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Kategorie: Wohnmobil

Spenden

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Heute waren wir das erste Mal im Mallnower Haustierzoo. Sonst hatte das Teil immer zu. Es ist echt schön und kostet nicht mal Eintritt. Sie freuen sich über eine Spende und haben auch 10 € bekommen 😊.

Und auch für den Wanderweg durch die Röschen gab es 10 €. Ich staune imme wieder, wie und vor allen Dingen warum Mallnow das tut. Es gibt 6 Möglichkeite, ein Zimmer zu mieten, es gibt eine Kneipe, die nur Wochentags und nur während der Blühzeit offen hat. Und trotzdem arbeitet laut Webseite und Aushang vor Ort das ganze Dorf mit, um die Wege durch die Wiesen begehbar zu machen. Trotzdem wird der Haustierpark ohne Eintritt betrieben. Wenn Ihr irgendwann mal nicht wißt, was Ihr machen sollt – Mallnow lohnt sich auch außerhalb der Blühzeit der Adonisröschen. Es sei denn, man will HalliGalli.

Diese Jahr waren wir genau richtig

Diese Jahr waren wir genau richtig

Normalerweise sind nur noch einzelne Röschen am Blühen, wenn wir kommen. Normalerweise sind wir zu spät. Aber diesmal sind wir genau richtig.

Selbst das Wetter spielt mit. Wir waren 3,5 Stunden unterwegs und es waren auch nur 7,5 km, aber ein Großteil davon gingen quer durch den Wald, aus dem wir fast nicht mehr rauskamen. Denn die Wälder und Felder hier sind inzwischen von Zäunen durchzogen.

Mit diesen Zäunen (teilweise als Elektrozaun ausgeführt) versucht man, die Wildschweinwanderungen zu unterbinden. Es geht um die Schweinepest, die aus Richrung Osten kommt oder eigentlich kam. Denn sie ist längst da und jetzt geht es darum die wilden Schweine von den Höfen fernzuhalten. Es scheint ein aussichtsloses Unterfangen. Zumindest im Wald weisen die Zäune diverse Durchbruchstellen auf. Denn es ist absolut sinnlos, Tiere daran hindern zu wollen, den Pfaden zu folgen, denen sie seit Generationen folgen. Also buddeln sie sich unten durch, drücken solange dagegen, bis sie nachgeben. Und Elektrozäune sind im Wald

Das ist die Mallnower Kirche. Oder besser, das war die Mallnower Kirche. Sie wurde im 2. Weltkrieg zerstört. Den Anfang machte der Turm. Der Turm wurde (wie bei allen Kirchen in der Gegend) von der Wehrmacht gesprengt. So wollten die Nazi’s verhindern, daß sich die anrückende Rote Armee in dem platten Land an Kirchtürmen orientiert.

Jetzt sind wir mause, Petra schläft. Und neben uns steht inzwischen ein weiteres Wohnmobil.

Und so sieht es aus, wenn ich aus dem Fenster gucke
Adonisröschen

Adonisröschen

Wir stehen mit dem Wohnmobil in Mallnow. So zeitig im Jahr waren wir noch nie bei den Adonisröschen (welche streng genommen Ranunkeln sind). Es soll morgen und übermorgen regnen, ist uns aber egal. Derzeit weht es mit 6 Bft in der Spitze.

Die ersten Röschen habe ich aus der Ferne vom Auto aus schon gesehen. Sie blühen also schon. Morgen werden wir mit dem gesamten Foto-Equipment (Tele, Macro, Immerdrauf) losziehen und den Zustand der Wiesen dokumentieren. Schaumermal.

Wir haben es wieder

Wir haben es wieder

Wir haben gestern das Wohnmobil aus der Werkstatt geholt. Wir haben jetzt ein zweites Solarpanel auf dem Dach (und somit insgesamt 200 Watt Ladeleistung) und wir haben zwei 80ah-Gelbatterien. Damit kann man tatsächlich ein Weilchen dem Stromanschluß fernbleiben.

Die Nacht haben wir bei Lübars verbracht. Lübars ist die ehemalige Kornkammer Westberlins 😂. Es ist tatsächlich ein Dorf und lag zu Zeiten der deutschen Teilung in Westberlin. Es gibt hier unglaublich viele Pferde und hundertjahrealte Streuobstwiesen. Und wegen der letzteren sind wir hier. Petra hoffte, die Obstbäume würden schon blühen, tun sie aber noch nicht. Sie sind erst soweit:

Hat aber den Vorteil, daß es noch nicht ganz so voll mit Wanderern ist. Die Gegend ist schön. Man kann sogar coronakonform „einkehren“. Draußen essen oder mitnehmen.

