07.03.2018 Baracoa

07.03.2018 Baracoa

Wir sind von Havanna mit der staatlichen Fluggesellschaft Cubana nach Baracoa geflogen. Das ist die Ostküste von Cuba undden Flughafen von Baracoa muß man gesehen haben, um es zu glauben. Die Koffer werden per Hand in einem Wagen über das Flugfeld gezerrt und anschließend in der Abflughalle (im wahrsten Sinne des Worte) verteilt. Am Ausgang kontrolliert ein Mitarbeiter anhand von Aufklebern, ob auch jeder tatsächlich nur seins mitnimmt.

Aber der Ort und die Umgebung entschädigen für alles. Gestern waren wir den ganzen Tag auf einem Ausflug. Es ging zu einer Familie, die Kakao herstellt. Fürchterlich interessant. Insbesondere, daß der Kakao eigentlich erst schmeckt, wenn Zucker dran ist. Vorher ist das Ganze ziehmlich bitter. Hinterher gab es noch Natur pur an einem Fluss und am Meer. Mit riesigen Wellen! Diese hingen mit dem Bombenzyklon in Nordamerika zusammen.

Heute sind wir dann mit einem Mietwagen von Baracoa nach Santiago de Cuba aufgebrochen. Autofahren ist hier total super (solange man nicht mit dem eigenen Wagen unterwegs ist – die Qualität der Straße ist Allem am Auto abträglich). Aber die Hupe kann hier echt den Blinker ersetzen.

Derzeit sitzen wir in einem staatlichen Restaurant in Santiago und lassen es uns gutgehen.

Das Bild oben ist der Ausblick, den wir beim Frühstück in Baracoa hatten.

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