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Autor: Dirk

Immer noch Corona und es wird schlimmer

Immer noch Corona und es wird schlimmer

Inzwischen hat zumindest die Berliner Polizei das Betreten von Stegen verboten. Ich vermute, es geht hauptsächlich darum, in den Wassersportvereinen das gesellige Beisammensein zu unterbinden. In Anbetracht der Zahlen kann ich derartig drastische Maßnahmen nachvollziehen. Was ich allerdings nicht weiß ist, was wir machen, wenn Ostern schön Wetter ist. Mit dem Wohnmobil mit Berliner Kennzeichen nach irgendwohin in Brandenburg zu fahren scheint zumindest fraglich. Aber auf’s Boot? Naschaumermal. Ist ja noch eine Woche. Und vielleicht regnet es ja eh junge Hunde.

Heute mußten wir allerdings auch raus. Wir waren im Friedi.

Ganz allein mangt die Massen 😂.

Und auf dem Rückweg fiel mir folgendes Schild an einem Seniorenheim auf.

Warum WEDER Externe NOCH Besucher? Sind Besucher keine Externen? Oder haben sie derartig viel Angst vor der Blödheit der Leute, die zum Schluß erklären, sie seien doch Besucher und keine Externen. Immerhin würden doch ihre Angehörugen hier wohnen.

Was wir jedoch bemerkenswert fanden, war die Tatsache, daß wir bis auf eine Gruppe von 3 Personen tatsächlich nur 2er Gruppen sahen (Familien mit Kindern ausgenommen). Wir hoffen, die Zahlen sind auch bei den anderen angekommen. Auch sahen wir eine Gruppe junger Leute, die augenscheinlich vom Gehweg ins Gebüsch latschten. Es kam Ihnen ein älteres Ehepaar entgegen. Respect für die Umsicht.

Berlin und Corona

Berlin und Corona

Der Purzelhase und ich sind seit 1 Woche mit einem Infekt zu Hause. Es ist bei beiden nicht superschlimm. Wir hatten nacheinander Rotz, Husten und Temperaturanstieg auf 38°. Zur eigenen Verunsicherung kommt an der Stelle dann natürlich die Überlegung – mit was steckst du ggfls. die Kollegen an. Aber heute war es zwar kalt, aber super Wetter. So richtig mit Sonnenschein und geil Wetter. Also sind wir eine Stunde raus. Über den Alex, durchs Nikolaiviertel. Es ist verstörend.

Damit wird man auf dem Alex begrüßt
Der Alex am Sonntag kurz nach 12 Uhr
Die andere Seite beim Fernsehturm nur 15 Minuten später.
Der Neptunbrunnen

Ich kann mich an Kinderzeiten erinnern, in denen die Stadt im Sommer bei 33° im Schatten einen fast derart ausgestorbenen Eindruck machte. Aber nie waren es derartig wenig Menschen. Und in den letzten 30 Jahren gab es gab es nicht ansatzweise derartige Momente.

Workshop ome

Workshop ome

Ich bin in Berlin auf einem Workshop mit Übernachtung. Als wenn das nicht reicht, hat mein Arbeitgeber mich in einem Pentahotel untergebracht. Das ist echt das Letzte. Zum Mittag gab es am Buffet ein einziges Fleischgericht. Das war etwas eingewickeltes – und zwar in eine Fettschwarte. Nicht knusprig gebraten oder so. Nein, einfach Fettschwarte. Zum Abendbuffet habe ich mich mit Kaviabrot und Aufschnitt begnügt.

Der Hammer ist auch die Einrichtung. In ein Zimmer für 2 Personen einen ähm Stuhl und folgendes zu stellen spottet jeder Beschreibung.

Der Sessel geht nicht mal bis zur Hälfte des Rückens. Somit schwebt der Kopf frei in der Luft. Ist nicht mal kurzfristig angenehm.

Solltet Ihr irgendwohin fahren wollen – nehmt kein Pentahotel.

Foto’s

Foto’s

Ich bin immer wieder erstaunt, welche Bildqualität inzwischen Handyknipsen erreichen. Fast alle Bilder des Blog’s wurden mit einer Handykamera gemacht. Die meisten mit einem Note 4 (meist die, die im Urlaub entstanden) der Rest (z.B. die folgenden) mit einem Note 9. Die Bilder der Bildergalerie sind übrigens ausschließlich mit einer „richtigen“ Kamera entstanden.

