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Category: Berlin

Berlin und Corona

Berlin und Corona

Der Purzelhase und ich sind seit 1 Woche mit einem Infekt zu Hause. Es ist bei beiden nicht superschlimm. Wir hatten nacheinander Rotz, Husten und Temperaturanstieg auf 38°. Zur eigenen Verunsicherung kommt an der Stelle dann natürlich die Überlegung – mit was steckst du ggfls. die Kollegen an. Aber heute war es zwar kalt, aber super Wetter. So richtig mit Sonnenschein und geil Wetter. Also sind wir eine Stunde raus. Über den Alex, durchs Nikolaiviertel. Es ist verstörend.

Damit wird man auf dem Alex begrüßt
Der Alex am Sonntag kurz nach 12 Uhr
Die andere Seite beim Fernsehturm nur 15 Minuten später.
Der Neptunbrunnen

Ich kann mich an Kinderzeiten erinnern, in denen die Stadt im Sommer bei 33° im Schatten einen fast derart ausgestorbenen Eindruck machte. Aber nie waren es derartig wenig Menschen. Und in den letzten 30 Jahren gab es gab es nicht ansatzweise derartige Momente.

Workshop ome

Workshop ome

Ich bin in Berlin auf einem Workshop mit Übernachtung. Als wenn das nicht reicht, hat mein Arbeitgeber mich in einem Pentahotel untergebracht. Das ist echt das Letzte. Zum Mittag gab es am Buffet ein einziges Fleischgericht. Das war etwas eingewickeltes – und zwar in eine Fettschwarte. Nicht knusprig gebraten oder so. Nein, einfach Fettschwarte. Zum Abendbuffet habe ich mich mit Kaviabrot und Aufschnitt begnügt.

Der Hammer ist auch die Einrichtung. In ein Zimmer für 2 Personen einen ähm Stuhl und folgendes zu stellen spottet jeder Beschreibung.

Der Sessel geht nicht mal bis zur Hälfte des Rückens. Somit schwebt der Kopf frei in der Luft. Ist nicht mal kurzfristig angenehm.

Solltet Ihr irgendwohin fahren wollen – nehmt kein Pentahotel.

Oh Mann ey

Oh Mann ey

Wir stehen in Zeuthen vor unserem Hafen. Eigentlich wollten wir nach dem Boot sehen, kurz Strom anlegen und morgen im Höllengrund ein wenig Drohne fliegen. Der Wetterberich von gestern gab das her. Es sollte zwar an beiden Tagen (Samstag und Sonntag) regnen – aber mit Pausen. Der Wetterbericht, der heute (Samstag) in der App erscheint, tut so, als hätte es gestern nicht gegeben. Ganz nach der Devise:“Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern“. Stammt übrigens von Adenauer. Jetzt ist dort zu lesen, daß es ununterbrochen regnet. Und zumindest heute stimmt es. Wir waren gegen halbzwölf bei Bäcker Dreißig frühstücken, haben anschließend Strom angelegt, ein wenig Wasser aus der Bilge entfernt (ome – ich hätte einfach kein Bugspriet anbauen lassen sollen. Da regnet es durch) und uns dann ins Womo gesetzt. Seit Bäcker Dreißig regnet es. Da wir aber warm sitzen und uns heute den Griechen und morgen Gino vorgenommen haben, harren wir aus. Und es fehlt uns im Womo an nix. Es ist warm und trocken und für abends haben wir die Monty Pythons mit der DVD „Wunderbare Welt der Schwerkraft“ dabei.

Jetzt muß ich aber den Purzelhasen wecken. Ich kriege Hunger und will zum Griechen. Außerdem regnet es gerade langsam.

Unsere neue Freundin

Unsere neue Freundin

Wir haben in Erwartung der diesjährigen Islandreise technisch aufgerüstet. Die Reise selbst findet erst im Juli statt. Aber vorher müssen wir mit unserer Freundin noch üben.

Ich habe sie vorgestern in unserem Wohnzimmer schon zum Absturz gebracht. Die Bilder, die das Teil macht, sind genial. Es ist eine Hasselblad verbaut. Heute war erste Flugstunde im Freien.

Hat geklappt

Hat geklappt

Ich gebe zu, ich bin nicht megr gelaufen. Laut Wetterbericht gab es nur ein kurzes Zeitfenster, in dem die Sonne scheinen sollte. Also habe ich das Auto angeworfen und fuhr nach Sacrow. Die Kirche ist schön und das Licht tut ein übrigens. Die Kirche wurde übrigens 1844 fertiggestellt.

Allerdings ist auch der Schlosspark einen Ausflug wert.

Sacrow

Sacrow

Bin gelaufen. Eigentlich wollte ich zur Heilandskirche. Es fehlten ca. 500 m. Aber als ich in Sacrow ankam, mußte ich kurz Rast machen. Soljanka und Bier in der Ritterschänke. Beweis:

Als ich diese verließ, war es 14:36 Uhr. Sonnenuntergang würde 16:06 Uhr sein. Da es für Fotos eh kein Licht gab und ich keine Lust hatte, den Rückweg mit Taschenlampe durch den Wald machen, trat ich ihn sofort an. Morgen soll das Wetter mitspielen und ich werde die insgesamt 10 km noch einmal absolvieren.

So sah der Abend aus. Es gibt hier einen guten Italiener.

Allein

Allein

Der Purzelhase ist mit seinen Schwestern im Schwesternwochenende. Also machte ich mich allein mit dem Womo auf den Weg. Stehe in Kladow an der Havel.

Ruhig hier 🙂.

Obwohl es Berlin ist, habe ich eine Stunde bis hierher gebraucht.

Morgen oder Sonntag (hängt vom Wetter ab) geht es zur Sacrower Heilandskirche. Als wir das letzte Mal da waren, war das Teil eingerüstet. Hoffentlich nicht diesmal.

Jahr is rum

Jahr is rum

Wir haben sie für den Winter fertiggemacht. Das ist irgendwie immer das Zeichen, daß das Jahr rum ist.

Dieses Jahr findet der Ausklang nicht beim Griechen, sondern bei Gino statt.

Zwieback, Tee und Brühe

Zwieback, Tee und Brühe

So, ich habe mich seit Dienstag (heute ist Freitag) von obigem ernährt. Da ich am Montag wieder arbeiten gehe, werde ich mir ab heute abend langsam wieder normale Nahrung zuführen. Da bin ich ja mal gespannt.

Wochenende

Wochenende

Endlich! Irgendwie wird es auf der Arbeit immer schlimmer. Dann freut man sich aufs Wochenende. Für morgen hat sich Schwager Helmut angesagt. Er will seinen 75ten nachfeiern – und das bei den Schwiegereltern in der Seniorenresidenz in Strausberg. Wir sind also schon mal da 😊. Mit dem Wohnmobil. Laufen morgen noch um den Straussee, gehen nachmittag zum Caffee bei den Eltern und Helmut und dann schaumermal. Petra muß eigentlich am Samstag Abend nach Berlin. Dann wahrscheinlich ich hier und ganz allein.