Völkerrechtlich bindende Gaza-Resolution beschlossen

Völkerrechtlich bindende Gaza-Resolution beschlossen

Der Weltsicherheitsrat hat eine Gaza-Resolution mit der Forderung nach tagelangen Feuerpausen angenommen.

(Quelle:https://www.n-tv.de/politik/Voelkerrechtlich-bindende-Gaza-Resolution-beschlossen-article24534382.html)

Es wurde auch Zeit, daß irgendjemand die Sprache wieder findet, wenn unsere Außenministerin und die gesamte Bundesregierung es nicht schaffen. Was für ein Armutszeugnis. Diese Resolution wurde von Malta eingebracht.

Ich gehe davon aus, daß bei Nichteinhaltung scharfe Sanktionen der Bundesregierung folgen (Sarkasmus aus).

Ja, aber …

Ja, aber …

Am 07.10.2023 machten sich Killer der Hamas auf den Weg um Israelis auf barbarische Weise abzuschlachten. Sie zu verschleppen, Leid zu verbreiten. Das war ein Akt der in seiner Grausamkeit zu verurteilen ist. Ja. Aber – so zu tun, als wâre das ein Ereignis aus dem Nichts, ein Ereingnis ohne Vorgeschichte, ist historisch falsch und für die Zukunft gefährlich. Denn nur wenn man die Fehler der Vergangenheit erkennt, hat man die Chance, dieselben in der Zukunft zu vermeiden. Wenn man den Willen dazu hat.

Der UN-Teilungsplan von 1947 und was daraus wurde (Quelle: https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/israel-336/276752/karten/)

Wimmelbild mit Frau Baerbock

Wimmelbild mit Frau Baerbock

Das ist ein teilweiser Screenshot der Bundestagsseite für Analena Baerbock (https://www.bundestag.de/abgeordnete/biografien/B/baerbock_annalena-857150).

Was daran ist Quatsch?

a) Völkerrechtlerin

b) Völkerrechtlerin

c) Völkerrechtlerin

Mehrfachnennungen sind möglich.

Es geht mir hier nicht darum, was Frau Baerbock mal studiert hat oder auch nicht. Bei den Lebenslaufanpassungen kann man schon mal die Übwrsicht verlieren. Es geht mir darum, daß Völkerrecht für Frau Baerbock eigentlich nur gilt, wenn es auf Russisch, Mandarin oder Persisch und maximal noch Koreanisch gedruckt ist. Eine Englische, Hebräische oder Deutsche Version gibt es offensichtlich nicht.

Oops … . Ich fürchte, ich habe das Ergebnis verraten. Sorry

Entzaubert

Entzaubert

In der Politik sagt man ja immer so schön, daß der politische Gegner sich selbst entzaubern werde. Spätestens, wenn er Verantwortung übernehmen muß. Ich finde, die Grünen mit Frau Baerbock und Herrn Habeck ein wunderbares Beispiel. Sie haben in 2 Jahren ein Vorurteil über die Grünen bestätigt, ein Vorurteil eindrucksvoll widerlegt und zeigen ihre ganze Hybris. Das Vorurteil, welches sie bestätigt haben – sie haben von Wirtschaft keine Ahnung. Das widerlegte Vorurteil – sie seien eine Friedenspartei. Und letztendlich ist mir völlig unerklärlich, wie man vor Atomkraftwerken deutlich mehr Angst haben kann, als vor Atomraketen.

Was für ein Rotz

Was für ein Rotz

Wir kamen gestern zu Hause an und stellten das Womo in der Straße ab. Heute wollten wir so letzten Kenrempel ausräumen, Betten abziehen, durchfeudeln, son scheiß halt.

Kommen am Womo an, ruft die Frau doch:“ Das ist aufgebrochen“. Und tatsächlich ist von außen bereits ein Wäschehaufen auf dem Tisch zu sehen, der tags zuvor nicht da war. Ind tatsächlich, beide Fenster waren offen, beide Türen waren unverschlossen. Das Fahrzeug war komplett durchwühlt, aber dankenswerterweise nicht weiter beschädigt. Auch die Schlösser sind funktionsfähig, über den Einbruchsweg möchte ich mich aus nachvollziehbaren Gründen nicht äußern.

Nach derzeitigem Stand fehlen ca. 15 € in Automatenmünzen und eine Bluetoothbox. Nicht mal der Strohrum wurde geklaut. Was für ein Rotz!

Das Ende

Das Ende

Wir haben heute Harlingen verlassen und uns auf den Rückweg gemacht. Gekommen sind wir bis Oldenburg. Hier wollte ich eigentlich noch den morgigen Tag verbringen und mit meiner Lieblingsfrau durch die Stadt stromern, aber daraus wird nichts. Wir stellten fest, daß am Sonntag Berlinmarathon ist. Wir gehen von Verkehrschaos aus und sehen darum zu, am Samstag wieder daheim zu sein.

Die St.-Lamberti-Kirche. Eine von 5 Rundkirchen in Deutschland. Sieht man ihr von außen nicht an. Da hat sie 5 Türme. Die Rotunde selbst ist dem Pantheon in Rom nachempfunden.