In Oberkrämer (Schwante) ticken die Uhren anders 😊. Das gefällt mir – also, daß die Uhren anders ticken.
Eine ECHTE Mistkarre. Wenn man soetwas fahren kann, ist man echt ein Zootechniker.
Pfarrhaus Oberkrämer
Der Steinofen der Bäckerei Plentz. Saisonbeginn ist der 20.03.2020. Also los!
Die Sonne versucht es.
Wieder Schwante

Wieder Schwante

Frühstücksbuffet der Bäckerei Plentz

Wir waren in der letzten Woche zu spät fürs Frühstück bei Bäcker Plentz. Daher mußten wir diese Woche unbedingt noch einmal nach Schwante. Nur für’s Frühstück. Wie ihr seht hat es sich gelohnt. Jetzt sitzen/schlafen wir im Auto und warten auf Wanderwetter 😎. Wenn es nicht kommt – auch nicht wild.

Rückweg

Rückweg

Ja, ich weiß. Die Überschrift kommt ein wenig überraschend. Am Anfang der Fahrt schrieb ich ja, daß wir mit Herrn Mayer und Sonja in Bamberg verabredet sind. Wir haben uns auch getroffen. Viel geschwatzt, eine Stadtführung gemacht, das ein oder andere Bier getrunken. Da blieb keine Zeit zum Blogschreiben. Daher füge ich an der Stelle einfach nur einige Impessionen ein

Totalschnee
Immernoch Totalschnee
Bamberger Dom von innen (wo immer ich hinkomme, steht vor Fotomotiven ein Baugerüst 😂)
Relikte der Nacht
Bamberger Rathaus

Jetzt sind wir auf dem Rückweg. Wir übernachten in Schwante vor der Bäckerei Plentz. Hier gibt es einen richtigen WoMo-Stellplatz mit Toiletten und Entsorgungsstation. Für Besitzer der aktuellen Ausgabe von „Landvergnügen“ ist der Stellplatz kostenlos, Strom und Entsorgung kosten einen symbolischen Beitrag.

Hier im Ort gibt es außerdem eine Milchtankstelle und eine Fleischomaten. Alles sowas von frisch, direkt vom Erzeuger, bzw. Wasserbüffel. Wir haben Milch und Rouladen 😊.

Bayreuth

Bayreuth

Wir sind in Bayreuth angekommen und es regnet, schneit und ist imsgesamt oll. Gerade besuchten wir das Urweltenmuseum.

Und jetzt sind wir im Auto, heizen und halten die Augen ganz dolle geschlossen.

Geschafft

Geschafft

Wir habe es geschafft. Wir haben das Auto einen ganzen Tag nicht verlassen. Es regnete.

Morgen geht es nach Bayreuth. Erst zu Camping Berger und dann zu Dorle.

Es wird regnen.

Wandern in Bad Berneck

Wandern in Bad Berneck

Nach ca. 6 km setzte der Regen ein. Ome. Morgen sieht es nicht anders aus. Übermorgen sieht es nicht anders aus, am Donnerstag sieht es nicht anders aus. Am Freitag, Samstag und Sonntag das Gleiche. Richtig cool wären Minusgrade und Regen.

Unsere bayerischen Freunde jammern schon. Sie haben sich einen VW-Bus gekauft. Sie fürchten, es wird zu kalt, wenn wir uns in Bamberg treffen. Ich fürchte ja, es wird zu nass. Denn mit Kälte kann man besser umgehen, als mit Nässe. Der scheiß zieht irgendwann überall durch. Da hilft es dann auch nicht, wenn du ins Caffee gehst. Da kann man sich nur aufwärmen. Aber nicht trocknen.

Wetter ist jetzt richtig scheiße

Wetter ist jetzt richtig scheiße

Daher frühstückten wir in der Konditorei Frey.

Und jetzt ist auch noch Sturm.

Daher bleiben wir, wo wir sind. Wir stehen windgeschützt, haben Strom, Wasser, eine Toilette und heute abend einen Tisch beim Italiener reserviert. Bei dem Wind müssen wir nicht mit unserer Schrankwand unterwegs sein.

Winterferien

Winterferien

Wir haben Winterurlaub. Ich gebe zu, ich hoffe, es gibt keinen Schnee. Schnee ist kacke. Er taut immer an den falschen Stellen, z.B. im Kragen oder in den Stiefeln. Dennoch sind wir in südlicher Richtung unterwegs. Wir sind am 27.02.2020 in Bamberg mit Mayer’s verabredet. Außerdem steht ein Besuch bei Dorle (PuHa’s Freundin) in Bayreuth an. Derzeit stehen wir in Münchberg. Hier standen wir nach Mayer’s Hochzeit schon einmal und waren begeistert. Campers Paradies. Damals war alles kostenlos. Parken, Strom, Entsorgen, Frischwasser. Heute kostet es 7,50 € alles in allem. Völlig in Ordnung!

Da wir im Winter immer ein kleines Problem mit Wasser und der großen Frontscheibe haben, versuchen wir den gleichen Lösungsansatz wie Christo beim Reichstag. Wir packen das Auto ein.

