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Kategorie: Wohnmobil

Wandern

Wandern

Da gehts jetzt rauf

So sehen leider viele Bäume aus. Die Finnen erklären, es wäre der saure Regen aus Russland.
Es waren ca. 26 km und wir haben 7Std und 15 minuten gebraucht. Es ist eine herrliche Natur. Und wir haben ganze 7 Menschen getroffen. Dafür gibt es wenig Tiere. Und die sogenannten Elche existieren gar nicht.
Sauwetter, Auszug aus Raahe, Stille und das große Nix

Sauwetter, Auszug aus Raahe, Stille und das große Nix

Wir waren heute in strömendem Regen in den beiden Museen von Raahe. Eigentlich haben beide das gleiche Thema, nämlich Raahe. Und laut Reiseführer gibt es auch nur eins. Nämlich das 1862 gegründete, und damit älteste Lokalmueseum Finnlands. In diesem befindet sich laut Reiseführer der älteste Taucheranzug Welt.

„the old Gentleman“.

Der älteste bekannte Taucheranzug der Welt
Der Taucheranzug wurde aus Rindsleder gefertigt und stramm vernäht. Eine Kopie, die streng nach dem Vorbild gefertigt wurde, zeigte daß das Teil dicht ist. Hergestellt Ende des 18 Jh.

Und hier stehen wir jetzt.

Blick nach rechts
Blick nach links
Blick aus dem Fenster

Wir stehen mitten in der Pampa am Nationalpark Rokua. Es ist hier unglaublich still. Der nächste Ort ist 6 km weiter. Ist eigentlich nur eine Amsammlung von Ferienhütten

Morgen gibt es eine lange Wanderung durch den Nationalpark. Leider gibt es unterwegs keine Glas-Bier-Geschäfte. Es gibt glücklicherweise überhaupt nix unterwegs.

Raahe

Raahe

Wir sind bis Raahe gekommen. Raahe besteht zu einem Gutteil aus alten Holzhäusern und einem Museum mit dem ältesten Taucheranzug der Welt. Gucken wir uns morgen an. Anschließend geht es in den Nationalpark Rokua. Hoffentlich spielt das Wetter mit.

Hier stehen wir übrigens.

Man beachte. Finnland hat 2 Kriege gefochten.
Weiterfahrt

Weiterfahrt

Eigentlich wollten wir in und um Vaasa das Freilichtmuseum besuchen und mal nach Robben gucken. Man kann hier Bootsfahrten unternehmen, mit denen man raus zu den Robbenbänken kommt. Aber das Wetter ist scheiße. Nix, um irgendetwas draußen zu unternehmen. Und schon gar nicht auf dem Wasser. Also werden wir das Auto anwerfen und gucken, wie weit wir kommen.

Eis

Eis

Das ist die Eisdiele, die an unserem Parkplatz in Vaasa betrieben wird. Und zwar von 3 Chinesen. Hier bilden sich Schlangen, die Finnen kommen mit dem Auto, in das sie die ganze Familie geladen haben. Und alles nur, um Eis zu essen. Etwas anderes gibt es nicht. Kein Bier, keinen Sekt oder Wein. Keine Würstchen, nix gegrilltes. Und das schärfste ist – es ist nicht mal Eis aus irgendeiner speziellen (z.B.eigenen) Herstellung. Es ist Möwenpick. Ganz offiziell, so mit großen Plastekartons. Und dennoch kommt offensichtlich halbVaasa her, um Eis zu essen.

Vaasa

Vaasa

So sieht es heute aus, wenn wir nach vorn rausgucken. Wir sind von Sysmä ca. 350 km nach Vaasa gefahren. Ich betone die Entfernung bewußt. Wir haben für diese Strecke fast 6 Stunden gebraucht. Und da es zusätzlich auch noch ekelig, böig windig ist, wobei unser Auto sich fährt, wie eine Schrankwand, sind wir auch Mause.

Zu Vaasa selbst kann ich schon sagen, daß hier im 16 Jh. die erste stehende Armee Schwedens stationiert war…. . (Ich stelle gerade fest, daß ich das nicht im Internet verifizieren kann. Ich las es lediglich vorhin auf einer englischsprachigen Schautafel. Also laß ich diese Info erst einmal weg 😎).

Morgen soll es den ganzen Tag regnen. Ome

Impressionen

Impressionen

Wir stehen auf einem Campingplatz in Sysmä. Das ist ca. 40 km nördlich von Lahti. Wie würde Heinz-Florian Örtel sagen? Lachtie. Die Wintersporthauptstadt der Finnen. Zumindest würde er es so ähnlich formulieren 😏.

Morgen gehen wir richtig wandern.

GAU (Größter anzunehmender Unfall)

GAU (Größter anzunehmender Unfall)

Der Purzelhase ist krank. So richtig mit Halsschmerzen und Bäh-sein. Heute waren wir noch auf der Festungsinsel von Helsinki. Und daß, obwohl es ihr nicht gut ging und ich versuchte, Bettruhe anzuweisen. Naja.

Der Supergau wäre, wenn sie mich (wie üblich) angesteckt hat. Ich bin der Kraftfahrer.

Schaumermal. Bloß gut, daß man es im Wohnmobil auch mal 3 Tage ohne rausgehen aushält.