Deerberg ist pleite. Hier in Oldenburg hatte der Versender ein Ladengeschäft, daß sich in Auflösung befindet. Die Bücher vor Petra, die Ladendekoration waren, aber echt antiquarisch sind, gab es kostenlos.

Bevor der Regen losging, chillten wir noch an der Hunte, wo wir auch auf einem völlig überfüllten Womo-Stellpatz stehen. Ausgelegt für 3 und 8 stehen hier. Wird morgen beim rausfahren sicher lustig, denn einer steht direkt hinter mir. Und vor mir ist der Kanal 😶.

Sturm

Sturm

Wir verließen Texel am Sonntag, also gestern. Einen Stopp für eine Nacht legten wir in Den Helder ein, wo die Fähre aus Texel ankommt. Wir wollten uns das dort angesiedelte Marinemuseum ansehen. Unser Fehler liegt in unserer DDR- Sozialisation. Marine ist für uns dem Wort nach (aus dem latainischen) von marinus, dem Meer zugehörig abgeleitet. Wir gingen davon aus, hier eine Ausstellung zu allem zu finden. Handelsmarine und Kriegsmarine. Aber dann war es eigentlich eine Werbeveranstaltung für die niederländische Kriegsmarine. Sogar ein Drogenschmugglerjagdviedeo in 3-D gab es. Ok, der Projektor war kaputt und wir bekamen nur die 2-D-Version. Man konnte auch World of Warships spielen oder auf der X-Box Schnellboot fahren. Auch ein U-Boot konnte man durchqueren oder ein Ramm-Boot inspizieren.

War aber insgesamt nicht unsers. Daher hier einfach eine wilde Abfolge von Handy-Fotos.

So haben die im Westen den Warchauer Pakt offensichtlich gesehen.

Eine derersten Kanonenkugeln. Noch ohne Pulverladung.

Hier schlief die Besatzung eines U-Boot’es. Im Hintergrund sind die Torpedorohre zu sehen. Weitere Torpedos waren unter den Kojen gelagert.

Das Rammboot Victoria

Die Arrestzelle im Rammboot

Die Maschine des Rammboots

Aus Den Helder flüchteten wir jedoch heute ganz in der Früh. Denn laut Wetterprognose sollten heute Mittag die ersten Ausläufer eines Sturmtiefs in den Niederlanden eintreffen. Und so war es auch. Daher stehen wir jetzt auf einem kleinen Campingplatz bei Harlingen. Wir sind also über den Damm gefahren, der das IJsselmeer von der Nordsee trennt. Harlingen selbst ist ein süßes Städtchen und durchaus einen Stopp wert. Wir hatten jedoch heute nicht viel Zeit. Der Wind steigerte sich ab Mittag in Böen auf 7Bft (ca. 60 Kmh). Morgen soll es im Lauf des Tages auf Bft 9 hochgehen, das sind 80 km/h und mehr. Also Sturm. Da werden wir das Womo wahrscheinlich nicht verlassen und froh sein, einen halbewegs windgeschützten Platz gefunden zu haben. Auf der Straße möchte ich schon bei Bft 6 und aufwärts nicht mehr sein. Wir fahren eine 18qm-Schrankwand, die aber nur 3,5 t wiegt. Die Kiste ist verdammt windanfällig.

Kauft nie ein Hollandrad

Kauft nie ein Hollandrad

Wenn man seit über 20 Jahren ein MTB gewöhnt ist und vorher nur Treckinrad, ist das hier echt schlimm.

Wir haben heute mit den oben gezeigten Vehikeln eine insgesamt 24 km-Tour gemacht. Ich hab gedacht, ich sterbe. Die Dinger kosten 1000 Euro und sind keinen davon wert. Sie fahren sich doof, zmindest, wenn man seit über 20 Jahren ein MTB gewohnt ist. Petra sieht das anders. Aber das macht nichts. Ich bin der Admin. Ich kann Petras Beiträge zensieren.

Ansonsten waren wir in Den Burg. Das ist der Hauptort der Insel und lohnt sich nicht. Von 3 Kirchen sind drei geschlossen. Architektonisch ist der Ortskern eher disharmonisch, verkaufstechnisch für Touristen sehr harmonisch. Wer es nicht begriffen hat: architektonisch eher mittelmäßig und ansonsten eine riesige Touristenfalle.

Poffertjes mit Grand Marnir

Kriegsgräberstätte

Vor dem Supermarkt

Auf dem Rückweg machten wir am Texel Airport halt.

Das ist eine Maschine der Texel-Air. Kein Scheiß! Ich bin überrascht, daß es eine kleinere Fluglinie gibt, als Augsburg-Air.

Das ist ein Deutscher, der mit (s)einer Frau auf einen Tagesausflug rüberkam. Man beachte die normalerweise gelbe Farbe der Nationale am Heck.

