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Category: Freizeit

Meine gestrige Tour

Meine gestrige Tour

15,2 km. Vorbei an Seen, die immer kleiner werden (Straussee) oder schon keine mehr sind (Herrensee). Es gibt für den Straussee eine Studie zu den Ursachen der Pfützisierung. Man kam zu dem Ergebnis, daß die Ursachen uu aller erst in den klimatischen Bdingungen zu suchen seien. Es regnet in den letzten Jahren wohl weniger und aufgrund der heißen Sommer verdunstet mehr Wasser. An zweiter Stelle steht dann aber schon die übermäßige Grundwasserentnahme. Und in dieser Gemengelage wurde Tessla genehmigt. Ome.

Der Rest des Herrensee’s
Ausgetrockneter Zufluß

Hier stehe ich eigentlich mitten im Annafließ
Es ist zum Heulen

Es ist zum Heulen

Das ist der Straussee in Strausberg, der durch Grundwasser gespeist wird. Dem See fehlen 1 – 1,5 meter Wasser. Es ist übrigens das gleiche Grundwassergebiet, aus dem auch Tessla versorgt wird..

Überall Wasser

Überall Wasser

Stegpfahl neben unserm Boot

Dem Zeuthener See fehlen ca. 15 – 20 cm Wasser. Aber wie sagte Elon Musk:“ Sehen sie sich doch mal um! Überall Wasser.“ Das war die Antwort auf eine Reporterfrage bezüglich des Wasserverbrauch Teslas. Klug ist anders.

Bäcker Dreißig in Zeuthen

Bäcker Dreißig in Zeuthen

Ome. Wir wollten gestern bei Bäcker Dreißig Eis essen. Eine Eiskarte war anfangs nicht zu finden. Dann sah ich welche, versteckt hinter dem Tresen. Fragte die Verkäuferin, ob sie mir eine davon geben könne. Dummglotz, keine weitere Reaktion. Ich erkläre laut, ich würde sie mir halt selbst rausnehmen, stand ja direkt daneben. Dummglotz, keine weitere Reaktion. In der Zwischenzeit hat Petra eine gefunden, sich geschnappt und hält sie nun triumphierend hocht. Dumglotz und :“ Wir bereiten keine Eisbecher zu. Sie könen höchstens Erdberen und Sahne auf ihre Kugeln draufhaben“.

Da hilft irgendwie auch das hier nicht.

Irgendiwe wollen die Fachkräfte nicht bei Dreißig arbeiten
Bootsoffice

Bootsoffice

Ich bin mal wieder im Home(Boots)office und habe Feierabend. Die Geschichte nennt sich hochoffiziell „mobiles Arbeiten“. Seit „Ende“ der Pandemie wurde festgelegt, daß sich mobiles Arbeiten und Erscheinen im Büro die Waage halten müssen. Also fiftyfifty. Das ist ok, zumal klar kommuniziert wird, daß HitzeHomeOffice nicht angerechnet wird – zumindest von meinem Cheff.

Ansonsten ist der Blick auf den Zeuthener See durchwachsen. Es ist herrliches Wetter (für Urlaub! Nicht für die Natur!) und auf dem Zeuthener See ist wenig los. Das finde ich ansich gut. Aber wenn Kuhnle, einer der großen Bootsverscharterer) einen vollen Steg hat, also keine Boote vermietet hat, stimmt etwas nicht. Und so sieht es aus. Die Frau unseres Hafenmeisters sagt, da würden am Tag maximal 2 Boote bewegt. Alternativ schweben tatsächlich und durch die Stoppuhr belegt alle 2 (zwei) Minuten Flugzeuge für den BER ein. Wahrscheinlich kommen hier 2 Dinge zusammen. Die Verscharterer haben die Preise massiv erhöht und der Bürger ist der Meinung, er müsse jetzt das nachholen, was die Coronadiktatur in den letzten beiden Jahren vermasselt hat. Nach Malle fliegen! Die Berichte bezüglich bezüglich überfüllter, nicht mehr funktionierender Flughäfen sprechen Bände.

Ich genieße es. Der Wermutstropfen: die ZugBrücke nach Teupitz hatein Problem und wir wissen nicht, ob wir im Urlaub Ende August nach Teupitz kommen

Unspektakulär Spektakulär

Unspektakulär Spektakulär

Es passierte nix weiter. Der CEO Andreas Knieriem hielt noch eine kurze moderierte Ansprache an die versammelten Spender. Und dann…. . Waren wir auf uns gestellt. Um ca. 19 Uhr.