Die Hoffnung ist, den Taupunkt nach draußen zu verlegen. Dann haben wir hier drinnen keine Seeen mehr an der Scheibe. Schaumermal, ob es funktioniert.

So sieht es von innen aus.
Buckow und Pyramide von Garzau

Buckow und Pyramide von Garzau

Ein Blick in die WetterApp besagte, Buckow ist der einzige Flecken, wo es weder Samstag noch Sonntag regnet. Also los!

Eigentlich wollte ich den Purzelhasen zu einer Kreuzfahrt über den Buckowsee einladen. Aber dann sahen wir einen Hinweis auf die Pyramide von Garzau. Da es von Buckow aus knapp 10 km sind, warfen wir das Auto an und fuhren hin.

Deutschlands größte Natursteinpyramide
Und wir haben himmlisch geschlafen. Der Parkplatz in Buckow.
Netzen

Netzen

Wir stehen in Netzen. Das gehört zu Kloster Lehnin.

Der Parkplatz ist total cool. Es ist ein winziges Teil, danach kommt ein Naturschutzgebiet mit einem Vogelbeobachtungsturm. Leider hört man die Autobahn.

Heute liefen wir streng genommen um eine namenlosen See. Eigentlich stehen wir an den Resten des Rietzer See’s. Der wurde zu DDR-Zeiten trocken gelegt, um Ackerfläche zu gewinnen. Die Trockenlegung ging auch zu Westzeiten weiter. Inzwischen ist das beendet und man läßt den See wieder vollaufen, was aber dauert. Somit kann mann momentan quer durch den einen See laufen und hat den Eindruck, mann würde zwischen mehreren Seeen durchlaufen. Die Gegend ist berühmt als Zwischenstation und Rastplatz für diverse Vogelzüge. Da inzwischen immer mehr Vögel in unserem schönen und auch im Winter warmen Land bleiben, kann man auch jetzt im Februar 2020 Unmengen an Gänsen, Enten und auch Kranichen antreffen. Ich habe heute gefühlt einemillion Vogelbilder gemacht.

Spannend ist der Nachbarort Trechwitz. Hier gibt es einen Reiterhof, der eine erstklassige Reiterstube hat. Zumindest, was das Essen anbelangt. Auch wenn die Einrichtung imbissmäßig ist, sollte mann hingehen. Die können kochen!

Außerdem berichten die Mitarbeiter von regelmäßigen Besuchen Bushido’s und Sahra Conner’s (lt. Mitarbeiter Oh-Connor, Sahra OhConnor 😊). Und morgen kommt wohl Bushido mit seinen Kindern und seinen Personenschützern, die wohl vom BGS gestellt werden. Ich finde das völlig in Ordnung, auch daß die Mitarbeiter aufgeregt sind. Denn es ist ein schönes Gut, die Mitarbeiter sind nett und es erinnert mich wehmütig an früher. Aber das ist 30 Jahre her.

Was mir außerdem noch auffiel: ich habe vor 2 Tagen ein Softwareupdate für mein dienstliches Mobilphone gemacht. Seitdem sieht der Nachtmodus sooooo aus:

Herzlichen Glückwunsch Samsung. Das bekomme ich auch ohne Software hin.

Oh Mann ey

Oh Mann ey

Wir stehen in Zeuthen vor unserem Hafen. Eigentlich wollten wir nach dem Boot sehen, kurz Strom anlegen und morgen im Höllengrund ein wenig Drohne fliegen. Der Wetterberich von gestern gab das her. Es sollte zwar an beiden Tagen (Samstag und Sonntag) regnen – aber mit Pausen. Der Wetterbericht, der heute (Samstag) in der App erscheint, tut so, als hätte es gestern nicht gegeben. Ganz nach der Devise:“Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern“. Stammt übrigens von Adenauer. Jetzt ist dort zu lesen, daß es ununterbrochen regnet. Und zumindest heute stimmt es. Wir waren gegen halbzwölf bei Bäcker Dreißig frühstücken, haben anschließend Strom angelegt, ein wenig Wasser aus der Bilge entfernt (ome – ich hätte einfach kein Bugspriet anbauen lassen sollen. Da regnet es durch) und uns dann ins Womo gesetzt. Seit Bäcker Dreißig regnet es. Da wir aber warm sitzen und uns heute den Griechen und morgen Gino vorgenommen haben, harren wir aus. Und es fehlt uns im Womo an nix. Es ist warm und trocken und für abends haben wir die Monty Pythons mit der DVD „Wunderbare Welt der Schwerkraft“ dabei.

Jetzt muß ich aber den Purzelhasen wecken. Ich kriege Hunger und will zum Griechen. Außerdem regnet es gerade langsam.