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Category: Urlaub

Was für ein Rotz

Was für ein Rotz

Wir kamen gestern zu Hause an und stellten das Womo in der Straße ab. Heute wollten wir so letzten Kenrempel ausräumen, Betten abziehen, durchfeudeln, son scheiß halt.

Kommen am Womo an, ruft die Frau doch:“ Das ist aufgebrochen“. Und tatsächlich ist von außen bereits ein Wäschehaufen auf dem Tisch zu sehen, der tags zuvor nicht da war. Ind tatsächlich, beide Fenster waren offen, beide Türen waren unverschlossen. Das Fahrzeug war komplett durchwühlt, aber dankenswerterweise nicht weiter beschädigt. Auch die Schlösser sind funktionsfähig, über den Einbruchsweg möchte ich mich aus nachvollziehbaren Gründen nicht äußern.

Nach derzeitigem Stand fehlen ca. 15 € in Automatenmünzen und eine Bluetoothbox. Nicht mal der Strohrum wurde geklaut. Was für ein Rotz!

Das Ende

Das Ende

Wir haben heute Harlingen verlassen und uns auf den Rückweg gemacht. Gekommen sind wir bis Oldenburg. Hier wollte ich eigentlich noch den morgigen Tag verbringen und mit meiner Lieblingsfrau durch die Stadt stromern, aber daraus wird nichts. Wir stellten fest, daß am Sonntag Berlinmarathon ist. Wir gehen von Verkehrschaos aus und sehen darum zu, am Samstag wieder daheim zu sein.

Die St.-Lamberti-Kirche. Eine von 5 Rundkirchen in Deutschland. Sieht man ihr von außen nicht an. Da hat sie 5 Türme. Die Rotunde selbst ist dem Pantheon in Rom nachempfunden.
Deerberg ist pleite. Hier in Oldenburg hatte der Versender ein Ladengeschäft, daß sich in Auflösung befindet. Die Bücher vor Petra, die Ladendekoration waren, aber echt antiquarisch sind, gab es kostenlos.
Bevor der Regen losging, chillten wir noch an der Hunte, wo wir auch auf einem völlig überfüllten Womo-Stellpatz stehen. Ausgelegt für 3 und 8 stehen hier. Wird morgen beim rausfahren sicher lustig, denn einer steht direkt hinter mir. Und vor mir ist der Kanal 😶.
Sturm

Sturm

Wir verließen Texel am Sonntag, also gestern. Einen Stopp für eine Nacht legten wir in Den Helder ein, wo die Fähre aus Texel ankommt. Wir wollten uns das dort angesiedelte Marinemuseum ansehen. Unser Fehler liegt in unserer DDR- Sozialisation. Marine ist für uns dem Wort nach (aus dem latainischen) von marinus, dem Meer zugehörig abgeleitet. Wir gingen davon aus, hier eine Ausstellung zu allem zu finden. Handelsmarine und Kriegsmarine. Aber dann war es eigentlich eine Werbeveranstaltung für die niederländische Kriegsmarine. Sogar ein Drogenschmugglerjagdviedeo in 3-D gab es. Ok, der Projektor war kaputt und wir bekamen nur die 2-D-Version. Man konnte auch World of Warships spielen oder auf der X-Box Schnellboot fahren. Auch ein U-Boot konnte man durchqueren oder ein Ramm-Boot inspizieren.

War aber insgesamt nicht unsers. Daher hier einfach eine wilde Abfolge von Handy-Fotos.

So haben die im Westen den Warchauer Pakt offensichtlich gesehen.

Eine derersten Kanonenkugeln. Noch ohne Pulverladung.
Hier schlief die Besatzung eines U-Boot’es. Im Hintergrund sind die Torpedorohre zu sehen. Weitere Torpedos waren unter den Kojen gelagert.