Um 20:10 betraten wir den neuen neuen Himalaja-Bereich. Und waren quasi allein. Wir verließen den Tierpark um ca. 21:30 Uhr. Die Tiere kommen zu diesen Zeiten deutlich weiter in den Vordergrund. Ich habe mich geärgert, nur das Handy mitzuhaben.

Muß also nächstes Jahr noch mal sein 😊.

Eins von denen ist mein Patentier

Tierpark nach der Öffnungszeit

Tierpark nach der Öffnungszeit

Der finnische Bär

Wir sind nach der regulären Öffnungszeit in den Tierpark eingeladen. Purzelhase hat mir zum Geburtstag die Patenschaft über ein Przewalski-Pferd geschenkt. Und jetzt will der Tierpark danke sagen. Keine Ahnung, wie der Plan ist 😊.

Ome

Ome

Der Purzelhase redet schon länger, daß ich mehr Bewegung brauche. Jetzt sagte mein Hausarzt Werner (der schonvor ca 5Jahren erklärte:“ Dirk, der Lack ist ab“) ähnliches. Also sollte gestern unser erster gemeinsamer Lauf sein.

Lief ganz gut. Bis Purzelhase mit Imponiergehabe und Posen anfing. Mir mal zeigen, wie sie sprinten kann und so. Naja, jetzt hat sie einen Muskelfaserriß und liegt im Bett. Ob Finnland in einem Monat klappt, steht auch noch in den Sternen.

Darum Leute: nicht Posen, nicht Imponieren, nicht Angeben. Immer vorsichtig sein!

Streganzer See

Streganzer See

Ich stehe mal wieder in Netzen, was zu Kloster Lehnin gehört. Ich bin allein, da der Purzelhase heute auf Krankenbesuch in Dresden ist. Ich bin heute um den Streganzer See rum und habe hoffentlich ein paar gute Bilder geschossen. Genau weiß man soetwas leider erst, wenn man sie auf einem großen Monitor sah.

Es waren knapp 15 km
Noch zu Ostern

Noch zu Ostern

Mir fiel auf, daß ich das Osterwochenende nach Lebus gar nicht abschloß. Denn in Mallnow waren wir nur bis Ostersamstag. Am Ostersonntag fuhren wir nach Buckow in der Märkischen Schweitz und trafen uns zum Osterpicknick mit Uschi, Bernd und Tobi mit Vanessa.

Und der Ostermontag war richtig spannend. Hier liefen wir von Buckow nach Müncheberg und fuhren mit der Buckower Traditionsbahn zurück. Der Lockführer (jepp, ich durfte vorne mitfahren) erklärte mir, daß es die Bahn eigentlich schon seit dem Ende des 19. Jh geben würde. Denn große Bahnunternehmen hätten damals geradlinige Verbindungen zwischen den damaligen Megacities gebaut. Wenn die Ortschaften rechts und links davon Anschluß wollten, mußten sie sich selber kümmern. So entstand die Strecke zwischen Buckow und Müncheberg. Müncheberg selbst lag an der Strecke nach Posen. Ursprünglich war die Verbindung Buckow-Müncheberg wohl eine Schmalspurbahn. Die reichte aber schnell nicht mehr aus und wurde auf die normale Spurbreite aufgerüstet. Ganz spannend: die Strecke war/ist seit den 1930ern elektrisch. Und ich dachte immer, das hätte die DDR erfunden.

Der Wagen stammt aus den 1960er Jahren. Ist jedoch ein Originalnachbau der Wagen aus den 30ern des 19 Jh.

Der Bahnhof Buckow

Auf dem Fußmarsch nach Müncheberg waren wir von den Sturmschäden überrascht. Es war eine derartige Intensität, daß die Schäden aus dem Frühjahr zum Teil noch nicht mal auf Hauptwegen beseitigt waren. Von Nebenwegen oder dem Wald ansich will ich mal gar nicht reden.

Ranunkeln wie jedes Jahr

Ranunkeln wie jedes Jahr

Ich habe mal nachgeguckt, ich erklärte hier schon 2019 und 2021, daß Adonisröschen Ranunkeln seien. Heute erklärt meine Lieblingsfrau doch, es seien keine Ranunkeln und sie hätte schon keine Lust mehr, mich zu verbessern, wenn ich so etwas erzähle. Ich also noch einmal nachgesehen. Und? Es sind Ranunkeln! Das verleitete mich dann aber auch, tiefer zu graben. Ursprünglich stammt die Ranunkel, welche ein Hahnenfußgewächs ist aus Zentralasien. Nachdem sie irgendwann in Europa ankam, bekam sie hier auch ihren Namen: Ranunculus. Das ist Latein für „Fröschlein“ (ich habe ins Wörterbuch geguckt und es stimmt echt. Auf sowas muß man erst mal kommen) und hängt mit dem oft sumpfigen Standort bei den wilden Arten zusammen. Es gibt über 600 Arten der Hahnenfußgewächse und die sind eigentlich alle giftig. Aber oft halt auch hübsch. Wie im normalen Leben auch.