Angler sind Penner

So ein Scheiß

So ein Scheiß

Heute haben wir uns von Zeuthen überraschen lassen. Auf eine 8Km-Wanderung durch Villenviertel und große Waldstücke. Dabei dachten wir, eigentlich alles in Zeuthen zu kennen.

Dabei waren absonderliche Dinge zu finden.

Zwischenzeitlich zog bei mir der Heuschnupfen auf. Und wie! So schlimm hatte ich es schon ganz lange nicht mehr. Ich kam aus dem Niesen, Schniefen und Schnauben nicht mehr raus. In der Hoffnung, daß es an unserem nächsten Reiseziel nicht ganz so schlimm wäre (was Quatsch war) machten wir uns nach Potsdam auf. Hier stehen wir jetzt fast am Schloßpark Babelsberg. Den besuchten wir vorhin auch noch. Hätten wir es doch lieber bleiben lassen. Ich ungeschicktes Kind. Ich knickte um. Jetzt liege ich hier im Wohnmobil, schniefe mit echt triefender Nase (denn hier blüht genauso viel, und das Gleiche, wie in Zeuthen) und hoffen, morgen noch laufen zu können. Petra hat mir sofort Arnika einmassiert und mir einen Verband gemacht. Ich fürchte jedoch, es wird nicht reichen. Naschaumermal.

Grieche mal anders

Grieche mal anders

Wie unschwer zu erkennen war, standen wir gestern in Schwante. Da hatten wir Wasser getankt und uns nochmal an die Steckdose gehangen. Heute ging es wieder einmal um den Mühlensee. Es war ein geiles Wetter, auch füt Fotos.

Es waren 7,6 km und heute ging es schon besser 😊.

An der Star-Tankstelle in Svhwante hatten wir noch ein Erlebnis der 3. Art. Es war mal wieder (nach einer gefühlten Ewigkeit) eine Reifendruckkontrolle dran. Beim ersten Reifen war klar, zu wenig Luft drauf. Wird dann auch alle anderen betreffen. Normalerweise fahren wir mit 5 At. Drauf waren 3,5. Allerdings hatte auch die Pistole mit der der Kompressor gesteuert wird eine Macke. Das ging mir bei den anderen drei Reifen genauso. Druckkappe rauf, Druckkappe runter. Luft rein, Luft raus. Nach unzähligen Versuchen hatte ich schließlich auf allen vier Reifen 5 At. Dachte ich zumindest. Nichtsdestotrotz nahm ich mir zu diesem Zeitpunkt schon vor, das Ganze bei nächster Gelegenheit noch einmal zu kontrollieren. Auf der Fahrt nach Zeuthen hatten wir auf der Autobahn dann teilweise das Gefühl, das Auto würde auseinanderbrechen. Beim ersten Versuch der Kontrolle funktionierte auf einem Autohhof von 3 Luftstationen keine einzige. Beim zweiten Versuch stellte sich heraus, daß wir auf allen Reifen über 8 (acht) At hatten. Ome. Aber so eine Luftstation bringt kein Geld.

Jetzt stehen wir in Zeuthen vor dem Bootshaus. Morgen werden wir den Bootsakku an den Strom hängen und dann wollen wir laufen. Aber heuten abend waren wir noch beim Griechen. Naja, symbolisch. Wir haben bestellt und dann habe ich es abgeholt. War gut wie immer. Aber der Laden kann einem schon fehlen. Zur Erinnerung gaben sie mir 2 kleine Flaschen Ouzo mit. Und wir vesprachen uns, daß wir uns wiedersehen.

Frühling im Winter

Frühling im Winter

Wir sind endlich mal wieder unterwegs

Das Fahrzeug steht seit 2 Monaten. Die Akku’s waren kurz vor der völligen Entladung, die Reifen schon fast Platt gestanden. Ich bin seit Anfang Dezember im Homeoffice.

Heute dann auch gleich die erste Wanderung. 6,2 km.

Ist ja ansich nicht viel. Wir sind aber beide ziemlich mause :-).

Auf der Fahrt kamen wir durch Germendorf, wo es auch einen Tierpark gibt. Der öffnete offensichtlich heute wieder. Es waren unglaubliche Menschenmengen. Und alle standen dicht an dicht, als ob nie etwas gewesen wären. MNS hatten allerdings alle auf.