Das Rammboot Victoria

Die Arrestzelle im Rammboot
Die Maschine des Rammboots

Aus Den Helder flüchteten wir jedoch heute ganz in der Früh. Denn laut Wetterprognose sollten heute Mittag die ersten Ausläufer eines Sturmtiefs in den Niederlanden eintreffen. Und so war es auch. Daher stehen wir jetzt auf einem kleinen Campingplatz bei Harlingen. Wir sind also über den Damm gefahren, der das IJsselmeer von der Nordsee trennt. Harlingen selbst ist ein süßes Städtchen und durchaus einen Stopp wert. Wir hatten jedoch heute nicht viel Zeit. Der Wind steigerte sich ab Mittag in Böen auf 7Bft (ca. 60 Kmh). Morgen soll es im Lauf des Tages auf Bft 9 hochgehen, das sind 80 km/h und mehr. Also Sturm. Da werden wir das Womo wahrscheinlich nicht verlassen und froh sein, einen halbewegs windgeschützten Platz gefunden zu haben. Auf der Straße möchte ich schon bei Bft 6 und aufwärts nicht mehr sein. Wir fahren eine 18qm-Schrankwand, die aber nur 3,5 t wiegt. Die Kiste ist verdammt windanfällig.

Kauft nie ein Hollandrad

Kauft nie ein Hollandrad

Wenn man seit über 20 Jahren ein MTB gewöhnt ist und vorher nur Treckinrad, ist das hier echt schlimm.

Wir haben heute mit den oben gezeigten Vehikeln eine insgesamt 24 km-Tour gemacht. Ich hab gedacht, ich sterbe. Die Dinger kosten 1000 Euro und sind keinen davon wert. Sie fahren sich doof, zmindest, wenn man seit über 20 Jahren ein MTB gewohnt ist. Petra sieht das anders. Aber das macht nichts. Ich bin der Admin. Ich kann Petras Beiträge zensieren.

Ansonsten waren wir in Den Burg. Das ist der Hauptort der Insel und lohnt sich nicht. Von 3 Kirchen sind drei geschlossen. Architektonisch ist der Ortskern eher disharmonisch, verkaufstechnisch für Touristen sehr harmonisch. Wer es nicht begriffen hat: architektonisch eher mittelmäßig und ansonsten eine riesige Touristenfalle.

Poffertjes mit Grand Marnir
Kriegsgräberstätte
Vor dem Supermarkt

Auf dem Rückweg machten wir am Texel Airport halt.

Das ist eine Maschine der Texel-Air. Kein Scheiß! Ich bin überrascht, daß es eine kleinere Fluglinie gibt, als Augsburg-Air.
Das ist ein Deutscher, der mit (s)einer Frau auf einen Tagesausflug rüberkam. Man beachte die normalerweise gelbe Farbe der Nationale am Heck.
PoT-Award

PoT-Award

Der diesmalig Penner-on-Tour-Award geht an die niederländische Luftwaffe. Die hat auf der nördlich von Texel gelegenen Insel Vlieland einen Stützpunkt. Und zu Übungszwecken fliegen die Hirnis Kreise über den Norden Texel’s und den Süden Vlieland’s. Ich konnte das heute 1,5 Stunden beobachten (es waren 2 Jets) und vor allen Dingen hören, während wir hinter dem Leuchtturm gemütlich essen wollten. Tja, wurde nix. Essen hat geschmeckt, aber gemütlich ist anders.

Das war knapp – Von wegen, Vorbereitung ist alles!

Das war knapp – Von wegen, Vorbereitung ist alles!

Die letzten beiden Tage verbrachte wir im Corfwater-Camping in Petten. Das ist ein kleines verschlafenes Fischerdorf. Zumindest war es das. Dann wurden Sommerresidenzen gebaut und dann kamen Caffee’s und Restaurants. Es sind zehn oder elf insgesamt, aber nur zwei haben auf. Die Saison ist vorbei. Daß die Saison vorbei ist, merkte man auch am nächtlichen Sturm. Der Purzelhase wurde glücklicherweise wach und schloß unsere ganzen Plastefenster. Andere hatten da weniger Glück. Es zerfetzte etlichen Campern die Vorzelte und schlimmeres. Und das bei max. 6 Bft.

Das war das eine Knapp. Das andere Knapp lauerte auf Texel (niederländisch Tessel gesprochen) auf uns. Wir haben versehentlich einen Platz für einen Wohnwagen reserviert. Da können wir mit dem Wohnmobil nichr auf, weil wir mehr als doppelt so schwer sind. Das erfuhren wir beim Einchecken auf dem Campingplatz und Wohnmobilstellplätze waren ums verrecken ausgebucht. Und das auf einer winzigen Insel! Man gab uns den Tipp, in der Tourismusinformation anzurufen. Taten wir. Dort teilte man uns mit, daß inselweit noch 18 ( achtzehn) Wohnmobilstellplätze verfügbar seien. Ist ja irgendwie nicht sooooviel. Aber wir bekamen einen. In der Nähe des Texel Airport. Ome.