Im Moment stehen wir auf einem öffentlichen Parkplatz. Ome

Helsinki

Helsinki

Wir sind gut in Helsinki angekommen. Die Fähre legte pünktlich um kurz vor neun an und mir war genauso pünktlich schlecht. Wahrscheinlich war das Drehen der Fähre im Hafen mein Problem. Amschließend kreuzten wir 3x durch Helsinki, bis wir einen bezahlbaren Parkplatz fanden. Die Parkgebühren hier sind echt nicht lustig. Wie das übrige Geldausgeben auch. Die Stadt ist bis auf die Altstadt häßlich. Sollte also irgendjemand auf die Idee kommen, er müsse umbedingt mal nach Helsinki, kann ich nur sagen, laß es sein. Als Ausgangspunkt für eine Skandinavientour ist Helsinki allerdings eine Empfehlung. Eines der ältesten Gebäude ist der Dom von 1839. In Sichtweite steht die Russisch-Orthodoxe Usbenskikatedrale. Was für ein Unterschied. Im Dom sind Statuetten von Melanchton, Luther und Agricola zu finden. Die Usbenskikatedrale von 1868 strotzt nur so vor Blingbling. Fas paßt aber auch zu den Russen, die man in der Stadt trifft. Heute sahen wir eine junge Russin mit goldenen Schuhabsätzen. Ihr Freund durfte dafür den Laptop in einer rosafarbenen Tasche tragen.

Spannend war die Kneipe, in die wir einkehrten. Hier hat man Traktoren der Marke Zetor zu Tischen und Sitzen gestaltet. Wir haben Rentier gekostet.

Eine ehemalige Markthalle. Heute ein grandioser Essenstempel. Vergleichbar mit der Markthalle 6 in Kreuzberg
Travemünde

Travemünde

Wir stehen auf dem Parkplatz der Fährgesellschaft und warten, daß es 23 Uhr wird. Dann geht das Einschiffen los, um 03:00 Uhr morgen früh legt die Fähre ab. Am Dienstag (heute ist Sonntag) kommen wir frü um 06:00 in Helsinki an. 29 Stunden Fähre. Aber dafür können wir heute abend noch den Tatort gucken.

Urlaub

Urlaub

Wir haben ab morgen Urlaub. Es geht mit der Fähre von Travemünde nach Helsinki. Wir sind echt reif. Danach dödeln wir von Finnland über Schweden, Norwegen und Dänemark nach Hause. 4 Wochen lang. Wir freuen uns. Und in der Vorfreude haben wir eine Hängematte gekauft. Genau das soll der Urlaub werden – Hängematte.

Treffen mit Mayer

Treffen mit Mayer

Herr Mayer und Sonja sind in der Sächischen Schweitz (fast) unterwegs. Sie haben eine Queck auf einem Zeltpl\natz in Pirna gemietet. Die hatten ja keine Ahnung, wiiiieee klein so ein Queck ist 🥴.

Eigentlich wollte Petra mit mir zusammen dazu stoßen. Aber ihr Vater mußte ins Krankenhaus. So fuhr ich also allein mit dem Womo los.

Gestern war Wandern angesagt. Es war eine schöne Tour, nur auf der Bastei war es ekelig voll.

Heute einfach nur Dresden.

Grünheide

Grünheide

Wir stehen in Grünheide, fast mitten im Wald. Hier in Grünheide liegt unsere alte Dame inzwischen auf dem Trockenen. Morgen müssen wir noch verschiedene Dinge wie Staubsauger, Bettzeug und son Zeugs holen. Brauchen wir im Womo und natürlich in Skandinavien.

Ganz wohl ist mir nicht. Ich habe Höhenangst. Und wenn unser Boot auf dem Trockenen liegt, ist es verdammt weit runter bis zum Boden. Da klammere ich mich immer an die Handläufe und bin ganz vorsichtig. Völlig im Gegensatz zur Bewegung auf dem Boot, wenn es im Wasser ist. Unser Bootsbaumeister amüsiert sich darüber köstlich:“Aber wenn’s im Wasser liegt, haben Sie doch auch kein Problem“. Naja, is halt so 😔.

Danach werden wir nach Kleinwall laufen. Zur Forellenzucht.

Mal wieder Urlaub, aber holprig

Mal wieder Urlaub, aber holprig

Wir hben mal wieder Urlaub. Eigentlich sah der Plan vor, daß wir am vergangenen Samstag das Boot aus der Werft holen und dann einfach Urlaub machen. Aber es gab Missverständnisse mit dem Motorenmenschen und überhaupt. Daher stehen wir jetzt mit dem Wohnmobil vor unserem Hafen. Morgen fahren wir dann mit den Öffentlichen nach Grünheide und holen da dann unser Boot aus der Werft. Dann ist noch ein wenig Gerödel zu erledigen und anschließend geht es in den Urlaub. Für mich fing er eigentlich schon an, für den Purzelhasen ist es schwerer, nicht gleich losfahren zu können.

Und sie blühen doch noch

Und sie blühen doch noch

Jepp. Deswegen kamen wir her. Das ist ein Adonisröschen. Streng genommen keine Rose, sondern den Ranunkeln zugehörig. Aber egal – sie sind allerliebst und außerdem ist der Weg das Ziel. Und der Weg ist herrlich. Die Gegend rund um Lebus (Mallnow gehört zu Lebus) ist wunderbar.

Momentan sitzen wir im „Oderblick“ mit (Überraschung!) Blick auf die Oder. Es wird Welsfilet und für den Purzelhasen Salat mit Wels geben. Anschließend haben wir 6 km zum Auto vor uns.