OhGott, Schnee

OhGott, Schnee

Sah ja noch ganz anheimelnd aus. Die Ausfahrt führt über eine Anhöhe. Hier kam ich das erste Mal richtig ins Schwitzen und das Auto ins Rutschen. Die nächsten beiden Abbiege-Kruezungen taten so, als würden sie komplett aus Eis bestehen.

Nix geräumt oder gestreut. Die einzigen Räumfahrzeuge, die wir sahen, kamen uns entgegen. Ome

Aber wir sind heil und sicher zu Hause angekommen.

Nach 1,5 Monaten

Nach 1,5 Monaten

Wir sind seit anderthalb Monaten das erste Mal wieder mit dem Wohnmobil unterwegs. Heute vormittag ging es nach Buckow. Wir liefen eine große Runde und waren echt überrascht. Es waren Tod und Teufel mit Kind und Kegel unterwegs. Es war wie an einer Perlenschnur. Aber immer noch besser und mehr Abstand, als wir es hätten in einem der Berliner Volksparks gewährleisten können. Die Überlegung war eigentlich, am Ende des Tages wieder nach Hause zu fahren. Aber nach den 10 km waren wir mause. Daher entschlossen wir uns, ein Schläfchen zu halten. Und dann war es dunkel und glatt.

Der große Tornowsee

Hat einer von Euch eine Ahnung, wo Fichten vorkommen? Kommt Ihr nie drauf. Zum Beweis habe ich die wissenschaftliche Erläuterung, die neben der höchsten gemessenen Fichte Brandenburgs angebracht ist abgelichtet. Man glaubt es kaum.

Hilfstext zu Fichten

Langsam geht uns Corona so richtig auf den Sack

Langsam geht uns Corona so richtig auf den Sack

Diese Werbung fand ich gestern auf der Seite des Berliner Senats. Da wir der Meinung sind, die haben mit dem Wochenendtipp, sich ins Shoppinggewusel zu stürzen, nicht mehr alle Latten am Zaun, setzten wir uns ins Wohnmobil. Es sollte nach Buckow in der Märkischen Schweitz gehen. Da wollten wir auf einem wenig frequentierten Parkplatz übernachten, den See umrunden – also ausspannen. Während der Fahrt durchstöberten wir ein wenig die Allgemeinverordnung zu Corona in Brandenburg. Dabei stellten wir fest, daß die touristische Übernachtung nicht nur für den, der sie anbietet teuer werden kann. Nein, auch der, der sie nutzt muß zwischen 250 und 10.000 € zahlen.

Also kehrten wir um, ich kaufte 4 Blurays und wir verbringen das Wochenende auf der Couch.

Um es noch einmal ganz klar zu sagen: Shoppen in der Mall ist in Ordnung. Irgendwo in der Wallachei übernachten nicht. Die haben nicht alle Latten am Zaun.

Woauf muß bei Rundwegen unbedingt geachtet werden?

Woauf muß bei Rundwegen unbedingt geachtet werden?

Geeehnau. Auf die Richtung!

Üblicherweise ist bei Rundwegen der Weg rechtsrum kürzer. Der Rundweg um den Möllensee macht hier eine Ausnahme. Hier ist der Weg linksrum kürzer. Muß man echt dran denken, wenn man loswandert.

Es war ein wirklich guter Tag. Das Womo ist wieder am Start und wir waren einmal um den ganzen See.

Ende (aufgehört)

Ende (aufgehört)

Wir sind zu Hause angekommen. Es war geil, es gibt geile Bilder und wir sind glücklich. Morgen müssen wir wieder arbeiten. Mein Kollege und Bürokamerad bestätigte auf Nachfrage, den ersten Hauch meiner schlechten Laune bereits bemerkt zu haben.

Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön. Ja da kann man viele Leute an der Reeling …

Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön. Ja da kann man viele Leute an der Reeling …

Wir sind seit gestern von der Fähre runter. Es war fürchterlich. Zwischen Island und den Färöer Inseln herrschte ein derartiger Seegang, daß mein Purzelhase aus dem Kotzen gar nicht mehr rauskam. Vor Hirtshals war es dann noch einmal fast genauso schlimm. Sie ist ganz fest auf dem Trip, nie wieder so einen Kahn zu besteigen. Daher erarbeite ich schon Alternativen für die nächste Finnlandtour. Naschaumermal.

Jetzt stehen wir mitten im Nirgendwo in Dänemark. Heute werden wir uns wahrscheinlich bis Schwante durchschlagen.