Noch am Strand Corf-Water
Die Dinger sind im wahrsten Sinne des Wortes der Renner undwerden von den Senioren mit Begeisterun genutzt. Kommt man damit doch bis ans Wasser.

Hier stehen wir jetzt.
Alkmaar

Alkmaar

Alkmaar ist ein süßes Städtchen und es war mal soetwas wie die Käsehauptstadt. Ie es in Delft mal 200 Brauereien gab, gab es in Alkmaar unglaublich viele Käsehändler. Aber auch das ist Vergangenheit.

Schon mehrfach gesehen. Damit Radfahrer ihren Müll geziehlt platzieren können 😀
De groote Kerk
Hier kqnn man für 5 € bei 29° im Schatten die Aussicht über die Stadt erklimmen. Die spinnen, die Holländer. Oder ich bin einfach nur zu alt für sowas.
Das ist eine Leinwand für Public Viewing
Abendessen
Vorbereitung ist alles 😀

Vorbereitung ist alles 😀

Wir haben in fünf Tagen einen Campinglatz auf Texel (niederländisch Tessel gesprochen) gebucht. Das ist die größte niederländische Nordseeinsel. Dank der Kommunikationsmöglichkeiten haben wir uns gerade zwei Berichte zu Texel angesehen und wissen, daß die gebuchten vier Nächte echt knapp sein werden.

Nachtrag zu de Wijnhaven

Nachtrag zu de Wijnhaven

Ich muß hier etwas vervollständigen. Ich hatte mit der Betreiberin von de Wijnhaven einen kurzen Schwatz gehalten. Ich meinte, daß Delft eine wunderschöne Stadt sei und ich den Eindruck hätte, es sei eine Stadt zum Leben. Das bejahte sie vehement. Daraufhin kamen wir darauf zu sprechen, wann wir denn wiederkommen. Ich sagte eher vage, in 1, 2 oder 3 Jahren. Darauf sie:“in einem Jahr“. Soweit, sogut. Wir haben dem Wijnhaven bei Google 5 Sterne gegeben und einen kurzen lobenden Text dazu gesetzt. Darauf antwortet sie doch glatt mit einem Dank für die Bewertung, einem Wunsch für eine weitere gute Reise und dem Hinweis, daß wir uns ja in einem Jahr sehen 😀.

Weiter geht’s

Weiter geht’s

Vor vier Tagen der letzte Eintrag. Geht ja eigentlich gar nicht. Aber es ist nichts weiter passiert. Wir trennten uns schweren Herzens von Delft und fuhren zur nächsten Station, welche in Castricum war. Das ist ein kleiner Ort an der Nordseeküste. Der zugehörige Campingplatz heißt Camping Geversduin. Er liegt in den Dünenwäldern und ist zauberhaft. Gebucht hatten wir auf diesem Platz bis heute (09.09.2023) und zwar schon, als wir noch in Delft standen und keine Not hatten. Allerdings war es zu dem Zeitpunkt schon nicht ganz einfach, so „kurzfristig“ mit einem Vorlauf von zwei Tagen einen freien Platz zu finden. Dann wurde uns klar, daß in Abreisedatum an einem Sonnabend wahrscheinlich Scheiße ist. Es ist schönes Wetter, es ist die Nordsee, jeder Holländer hat einen Wohnwagen oder Wohnmobil und arbeiten müssen auch die Holländer erst Montag wieder. Und genau so war es. Es war um Mäusemelken nirgendwo in Küstennähe ein Platz ab heute, einem Sonnabend zu finden. Daher wichen wir panisch auf den Stadcampingplatz Alkmaar aus. Denn das Übernachten im Fahrzeug auf Parkplätzen o.ä. ist in Holland strafbar.

Und da stehen wir nun und sind zufrieden mit der Entscheidung. Wir waren schon im Städtchen Alkmaar, was essen und etwas trinken und sind begeistert. Es ist klar, ein ausgiebiger Besuch morgen lohnt in jedem Fall.