Impressionen von Nord-Texel

Impressionen von Nord-Texel

Schokomilch mit Schlagsahne (hätte ich wahrscheinlich nicht erklären müssen, macht aber Spaß)

Das Ei eines Hai’s

Das Boot liegt tatsächlich vor Anker. Es ist Ebbe.

Der Leuchtturm im Norden der Insel

Nochmal Leuchtturm

Der Fasan lief da einfach so rum.

Ein Tridem. Die Holländer spinnen in Sachen Fahrrad 😀

Hier gibt es Nippes zu kaufen.

Das Taufbecken der Kirche in Cocsdorp.

PoT-Award

PoT-Award

Der diesmalig Penner-on-Tour-Award geht an die niederländische Luftwaffe. Die hat auf der nördlich von Texel gelegenen Insel Vlieland einen Stützpunkt. Und zu Übungszwecken fliegen die Hirnis Kreise über den Norden Texel’s und den Süden Vlieland’s. Ich konnte das heute 1,5 Stunden beobachten (es waren 2 Jets) und vor allen Dingen hören, während wir hinter dem Leuchtturm gemütlich essen wollten. Tja, wurde nix. Essen hat geschmeckt, aber gemütlich ist anders.

Das war knapp – Von wegen, Vorbereitung ist alles!

Das war knapp – Von wegen, Vorbereitung ist alles!

Die letzten beiden Tage verbrachte wir im Corfwater-Camping in Petten. Das ist ein kleines verschlafenes Fischerdorf. Zumindest war es das. Dann wurden Sommerresidenzen gebaut und dann kamen Caffee’s und Restaurants. Es sind zehn oder elf insgesamt, aber nur zwei haben auf. Die Saison ist vorbei. Daß die Saison vorbei ist, merkte man auch am nächtlichen Sturm. Der Purzelhase wurde glücklicherweise wach und schloß unsere ganzen Plastefenster. Andere hatten da weniger Glück. Es zerfetzte etlichen Campern die Vorzelte und schlimmeres. Und das bei max. 6 Bft.

Das war das eine Knapp. Das andere Knapp lauerte auf Texel (niederländisch Tessel gesprochen) auf uns. Wir haben versehentlich einen Platz für einen Wohnwagen reserviert. Da können wir mit dem Wohnmobil nichr auf, weil wir mehr als doppelt so schwer sind. Das erfuhren wir beim Einchecken auf dem Campingplatz und Wohnmobilstellplätze waren ums verrecken ausgebucht. Und das auf einer winzigen Insel! Man gab uns den Tipp, in der Tourismusinformation anzurufen. Taten wir. Dort teilte man uns mit, daß inselweit noch 18 ( achtzehn) Wohnmobilstellplätze verfügbar seien. Ist ja irgendwie nicht sooooviel. Aber wir bekamen einen. In der Nähe des Texel Airport. Ome.

Noch am Strand Corf-Water

Die Dinger sind im wahrsten Sinne des Wortes der Renner undwerden von den Senioren mit Begeisterun genutzt. Kommt man damit doch bis ans Wasser.

Hier stehen wir jetzt.

Alkmaar

Alkmaar

Alkmaar ist ein süßes Städtchen und es war mal soetwas wie die Käsehauptstadt. Ie es in Delft mal 200 Brauereien gab, gab es in Alkmaar unglaublich viele Käsehändler. Aber auch das ist Vergangenheit.

Schon mehrfach gesehen. Damit Radfahrer ihren Müll geziehlt platzieren können 😀

De groote Kerk

Hier kqnn man für 5 € bei 29° im Schatten die Aussicht über die Stadt erklimmen. Die spinnen, die Holländer. Oder ich bin einfach nur zu alt für sowas.

Das ist eine Leinwand für Public Viewing

Abendessen

Vorbereitung ist alles 😀

Vorbereitung ist alles 😀

Wir haben in fünf Tagen einen Campinglatz auf Texel (niederländisch Tessel gesprochen) gebucht. Das ist die größte niederländische Nordseeinsel. Dank der Kommunikationsmöglichkeiten haben wir uns gerade zwei Berichte zu Texel angesehen und wissen, daß die gebuchten vier Nächte echt knapp sein werden.

Nachtrag zu de Wijnhaven

Nachtrag zu de Wijnhaven

Ich muß hier etwas vervollständigen. Ich hatte mit der Betreiberin von de Wijnhaven einen kurzen Schwatz gehalten. Ich meinte, daß Delft eine wunderschöne Stadt sei und ich den Eindruck hätte, es sei eine Stadt zum Leben. Das bejahte sie vehement. Daraufhin kamen wir darauf zu sprechen, wann wir denn wiederkommen. Ich sagte eher vage, in 1, 2 oder 3 Jahren. Darauf sie:“in einem Jahr“. Soweit, sogut. Wir haben dem Wijnhaven bei Google 5 Sterne gegeben und einen kurzen lobenden Text dazu gesetzt. Darauf antwortet sie doch glatt mit einem Dank für die Bewertung, einem Wunsch für eine weitere gute Reise und dem Hinweis, daß wir uns ja in einem Jahr sehen 😀.