14.03.18 Cienfuegos
Ich schreibe diesen Eintrag in freudiger Erwartung eines stabilen WiFi. Doch dazu später mehr.Wir brachen heute nach insgesamt 4 Tagen aus Trinidad auf und machten uns in Richtung Cienfuegos auf. Auf dem Weg hierher kommt man an einem Botanischen Garten vorbei, den man sich unbedingt ansehen sollte. Er ist nicht ganz so spektakulär, wie Botanische Gärten in Deutschland. Aber das hängt zu einem großen Teil damit zusammen, daß das Zeug, was bei uns mühsm gezüchtet wird, hier wie Unkraut wächst.Besonders interessant: Es wurde vor irgendwelchen Unzeiten Bambus eingeführt. Allerdings einfach nur, weil es hübsch aussieht. Einen Plan gb es nicht. Jetzt wuchert das Zeug alles zu und niemand kann etwas damit anfangen. Ich fragte heute einen Biologen, warum man den Bambus nicht stärker nutzt, z.B als Baumaterial, im Gerüstbau oder in der Medizin. Da sagte er, das hätte wohl traditionelle Gründe. Es sei IHM durchaus bewußt, daß es ein nachwachsender Rohstoff sei.Nun noch mal zum Internet. Das ist hier eine Katastrophe. Es gibt in Cuba nur sehr wenige Menschen, die einen privaten (extrem langsamen) Internetanschluß haben. Die große Mehrheit der Cubaner geht mit einem Handy oder (selten) Tablett in die Nähe eines öffentlichen WiFi-Punktes. Dort hat die staatliche Telefongesellschaft einen Wlan-Router aufgestellt, den sich im Extremfall 100te teilen. Dementsprechend ist es ein Glücksspiel, eine Connection zu bekommen und dann auch zu behalten. Zum Betreiben eines Blogˋs nicht zu gebrauchen. Auch werden augenscheinlich VPNˋs blockiert. In unserer heutigen Interkunft betreibt der Vermieter ein eigenes Wlan und das steht nach Aussage nur den Gästen zur Verfügung. Hinterher geht es zwar auch über die staatliche Telefongesellschaft, aber wir haben schon mal einen kleinen Vorteil. Schaumermal.
Von diesen possierlichen Tierchen habe ich heute leider Unmengen totgefahren. Anders ist die Küstenstraße bei Krabbenwanderung leider nicht benutzbar. Wir haben eigentlich auch nicht schon jetzt damit gerechnet. Normalerweise geht das wohl erst im April los.
08.03.2018 Camagüey
Santiago de Cuba war leider viel zu kurz. Die Stadt hat soviel zu bieten, daß man wenigstens einen Tag mehr (also 2 Tage) einplanen sollte.
Gerade sind wir in Camagüey angekommen. Autofahrermäßig wiederein totales Erlebnis. Wir haben hiermorgen einen Tag und übermorgen geht es nach Trinidad. Dort haben wir insgesamt 3 Tage.
Mal ein Wort zu Blog ansich. Um Internetverbindungen ist es in Cuba schlecht bestellt. In einigen Ballongsräumen hat man UMTS, in anderen Gegenden nur GSM. Die beiden Einträgen die ich noch in Havanna per UMTS tätigte, habenmich ca. 49 € gekostet. Daher haben wir Karten für das Wlan der staatlichen Post gekauft und müssen uns z.B. in einen Park setzen, in dem ein solcher Hotspot funkt. Dieser Beitrag und der zu Baracoa sind die ersten Beiträge nach diesem Sytem. Aus dem Grund lass ich Bilder ersteinmal weg.
07.03.2018 Baracoa
Wir sind von Havanna mit der staatlichen Fluggesellschaft Cubana nach Baracoa geflogen. Das ist die Ostküste von Cuba undden Flughafen von Baracoa muß man gesehen haben, um es zu glauben. Die Koffer werden per Hand in einem Wagen über das Flugfeld gezerrt und anschließend in der Abflughalle (im wahrsten Sinne des Worte) verteilt. Am Ausgang kontrolliert ein Mitarbeiter anhand von Aufklebern, ob auch jeder tatsächlich nur seins mitnimmt.
Aber der Ort und die Umgebung entschädigen für alles. Gestern waren wir den ganzen Tag auf einem Ausflug. Es ging zu einer Familie, die Kakao herstellt. Fürchterlich interessant. Insbesondere, daß der Kakao eigentlich erst schmeckt, wenn Zucker dran ist. Vorher ist das Ganze ziehmlich bitter. Hinterher gab es noch Natur pur an einem Fluss und am Meer. Mit riesigen Wellen! Diese hingen mit dem Bombenzyklon in Nordamerika zusammen.
Heute sind wir dann mit einem Mietwagen von Baracoa nach Santiago de Cuba aufgebrochen. Autofahren ist hier total super (solange man nicht mit dem eigenen Wagen unterwegs ist – die Qualität der Straße ist Allem am Auto abträglich). Aber die Hupe kann hier echt den Blinker ersetzen.
Derzeit sitzen wir in einem staatlichen Restaurant in Santiago und lassen es uns gutgehen.
Das Bild oben ist der Ausblick, den wir beim Frühstück in Baracoa hatten.
Taxi

