Gefangen beim Griechen

te eigentlich nicht glauben, daß es in 14 Minuten regnen würde
te eigentlich nicht glauben, daß es in 14 Minuten regnen würde
Wir stehen auf dem Wohnmobilparklatz der Bäckerei Plentz in Schwante. Da Petra und ich gestern zu unterschiedlichen Zeiten kamen, nahm sie den Berlingo und ich kam mit dem Wohnmobil. Getroffen haben wir uns hier mit Familie Mayer und frühstückten in der Bäckerei. In der Zeit fährt uns doch echt ein Penner auf dem sonst fast leeren Parkplatz ins Auto! Ein Zeuge sprach denjenigen dann auch noch darauf an, daß es ein Problem gäbe. Der Penner guckt sein Auto an, findet keinen Schaden und fährt daraufhin einfach los. Zum Glück gab es mehrere Zeugen (einer hat sogar Bilder gemacht 😏). Also die Polizei gerufen und den Unfall aufnehmen lassen.
Es ist innerhalb eines Jahres das zweite Mal, daß uns soetwas passiert. Aber darauf angesprochen zu werden und einfach weiterzufahren, ist echt richtig Scheiße. Fa es sich hierbei um Unfallflucht handelt, wird das für den Verursacher nicht lustig. Hätten wir aber nicht die ganzen Zeugen gehabt, wäre es für uns nicht lustig.
Aufgrund der offensichtlich zunehmenden Ungleichverteilung von Hirn habe ich mich entschlossen, eine neue Kategorie zu eröffnen. Sie heißt:“Penner on Tour“. Gewidmet ist sie denen, denen man eigentlich nicht begegnen möchte, was sich jedoch oft nicht realisieren läßt.
Den Anfang macht ein Berliner Penner, der der Meinung war, sich mit seinem Arsch trotz ausreichend Platz direkt vor unsere Tür stellen zu müssen.
Wir verbringen das Wochenende in Wustrau. Der Ort gehört zu Fehrbellin und ist echt malerisch. Der Ort wurde sehr stark durch die von Zieten geprägt. Das waren zwar Militärs, einer hatte aber Probleme mit Vorgesetzten und prügelte sich mit denen. Ansonsten sind die von Zieten diejenigen, die die Zieten-Husaren anführten.
Es gibt hier im Ort ein Museum zur Geschichte Brandenburgs und Preussens. Das Ding ist revanchistisch bis zum Geht-nicht-mehr. Aber interessant.
Und dann das:
Ich bin an der Havel in Gatow. Es ist faszinierend, was Berlin für dörfliche Ecken hat. Zumindest am Rand. In Gatow liegt der ehemalige Flughafen der Westalliierten. Diese sind inzwischen abgezogen, laut Warnschild wir am Flughafen immer noch scharf geschossen, wenn man sich unerlaubt Zutritt verschaft.
Auch in den Kneipen hier muß man damit rechnen, daß der Hahn kräht und einem ein Huhn begegnet.
So, nachdem wir ein Wochenende an einem Ort ohne Netz verbracht haben, lade ich jetzt im Nachhinein einfach noch die Touren hoch, die wir an den 3 Tagen absolvierten.
So, wir sind endlich an einem Punkt, an dem wir mobile Daten haben. Seit Freitag stehen wir auf dem WoMoParkplatz am Roofensee. Haben bereits 2 Wanderungen hinter uns. Eine um den See rum und die andere zum Stechlin. Da heute letzter Tag ist, lasse ich hier einfach nur Impressionen folgen.
Wir sind wieder zu Hause. Es war ein super Wochenende, denn wir haben festgestellt, daß Mallnow mehr bietet, als die ausgetretenen Pfade rund um die Adonisröschen.
War schon letzte Woche Donnerstag. Aber ich mußte die Aufnahme erst einmal runterrechnen, damit es keine Riesendatei wird.
Zwischenzeitlich sind wir auch wieder zu Hause.
Wir waren übrigens vorgestern in Prieros noch einmal Drohne fliegen. Auf dem Sportplatz von Prieros. War geil. Bis ich die TEURE Drone in ca. 15 metern Höhe in der Birke versenkte. Vorwärts, Rückwärts, Seitwärts, nichts ging mehr. Dann die Erlösung. Steigflug funktionierte. Es gibt ein Video, auf den die abgehackten Birkenblätter zu sehen sind.
Wir sind wieder im Heimathafen Zeuthen. Da sich der Biervorrat dem Ende zuneigte, ging es zu Rewe. An der Kasse stehen hinter mit zwei junge Männer. Nicht nur, daß beide keinen Mund-Nase-Schutz aufhatten, der eigentlich Pflicht ist. Nein, einer tatschte auch noch in einer Tour Ware an, die er definitiv nicht kaufen wollte. Einfach nur, weil er nervös oder cool oder was weiß ich sein wollte/war. Ich guckte mir das 2x an, um dann kurz auszuticken. Es hätte nicht viel gefehlt und wir wären „vor die Tür gegangen“. Es kam dann ein Dritter hinzu, der erklärte, er hätte einen Schutz und setzte ihn auch auf und versuchte etwas für Enspannung zu sorgen. Aber so richtig ernst genommen hat es keiner von den Pennern.
Nach den ganzen Shoppingtouren müssen die Dinger auch mal gewaschen werden und dann zum Trocknen aufgehängt werden.
Draußen regnet es.
Gestern war das Wetter echt mies. Ab Mittag regnete es durch. Daher gammelten wir gestern im Boot rum und wollten heute Drohne fliegen gehen. Heute hat es auch nur kurz geregnet. Ansonsten haben wir aber Windstärke 5 – 6. Da ist an Drohnen nicht zu denken. Aber die Sonne scheint. Ome.
Bevor wir heute bei Ulli „einkehrten“, umrundeten wir den Briesensee und den Tornowsee. Das ist im Gegensatz zum üblechen nicht allzu weit, Ulli meinte trotzdem:“Na, da habt ihr ja schon ordentlich Kilometer gemacht“.
Am faszinierendsden fanden wir jedoch die Menschenmassen, denen wir heute begegneten. Ich habe heute noch einmal nachgesehen – wir kommen seit 2013 und nicht seit 2010 nach Teupitz. Und nie haben wir soviele Leute (meist im Pulk unterwegs) gesehen. Die meisten der Gruppen wohnen definitiv nicht unter einem Dach. Im Hafen sind wir dennoch das einzige Boot. Aber klar – da kann kontrolliert werden. Sieht im Wald schon anders aus. Wir haben allerdings mitten im Wald einen Bus der Polizei Brandenburg getroffen. Ich gehe davon aus, die sollten überprüfen, ob die Abstandsregeln eingehalten werden.
Im Anglerverein gegenüber dem Hafen haben sich die Leute ins Innere der Baracke verzogen.
Gerade fuhr ein großes Schlauchboot mit 9 Insassen an mir vorbei. Das waren 4 Generationen (3 Kinder im Kita-Alter). Und sie wollten zur Eisdiele! Ich weiß nicht – sind wir die einzigen Bekloppten, die die Abstandsregeln einhalten? Wenn Petra mal zu ihrer Mutter fährt, gibt sie nur kurz etwas ab. Und zwar über den Balkon!
Oder hat der Rest den Schuß nicht gehört?