Heilbronn

Heilbronn

Wenn Ihr noch nie in Heilbronn ward, Ihr müßt nicht hin. Ihr seid auf dem Weg in Richtung Heilbronn? Fahrt einfach durch oder vorbei! Heilbronn lohnt sich echt nur für das Party-Spiel „Ich war da, wo Du nicht warst“. Die Stadt wurde im 2. Weltkrieg quasi vollständig zerstört. Es gab hier nicht nur kriegswichtige Produktionsstandorte, die Stadt lag auch auf der Rückflugroute der alliierten Bomber, wenn diese Nürnberg bombardierten und dort nicht die gesamte Last loswurden. Das, was wiederaufgebaut wurde, ist nicht nur streckenweise häßlich, sondern auch streckenweise fragwürdig. Die Sehenswürdigkeiten lassen sich tatsächlich innerhalb einer Stunde abarbeiten.

Im Hafenmarkttor. Diese „Ehrung“ stammt aus den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts.

Ebenfalls im Hafenmarkttor

Ansonsten ist die Stadt durch eine unglaubliche Kneipendichte, einen sehr hohen Migrantenanteil und dem über der Stadt liegenden Geruch nach Bouillon gekennzeichnet. Knorr produziert hier seit 1838. Damals noch Kaffeeersatz.

Ansonsten ist die Stadt laut Eigenmarketing auch heute noch ein industielles Zentrum.

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