Das isr das Taxi, das uns gestern vom Flughafen abholte. Fahrzeug: Dodge , Motor: Hyundai , Lenkrad: Kia. Den Rest habe ich vergessen.
Unterwegs

Erst nach Amsterdam und dann weiter nach Havanna.
Bahn steigert die Pünktlichkeit
Amtliche Warnungen
Entsorgung
Bei dem Bild handelt es sich um ein altes Netbook mit einem der ersten Atom-Prozessoren. Es war Zeit, das Ding zu entsorgen. Natürlich entferne ich in einem solchen Fall vorher die Festplatte. Spannend war nicht nur, daß ich das Gehäuse aufbrechen mußte, Schrauben gab es nicht, sondern auch der Sitz des Microsoft-Aufklebers mit der Seriennummerdes Betriebssystems. Er befand sich unter dem aufgebrochenen Gehäuse. Im Fall des Falles hätte ich also zumindest den HP-Support, wahrscheinlich aber ein neues Betriebssystem gebraucht. Ome.

Liebe NASA
Grunewald und Kino
Gestern waren wir im Grunewald. Genauer am Jagdschloß Grunewald am Ufer des Grunewaldsees. Das ist irgendwie die Hundeauslaufstrecke und man kommt sich echt komisch vor, wenn man keinen dabei hat. Viele der Hundehalter versuchen auch wirklich, den Wald suber zu halten. Sie sammeln die Hinterlassenschaften ihrer Hunde ein und machen dann DAS damit.
Sie hängen die Scheiße ihrer Lieblinge in einem Kunststoffbeutel (wahrscheinlich kompostierbar) an den Zaun. Wirkt ein bisschen wie ein Signal an alle Nichthundebesitzer. So ähnlich, wie früher aufgespießte Köpfe an der Grenze zu irgendeinem Kriegsherren.
Am Abend waren wir im Kino. „Mord im Orientexpress“. Nur so viel: Man hat sich in Sachen Spannung ganz dicht an das Original gehalten,
IGA
Petra und ich waren übrigens vor 3 Wochen auf der IGA in Berlin.
Wollt Ihr mehr, guckt Ihr hier: https://www.magentacloud.de/share/4jh9ktkq.d
Läuft noch bis Ende Oktober 2017 und ist in jedem Fall einen Besuch wert, wenn auch etwas teuer.
The last?
Na, bei welcher Nationalität essen wir?
Es regnet
Jetzt isses auch noch kalt
Der Strandkorb
Wir schafften es doch echt, kurz vor dem Verschwinden der Sonne hinter einer riesigen wolke einen Stranskorb zu mieten. Ome
GNTM (Germanys next Top Möwe)
So, der Purzelhase ist im Bett und hält Mittagsschlaf. Wurde beim Gucken von Möwenbildern müde. Somit besteht die Jury nur noch aus einer Person, was einer bedingten Willkür Tür und Tor öffnet. Da habt Ihr jetzt ein wenig Pech.
Der 3. Platz: Weil sie sich echt noch hübsch macht
Der 2. Platz: weil sie echt den Schnabel aufmachte, um noch teilzunehmen
Der 1. Platz: weil sie von allen Bildern mit fliegenden Möwen die schärfste ist (aus Fotografensicht)
Karlshagen
Wir sind in Karlshagen. Genau, der Ort mit den Erdbeeren.
Bevor wir zu o.s. Hafen kamen, saßen wir am Strand und ich fotografierte Möwen. Mit Sicherheit 500 Bilder in einer halben Stunde. Petra und ich freuen uns schon, heute Abend eine Jury zu wählen (bestehend aus 2 Personen [Künstlern]) und für Euch Germanys next Top Möwe (GNTM) zu wählen.