Franzosenfjord

Franzosenfjord

Gestern waren wir im Franzosenfjord (Fáskrúðsfjörður). Hierher kamen Ende des 19/Anfang des 20. Jh französische Fischer, vor allem aus der Bretagne, um in der Wintersaison zu fischen. An Land gingen sie nur selten. Hauptsächlich, wenn sie au (arbeitsunfähig) waren. Dafür gab es ein Lazarett, das Franski spítalinn. Und da waren wir gestern essen. Es ist heute ein Hotel und wahrscheinlich aufgrund Corona bald am Arsch.

Wie wir vorgestern erfuhren, hat die Isländische Regierung ab dem 19.08.2020 ALLE Länder zum Hochriskogebiet erklärt. Das bedeutet, egal, wo man herkommt – man muß für mindestens 5 Tage (wenns blöd läuft 6) in Quarantäne. Es wird bei Einreise ein Coronatest gemacht und dieser wird nach 5 Tagen (wenn ein Sonntag dazwischen ist nach 6) wiederholt. Wenn beide negativ sind, darf man weiter, dazwischen ist man in einer Quarantäneunterkunft. Mir hatte vor 3 Tagen schon eine (spanische!) Campingplatzmitarbeiterin davon erzählt und sich fürchterlich echauffiert. Dann könnten sie Kevlarvik (internationaler Flughafen bei Reykjavik) auch gleich schließen.

Im Franzosenfjord sind die Straßenschilder noch heute zweisprachig.

Derzeit stehen wir in Seydisfjördur. Von hier geht die Fähre nach Hause. Allerdings erst am Donnerstag, heute ist Dienstag. Das heißt morgen wandern – oder shoppen im einzigen Supermarkt des Ortes. Der Campingplatz ist jetzt schon rappelvoll. Bin gespannt, wie es morgen aussieht.

7ter Tag mit Sonne

7ter Tag mit Sonne

Petrus gibt sich inzwischen echt Mühe und die Sonne steht der Insel gut. Ich glaube aber, ich muß trotzden etwas geraderücken. Wenn hier die Sonne scheint, bedeutet das nicht automatisch, daß es warm ist. Ich habe gerade aufs Thermometer gesehen: es sind 14,3 °C im Schatten. Trotz Sonne den ganzen Tag lang ohne Wolken. Und es ist Sommer.

Gletscher und mehr

Gletscher und mehr

Die letzten beiden Tage waren wettermäßig grandios. Der Sonnenschein wollte garnicht aufhören. Auch wenn die Sonne hier nur in dem Moment wärmt, in dem sie einen trifft. Ist sie weg, wird es sofort kühl.

Gestern waren wir am Schwarzen Strand reiten. Für den Purzelhasen war das Reiten eine Premiere, welche echt gut lief. Für mich war der schwarze Strand eine Premiere.

Anschließend ging es zu Fuß einfach quer durch die Gegend. Unter anderem waren wir auch an der Kirche von Vik, welche angeblich die meistfotografierte des ganzen Landes ist. Sie ist tatsächlich hübsch. Wenn man aber nicht den richtigen Winkel findet, sieht sie echt blöd aus, weil Gebäude auf dem Bild sind, die echt keiner haben will. Die Gebäude, die zwischenzeitlich in Vik gebaut wurden, grenzen an Körperverletzung. Die Dinger sind einfach nur häßlich, sind schnell hingeklotzt und sollen einfach nur Geld als Ferienunterkunft bringen. Und das zu Corona-Zeiten. Es sind in diesem Jahr nur 20% der Touristen von 2019 in Island. Uns ist es ja ganz recht, weil uns der ein oder andere völlig überfüllte Campingplatz entgeht, weil die Touristenattraktionen nicht völlig überlaufen sind. Aber für die Tourissmusindustrie ist es eine Katastrophe. Unsere Guide beim Reiten sagte uns, in normalen Jahren hätte sie am Tag 50 – 60 Reiter. In 2020 seien es am Tag 5 oder 6. Eine Gruppe besteht normal aus 10-12 Reitern. Wir waren zu zweit. Angenehm, aber nur für uns.

Unser Rundweg. Und es gab auch Papageientaucher. Die Bilder sind allerdings mit der anderen Kamera entstanden.

Heute sind wir am Vatnajökull und seinem Gletschersee. Das ist der größte Gletscher Islands und ein Nationalpark. Der Campingplatz hier ist irgendwie für 800 Leute ausgelegt und darf aufgrund Covid19 nur 100 beherbergen. Irgendwie gespenstisch. Aber nicht unangenehm. Hat man doch jede Menge Platz.