Ranunkeln

Der Rest des Tages ist schnell erzählt. Wir liefen die 6 km bis Lebus, kauften fast einen Ford Ranger (um anschließend eine Wohnmobilabsetzkabine zu kaufen und hinfort geländegängig unterwegs zu sein. Z.B. in Finnland oder auch Island) und gingen dann essen. Und zwar hier:

Wie sollte man den Laden nennen? Genau, Oderblick. Solltet Ihr je nach Lebus kommen, eßt hier Fisch! Der Wels ist richtig gut, die Bratkartoffeln schließen sich an.

Und das Schild ist in Mallnow zu finden und fasziniert mich jedes Jahr aufs Neue
’s regnet

’s regnet

Selbst sie will drinnen bleiben

Wir sind in Mallnow bei den Adonisröschen. Heute ist das Wetter echt Mist, morgen soll es echt gut werden.

Bei Schlechtwetter braucht man Likör
Tierpark

Tierpark

Wir waren gestern im Tierpark. Es war unglaublich viel los, als wären nach den Einschränkungen der letzten Zeit Schleusen geöffnet worden.

Kein Urlaub

Kein Urlaub

Eigentlich sollte heute unser erster Urlaubstag sei. Es wäre die kommende Woche gewesen. Da die Wettermodelle die Stürme allerdings schon in der letzten Woche ankündigten, überlegten wir, die Fahrt mit unserer rollenden Schrankwandzu verschieben. Wir taten es, verschoben den Urlaub und halten das füreine supergute Entscheidung. In der Nacht zu Montag soll ein weiteres Sturmtief durchs Land rollen. Ome

Wir müssen nachher erstmal nach dem Wohnmobil schauen und morgen wollen wir sehen, ob es am Boot Schäden gab.

Lobetal

Lobetal

Wir stehen in Lobetal. Das Wetter ist geradezu genial. Es ist kalt (-4,6°C heute Nacht) aber die Sonne scheint. So sollte Winter sein. Ok, der Ein oder Andere will dann auch noch Schnee, aber das muß nun wirklich nicht sein :-). Schnee taut immer an den unmöglichsten Stellen. Im Nacken, in den Stiefeln … .

Wer es zuerst findet, darf es behalten 😔.
Es waren 15,5 km.
Abfahrt

Abfahrt

Das ist der Magdeburger Dom, durch den wir uns heute eigentlich noch führen lassen wollte. Aber es war mal wieder Sturm angesagt, der zwischen 14 und 16 Uhr mit bis zu 9 Bft (75 – 89 km/h) seinen Höhepunkterreichen sollte. Unser Womo ist eine fahrende Schrankwand mit 18qm Fläche. Da geht (fährt) man bestimmten Windgeschwindigkeiten lieber aus dem Weg. Und da wir gestern schon beschlossen hatten, irgendwann im Sommer noch einmal nach Magdeburg zu kommen, brachen wir schon am Vormittag auf. War eine gute Entscheidung, wie ich bei 2, 3 Böen feststelle.

Es regnet nicht

Es regnet nicht

Ok, es hat zwischendurch für ungefähr 10 Minuten genieselt. Das war das absolut schlimmste am heutigen Tag. Über lange Strecken schien die Sonne 😳. Wir finden, man kann in Magdeburg gut leben. Die Stadt scheint Geld zu haben. Auf der Haupteinkaufsstraße gibt es jede Menge hochwertige Geschäfte. Aber keine Ketten wie Zara oder sonst etwas. Die Bausubstanz sieht gut aus. Und man kann an der Elbe supergut wandern.

Es waren 16,1 km
Der Maagdeburger Hafen. Irgendwie nich viel übrig.
Der Hafen wird kaum noch genutzt
Ohne Worte

Wir waren zu Abend im Restaurant „Balkan“ essen. Der Inhaber ist ein Bulgare, der sich darüber aufregte, daß in seiner unmittelbaren Nachbarschaft immer mehr von den Vietnamesen übernommen wird. Ome.