschein die Reste der Kaiserpfalz Gelnhausen an. Es war übrigens eine Pfalz des Kaiser’s Barbarossa, die er gern und oft genutzt hat. Das Wort „Pfalz“, welches die befestigte Wohnstätte eines Herschers ist, stammt übrigens aus dem mittelhochdeutschen von phalze, phalenze was soviel heißt wie:“ „Wohnung eines weltlichen oder geistlichen Fürsten“. Eine andere Erklärung sieht den Ursprung im latainischen von palatio (Palast) hergeleitet.

Da uns die Gesamtstrecke zu lang war, machen wir eine letzte Rast in diesem Urlaub. Wir stehen bei Salzgitter-Lichtenberg auf einem Parkplatz unterhalb der Burg Lichtenberg. Ich habe noch die DVD der Neuverfilmung „Friedhof der Kuscheltiere“ besorgt. Denn JA, es regnet wieder 😣

Baierbronn, das Funkloch und der Regen

Baierbronn, das Funkloch und der Regen

Wir standen in Baierbronn total idyllisch am Ende der Straße auf dem Waldparkplatz.

Gestern wollten wir dann eine Wanderung unternehmen. Wir kamen 1,5 km weit und von 725m auf 950m hoch. Dann war abzusehen, daß der Regen nicht nachläßt. Wir drehten also um. Als wir am Womo ankamen, drangen die ersten Tropfen durch die Klamotten. Wann immer wir versuchten, das Womo noch einmal zu verlassen, fing es an, schneller zu regnen. Also verbrachten wir den Tag im Womo. Abends ging es ins Hotel Auerhahn zum Essen und Surfen bei den bereits erwähnten 200 Kbit download. Im Auto streikt selbst unser Telekom-Hotspot. Normalweise hasse ich es, Essen zu fotografieren. Aber diesmal mußte es sein.

Es war soviel, daß mir echt schlecht wurde.

Heute morgen ging es dann weiter in Richtung Heimat. Auch in der Hoffnung, dem Regen ein wenig zu entkommen.

Stehen jetzt in der Barbarossastadt Gelnhausen, einer ehemaligen Kaiserpfalz. Und es regnet. Diesmal schön gleichmäßig. Seit Stunden. Und zu essen gibt es hier zwischen 14:30 und 17:00 Uhr auch nix. Ome.

Wieder mal am Arsch der Welt

Wieder mal am Arsch der Welt

Wir sind in Baiersbronn. Der Ort besteht aus einem Hotel. Mehr nicht! Wir nutzen das Wlan des Hotels mit 200 kbit download und 100 Kbit upload. Daher wird es keine Bilder geben 😂.

Morgen ist Wandern und Regen angesagt.

Strasbourg hat uns nicht gefallen

Strasbourg hat uns nicht gefallen

Zu finden im Münster von Strasbourg. Wenn das nicht häßlich, kitschig und disneymäßig ist, weiß ich nicht weiter.
Es sind noch knapp vier Wochen bis zum ersten Advent. Und hier wird bereits der Baum aufgestellt.

Die Stadt ist nicht unsers. Wir haben viele Amerikaner, Chinesen und Japaner getroffen. Offensichtlich steht die Stadt in deren Reiseführern und muß abgearbeitet werden. Das haben wir in den kleineren Orten bisher nicht in der Form erlebt. Denn der Stadt tut es nicht gut. Man hat den Eindruck, sie würde nur für die Touristen da sein. Wie Disneyland. Es gibt ruhige und schöne Ecken, aber die muß man finden.

Morgen werden wir in Richtung Schwarzwald weiter fahren. Dort ist noch einmal wandern angesagt – wenn das Wetter mitspielt.

Denn eigentlich ist das Wetter über große Strecken mieß. Wir hatten nur Glück, daß wir trocken und beheizt sitzen, wenn wir nach Hause kommen.

Das Foto ist kein Scheiß

Das Foto ist kein Scheiß

Wetter auf der linken Seite war tatsächlich besser, als auf der rechten.

Das ist ein Panoramabild vom Kloster Mont Saint Odile. Das Wetter lag zwischen Scheiße bis geil. Das Bild zeigt es. Es ist von den Mauern des Klosters im Panoramamodus aufgenommen. Wir überlegten, noch eine Wanderung rund um das Kloster zu unternehmen. Da wir aber dem Wetter nicht trauten, machten wir uns auf den Weg nach Kehl. Das ist die deutsche Seite von Straßburg. Deutlich billiger auf dem Wohnmobilstellplatz, mit Bierflaschen, die man im deutschen Pfandsystem wider loswird (das Pfandsystem haben wir übrigens der ehemaligen Umweltministerin Angela Merkel zu verdanken) und einer bei Toom getauschten Gasflasche, was in Frankreich schwierig geworden wäre. Morgen machen wir uns mit den Öffentlichen auf nach Straßburg.

Das Grab der Ottilie
Wir haben Colmar verlassen

Wir haben Colmar verlassen

Der Purzelhase wollte einsame Paßstraßen der Vogesen befahren, um in Richtung Strassburg zu kommen. Ist ja ganz witzig. Aber irgendwann war das Womo breiter als die Straße. An der Stelle brach ich ab und nahm wieder die normalen, vom Navi rausgesuchte Straßen. Der Purzelhase war nicht glücklich damit, mußte sich aber dem Kraftgahrer beugen.

Jetzt stehen wir auf einem Parkplatz in Obernai, kurz vor Strassburg. Es ist ein süßer Ort und es regnet – ome. Morgen werden wir zu Kloster Mont saint Odile fahren (mit Bus oder Auto – wissen wir noch nicht). Danach müssen wir dann mal wieder nach Deutschland, denn wir haben nur noch ejn halbe Flasche Gas. Also muß die leere getauscht werden, damit wir nicht irgendwann frieren. Da Strassburg aber direkt an der deutschen Grenze liegt, sollte das kein Problem sein.