Das ist noch Camping Geversduin. Da kann man Hobbithütten mieten 😀.
Gracht in Alkmaar
Alkmaar
Die Käsewaage

de Wijnhaven

de Wijnhaven

Solltet Ihr jemals in Delft sein, geht im o.g. Laden essen oder nur etwas trinkem. Es gibt gutes Bier, guten Wein und probiert unbedingt den Salade Carpacio! Alternativ auch das Clubsandwich oder irgendetwas anderes. Die Betreiberin ist Gastromin und Delfterin mit Leib und Seele, was man ihr anmerkt.

Das kleinste Haus der Stadt Delft. Und trotzdem 2 Türen.
Das ist unser Stellplatz. It’s just a little bit eng.
Erneute Planänderung

Erneute Planänderung

Wir haben gestern doch echt nur die beiden Kirchen geschafft. Die Grachtenfahrt war nicht mehr drin. Nach der ersten, der Neuen Kirche traf der Purzelhase eine Kollegin, die zufällig in Delft war. Nach dem Bier blieb noch Zeit für die Alte Kirche, lecker essen, aber keine Grachtenfahrt.

Dann überlegten wir außerdem, Räder zu leihen und entweder nach Den Haag oder zu einem nahe gelegenen Vogelschutzgebiet zu radeln. Außerdem stand die Grachtenfahrt noch aus.

Also verlängerten wir um weitere 2 Nächte 😀.

Das Osttor
Die Alte Kirche

Die baugeschichtliche Entwicklung der Alten Kirche

Man kann in der Alten Kirche eigentlich nirgends hintreten, ohne auf irgendjemandes Grab zu tanzen.
Das Grab Willem Van Oranje in der Neuen Kirche. Er wurde 1584 vom Franzosen Balthasar Gerards erschossen. Der spanische König Phillip II hatte eine Belohnung auf den Tod des Holländers ausgelobt.
Immer noch Delft

Immer noch Delft

Wir kamen heute früh um kurz nach zehn in Delft auf einem immer ausgebuchten Campingplatz an. Vorbereitet waren wir auf Parken, Delft besichtigen, in die Kirchen gehen und nachmittags weiterfahren auf einen Campingplatz außerhalb Delft’s. Aber sie hatten auf einem fürchterlich engen und kleinen Wohnmobilstellplatz ein Plätzchen für uns. Daher änderten wir den Plan. Delft ab Mittag ausgiebig erkunden, etwas essen, ein Bier trinken und morgen früh erst weiterfahren. Dann kamen wir auf dem Marktplatz von Delft an und der Plan änderte sich erneut. Länger sitzen und essen und trinken, dann ein bisschen durch Delft stromern, eine süße Kneipe finden, eine weitere Nacht buchen und Delft morgen erkunden. Aber dann so richtig mit Kirchen und Grachtenfahrten. Schaumermal 😂. Gebucht haben wir auf alle Fälle bis übermorgen.

Hier sind wir dann letztendlich versackt.
Auf dem Kahn.
Das ist die „alte Kirche“. Das Handy ist mit der Wasserwaagenfunktion korrekt ausgerichtet. Der Kirchturm ist schief.
Ein Nest von Blesshühnern. Leider sammeln sie auch den Abfall.
Da kommst du leicht angetrunken von der Geburtstagsfeier. Einparken läuft gut. Aber dann kommt der Moment, in dem du aussteigen mußt …..
Delft

Delft

Was für ein Kontrast zu Rotterdam

Das Rathaus

Die “ Neue Kirche“ mit Baubeginn 1396. Fertigstellung 1496 (scheint so etwas wie ein BER zu sein).

Hafenfest

Hafenfest

Wir buchten heute eine Tour durch den Hafen Rotterdam. Dabei stellten wir fest ( ich, denn der Purzelhase wußte es bereits), daß Hafentage sind. Zu solchen Ereignissen fahren die Niederländer alles auf, was sie haben. Die Polizei jagt rasant Verbrecher quer durch den Hafen, die Feuerwehr (Branweeer) löscht Brände, die Marine kommt mit Landungsschiffen vorbei und die Luftwaffe fliegt in Formation. Und dazu ist dann auch noch Tod und Teufel unterwegs.

Das ist die SS Rotterdam. Ein Dampfschiff, das von 1959 – 1971 Linie zwischen Rotterdam und New York fuhr. Anschließend Kreuzfahrtdampfer und jetzt Museums- und Hotelschiff
Hier wird gerade europäischer Metallschrott auf ein chinesisches Schiff geladen. Laut AIS ist das Ziel der Schrotttour Ägypten. Bekannt für seine bahnbrechenden Recyclingverfahren.

Ich hätte hier mit unseren alten Dame schon richtig schlechte Laune 😳

Rotterdam – und der Purzelhase haßt es

Rotterdam – und der Purzelhase haßt es

Wir sind in Rotterdam und nichts ist, wie es scheint. Der Campingplatz, auf dem wir stehen heißt „Stadscamping Rotterdam“, in der App genannt „City-Camping“. Aber zu Fuß braucht man bis ins Centrum eine dreiviertel Stunde. Der „Hafen Rotterdam“ liegt ca. 50 km vor der Stadt. Von der Anfahrt will ich garnicht reden. Es werden zum Teil 2 (zwei) Autobahnen mit jeweils 3 Fahrspuren nebeneinander geführt. Getrennt durch Betonteile oder einfach durchgehende weiße Linien. Und dann hat man von seiner linken Autobahn 900 meter Zeit, um die nebenliegnde Autobahn mit 3 Spuren zu überqueren und die passende Ausfahrt zu erwischen. Und schon da fand mein Purzelhase die Stadt zum Kotzen. Dabei hatte sie damit nichts zu tun. Die Anfahrt haben Elisabeth (mein Navi) und ich ganz allein gemeistert.

Aber dann die Stadt selbst. Sie ist laut, hektisch, unübersichtlich, dreckig und vor allen Dingen unwohnlich. Der Grund hierfür liegt über 80 Jahre zurück. Zuerst zerstörte ein deutscher Luftangriff die Stadt fast vollständig. Den Rest erledigten 1943 anglo-amerikanische Bomber. Nach dem Krieg beschloß man, die Stadt in Funktionen zu teilen. Banken bei der Börse, Einzelhandel im Zentrum, Wohnen am Stadtrand. Den Hafen hat man ca. 50 km vor die Stadt in Richtung Nordsee geschoben.

Und dann fing es natürlich auch noch an, zu regnen :-(.

Hafentage im Maritimmuseum
Die Kubushäuser.
Die überdachte Markthalle
Werbung fürs Maritimmuseum

Und soetwas habe ich vorher überhaupt noch nicht gesehen. Es ist ein Pinkelbecken mit einem Bildschirm, auf dem Werbung läuft.

Richtung Küste

Richtung Küste

Wir bewegen uns langsam in Richtung Küste, denn das war der eigentliche Plan. Die holländische Nordseeküste. Derezeit stehen wir auf einem etwas komisch anmutenden Campingplatz. Denn es gibt hier keine Zelte, keine Wohnwagen und nur 3 Wohnmobile. Der Rest sind MobileHomes, die fatal nach Bungalows aussehen. Und die beiden anderen Wohnmobile sehen verdächtig nach einer Zuflucht der Flodders aus.

Morgen geht es nach Rotterdam. Hafen angucken.

Das Glockenspiel auf dem Roermunder Rathaus

Die Skulptur heißt Pas de Deux und steht in Roermond
Warum hat Jesulein eigentlich schon immer sogar als Kleinkind alle Königsutensilien dabei. Zu finden in Roermond in der Christofferus-Kathedrale
Das fanden wir auf unserer heutigen Wanderung. Kommt mir bekannt vor.
Niederlande

Niederlande

Angekommen. Wir sind in Roermond. Das „Roer“ steht für „Rur“. Richtig gelesen – ohne h. Damit möchte man diesen Fluß von der Ruhr abgrenzen. Dir Rur (ohne H) trifft sich hier mit der Maas. Die Stadt selbst ist unspektakulär, was aber auch an uns Deutschen und dem 2. Weltkrieg liegen dürfte. Die Stadt war furchtbar zerstört und das, was neu aufgebaut wurden, sieht scheiße aus. Die Wiki Voyage zeigt an Sehenswürdigkeiten genau zwei auf. Das sind die Christopherus-Kathedrale und das Münster. Beide sind schön, aber auch schnell besucht.

Derzeit stehen wir auf dem Wohnmobilplatz des Hafens. Dieser Platz ist durch eine Mauer von der Maas getrennt. Von Seiten des Flusses ist die Mauer ca. 7 m hoch.

An diesem Dalben sind die Steganlagen befestigt. Sie machen also Hochwasser bis ca. 7 m mit, ohne das den Anlahen etwas passiert.
Der Hafen ist voll.